Sunday, June 22, 2008

Parteibuch Ticker Feed von 2007-06-16

Parteibuch Ticker Feed von 2007-06-16


Whistleblower-Netzwerk: Studie zu Betrugsbekämpfung und Whistleblowing-Hotlines in Europa
06/16/2007 11:35 PM

Die Unternehmensberatung Ernst & Young hat soeben eine europaweite Studie zu Maßnahmen der Betrugsbekämpfung in Multinationalen Unternehmen, aus der Sicht der Mitarbeiter vorgelegt. Ein Schwerpunkt lag dabei auf Whistleblowing. Telefonisch befragt wurden jeweils 100 Mitarbeiter aus 8 West- und 5 Zentral- und Ost-Europäischen Staaten.

Demnach haben 41% der Unternehmen Whistleblower-Hotlines. Aber selbst dort wo diese existieren, werden sie nach Ansicht der Mitarbeiter nur von 55 % der Belegschaft genutzt. Dennoch werden 25% der Betrugsfälle durch Whistleblower-Hotlines und insgesamt 34% durch Tipps der Mitarbeiter aufgedeckt. Die Studie sieht daher Whistleblower-Hotlines, insbesondere wenn sie anonyme Meldungen zulassen als wertvolles Mittel zur Betrugsbekämpfung an, weist aber darauf hin, dass deren bloße Einrichtung alleine nicht ausreicht.

Wichtig sei vielmehr die Einbindung in ein Gesamtkonzept, unter Berücksichtigung kultureller Besonderheiten, das Bewusstsein um ethische Standards (Codes of Conducts) und vor allem der Schutz potentieller Whistleblower vor Repressalien. Von denjenigen Befragten die Betrugsfälle selbst nicht melden würden, führen 61% die Angst vor Repressalien als Grund an. Bei nicht meldenden Kollegen vermuten sogar 84% der Befragten, dass sie aus diesem Grunde unterbleibt. Zugleich fordern 94% der Befragten in Europa und 99% der Befragten in Deutschland ein Recht auf Schutz von Whistleblowern vor Repressalien, wobei 5% der Deutschen und 13% der Europäer bezweifeln, dass ihre Firma ihre Rechte als Whistleblower auch tatsächlich schützen würde.

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Deutschland Debatte: Danke, verehrte Leser …
06/16/2007 11:23 PM
für das bisherige Vertrauen. Natürlich prüfen wir immer, ob wir up to date sind und die Themen in ansprechender Weise präsentieren. Dazu fragen wir unseren Provider ab, zum Beispiel wie viele Besuche DD täglich hat ( eigene Besuche werden nicht gezählt ). Dieses Schaubild zeigt die Besuchshäufigkeit je Tag; die einmal angestrebten 150 Besucher/Tag sind deutlich überschritten [...][Link] [Cache]
Whistleblower-Netzwerk: Whistleblower-Netzwerk e.V. tritt CorA-Netzwerk bei
06/16/2007 10:40 PM

Whistleblower-Netzwerk e.V. ist dem Corporate Accountability - Netzwerk für Unternehmensverantwortung (CorA-Netz) beigetreten. CorA-Netz will Unternehmen für die Auswirkungen ihres Handelns auf Mensch und Umwelt zur Rechenschaft ziehen und sie zur Einhaltung der Menschenrechte sowie internationaler Sozial- und Umweltstandards verpflichten:

Unsere Ziele
Wir wollen, dass transnationale Unternehmen, ihre Tochterunternehmen und Zulieferer in ihrem täglichen und weltweiten Handeln die Menschenrechte sowie international vereinbarte soziale und ökologische Normen einhalten. Um dieses Ziel zu erreichen, wollen wir die gesellschaftliche Debatte über das wirtschaftliche und politische Handeln transnationaler Unternehmen verstärken und uns für Corporate Accountability einsetzen. Darunter verstehen wir verbindliche Instrumente, mit denen diese Unternehmen verpflichtet werden, die Menschenrechte sowie international anerkannte soziale und ökologische Normen und Standards zu respektieren.

Die wichtigsten Forderungen an die Politik lauten: 1. Rechenschafts- und Publizitätspflichten für Unternehmen zu Umwelt, Soziales & Menschenrechte, 2. Kopplung der Vergabe öffentlicher Aufträge an gesellschaftliche Anforderungen, 3. Verankerung von Unternehmenspflichten in internationalen Wirtschaftsabkommen und bei der Wirtschaftsförderung, 4. Gerechte Unternehmensbesteuerung, 5. Wirksame Sanktionen und Haftungsregeln für Unternehmen und 6. Stärkung der Produktverantwortung und Förderung zukunftsfähiger Konsum- und Produktionsmuster.

Eine ausführlichere Darstellung der Ziele des CorA-Netzwerks enthält die Gründungserklärung außerdem findet sich auf der Webseite von CorA-Netz auch eine Liste der anderen Mitglieder und Unterstüzerorganisationen.

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Whistleblower-Netzwerk: GRECO-Jahresbericht mit Schwerpunkt Whistleblowing
06/16/2007 10:23 PM

Der am 14.6.2007 in Englisch und Französisch veröffentlichte siebte Jahresbericht (2006), der beim Europarat angesiedelten “Group of States against corruption (GRECO)” , enthält diesmal ein spezielles Kapitel über Whistleblowerschutz.

Eingangs wird darin zunächst die Bedeutung von Whistleblowerschutz für die Korruptionsbekämpfung, sowohl hinsichtlich der Abschreckung der Täter als auch als Aufklärungsinstrument betont. Verwiesen wird auch auf die internationalen Vorgaben:

Im weiteren stellt der GRECO Bericht dann wesentliche Kriterien eines guten Whistleblowerschutzes dar und gibt auch konkrete Verbesserungsvorschläge für einzelne der angeschlossenen Staaten. Explizite Whistleblowerschutzgesetze bestehen, dem Bericht zu Folge, in Europa derzeit in Großbritannien, Norwegen und Rumänien. Vor allem die rumänischen Vorschriften scheinen demnach, zumindest auf dem Papier, sehr interessante und in der internationalen Diskussion bisher wenig beachtete Innovationen zu beinhalten:

“Romanian law sets out a list of the persons or bodies officials can send report to, these include “mass-media” and NGOs, so that it appears from the face of the law that an official can go direct to the media with his concern.”

In Bezug auf Deutschland wird das BAG-Urteil aus dem Jahre 2003 erwähnt, außerdem heißt es:

“Germany plans to clarify their civil code in line with the decisions of the Federal Labour Court.”

Insgesamt gibt der GRECO Bericht einen aktuellen Überblick über den rechtlichen Schutz von Whistleblowern in Europa und enthält viele nützliche Anregungen. Aufgrund des GRECO Mandats beschränkt er sich jedoch auf den Bereich der Korruptionsbekämpfung.

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Lumières dans la nuit: Unverstanden unverständlich
06/16/2007 10:18 PM

Es ist wirklich seltsam. Es ist ein großes Ladengeschäft, und darüber steht unübersehbar und völlig klar der Text BACK FACTORY. Aber als ich hineinging und fragte, was es wohl koste, mir einen neuen Rücken anzufertigen, weil meiner so schmerze, da wurde ich völlig verständnislos angeschaut.

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Mein Parteibuch Blog: Freiheit für Tigerente!
06/16/2007 07:16 PM

Zur Abwechselung soll es hier im Parteibuch auch mal was nettes geben. Wie der humanistische Pressedienst vorgestern mitgeteilt hat, hat der Kinderbuchautor und Zeichner Janosch die Rechte an seinem Werk an die Giordano-Bruno-Stiftung übertragen.

Erstaunlich, dass es im Jahr 2007 inzwischen offenbar wieder möglich ist, mit platten politischen Stammtischparolen die organisierte Verblödung in den Kinderzimmern zu fordern. Wie unter “Stoiber attackiert Janosch” nachzulesen ist, hat der ach so christliche bayerische “Xxxxxxx-XxxxxxxxxxEdmund Stoiber vor gut einer Woche Janosch als „falschen Propheten” attackiert und gefordert, man dürfe es nicht zulassen, dass Janosch mit seinen antireligiösen Zeichnungen und Kommentaren “Zugang zu unseren Kinderzimmern erlange”.

Edmund Stoiber liegt damit gut im neo-orwellschen Trend. So sorgte sich die Bundeszentrale für politische Bildung bereits im Jahr 2005 darum, dass in Geschichten mit Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg des öfteren ein politischer Bezug hergestellt wird.

In den USA, dem freiheitlichen Vorbild aller aufgeklärten westlichen Länder, ist man schon längst einen Schritt weiter. Dort gibt es wieder Schulen, wo die Evolutionstheorie aus den Schulbüchern verbannt wurde, und stattdessen wieder die göttliche Schöpfungstheorie der Kreationisten gelehrt wird.

In der Pressemitteilung von Janosch findet sich übrigens noch eine interessante Randbemerkung zur "Diktatur der Kultursupermächte":

„So ungeheuerlich es auch klingt: Janosch erhält seit Jahren keinen einzigen Cent mehr aus dem Verkauf und der immensen Verwertung seiner Werke! Unsere Rechtsanwälte decken im Moment die sehr fragwürdigen Vertragshintergründe dieses ungeheuerlichen Vorgangs auf und werden die Sache aus der Welt schaffen. Fakt ist jedenfalls, dass die immer wieder kolportierte Vermutung, Janosch sei ein reicher Mann, falsch ist. An der Vermarktung von Tiger, Bär und Tigerente verdienen einige Leute sicherlich ganz ordentlich - nicht aber der Künstler, der diese Figuren erschaffen und populär gemacht hat.”

Mein Parteibuch fordert: Freiheit für Tigerente!

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Deutschland Debatte: Lohnnebenkosten
06/16/2007 04:20 PM
Ich weiß, es ist ein trockener Stoff, es ist ein detailreicher Stoff, aber genau darum soll er zur Klärung hier dargestellt werden. 1. Lohnnebenkosten “Lohnnebenkosten runter“, ruft der Arbeitgeberverband und seine Sub- und Nebenorganisationen, ebenso die Sympathisanten. Warum eigentlich? Es geht darum, dass in einer Produktkalkulation die kostenbeeinflussenden Faktoren möglichst niedrig gehalten werden, um einen realistischen aber [...][Link] [Cache]
Nemetico: Mitteilung an meine Leser
06/16/2007 03:57 PM

Liebe Leser,

meine EintrÄge werden in den nÄchsten Tagen und Wochen ein wenig seltener, da ich aus beruflichen GrÜnden weniger Zeit habe zu schreiben. In jedem Falle werde ich an Wochenenden wieder Artikel posten, die mir wichtig erscheinen.

In der Statistik konnte ich sehen, daß mindestens 60 Leser, durchschnittlich etwa 80 meinen Blog besuchen. Ich danke Ihnen sehr fÜr Ihr Interesse und wÜrde mich freuen, wenn Sie mir treu bleiben werden.

Viele meiner Artikel hier aus dem Blog werden auch im politblog erscheinen, aber eine vollstÄndige Kollektion meiner Texte werden Sie weiterhin hier finden.

Insbesondere werde ich auch Ältere Texte von mir zur Gemeinschaftsbildung und -bewegung hier noch Übernehmen.

Mit den besten WÜnschen fÜr Sie

nemetico

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Früher war alles besser – Heute: Musik
06/16/2007 03:07 PM

Ich (53) bin auch einer von denen, die gerne behaupten, dass früher alles besser war. Mal sehen, ob solche Behauptungen überhaupt bestehen können, wenn man sich die Sache mal ein bisschen genauer ansieht.

Heute mach ich das mal mit den Top – Musik – Titeln den Jahres 1977. War die Musik vor 30 Jahren tatsächlich besser als die heutige? Subjektiv natürlich. Aber für meinen «Feldversuch» wollte ich mir noch einmal die Titel zu Gemüte führen, die damals die Musikwelt «beherrschten» und dann sehen, ob ich sie denn auch wirklich so toll gefunden habe. Dafür habe ich aus den so genannten «iTunes Essentials» die Top-Titel des Jahres 1977 herangezogen.

Übrigens wurde, wenn ich mich richtig entsinne, ab dem Jahr 1978 alles vom Discofever und ihren damaligen Spitzenrepräsentaten, den Bee Gees beherrscht. Das Jahr 1977 war, würde ich sagen, doch noch einigermaßen Discomusic – freiarm.

Aber seht selbst:

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HU-Marburg: Ehrliche Lehren statt "StaSi 2.0"!
06/16/2007 02:51 PM
Krokodilstränen zum 17. Juni - HU-Ortsverband Marburg. [Link] [Cache]
Play rough!: Deutsche Damen erreichen knappen Sieg gegen tschechische U20-Nationalmannschaft in Berlin
06/16/2007 01:46 PM

Mit 59 : 57 gelingt der deutschen Basketball-Auswahl der U20-Damen im Sportforum Hohenschönhausen ein hart erkämpfter Erfolg gegen das starke Team der Tschechischen Republik.

Beide Teams wurden durch ihre Coaches direkt aus dem gemeinsamen Traininglehrgang in Kienbaum bei Berlin heraus über vierzig Minuten energisch vorangetrieben, so dass die Zuschauer im Sportforum bis zum Spielende eine packende Begegnung erleben konnten. Die deutsche Bundestrainerin Aleksandra Kojic musste dabei auf drei Spielerinnen aus ihrer Starting Five verzichten, während der tschechische Coach, Jiri Barta, mit seiner bestbesetzten Mannschaft bis zwei Minuten vor Spielende in Führung lag. Doch dank einer konzentrierten Verteidigungsleistung und ihrer hohen Freiwurfquote (72 Prozent) konnten die deutschen Damen noch den Sieg erzielen.

Topscorerin der bis zum Schluss spannenden Partie wurde Nadine Grieb vom ASC Theresianum Mainz mit 20 Punkten, die außerdem 13 Rebounds sammelte. Romy Bär (Basketgirls Chemnitz) holte die meisten Rebounds des deutschen Teams (15), gab fünf Assists und erzielte zwölf Punkte. Ebenfalls zweistellig punktete Mirijam Unger vom TSV Nördlingen mit 14 Punkten. Die weiteren Treffer für das deutsche U20-Team erzielten Claudia Scholz (6), Tanja Schäffner (4, 4 Assists) und Birthe Thimm (3).


"Deutsche Damen erreichen knappen Sieg gegen tschechische U20-Nationalmannschaft in Berlin" vollständig lesen [Link] [Cache]
HU-Marburg: Mogelpackung mit Bio-Siegel
06/16/2007 12:51 PM
Gen-Technik gehört nicht in Bio-Produkte - HU-Ortsverband Marburg[Link] [Cache]
Finger.Zeig.net: Störrisch im Quadrat
06/16/2007 12:40 PM

Es soll unter den Staatsfrauen und -Männer der EU schon beklagt worden sein, dass es bisher keine Möglichkeit des Abwählens der EU-Mitgliedschaft gibt. Vielleicht würden die polnischen Kaczynski-Brüder ihre Bevölkerung sogar dazu bringen, wenn sie, wie bisher, noch etwas intensiver auf Ressentiments gegen andere bzw. insbesondere Deutschland setzen. Dabei sind die Polen vielleicht im Gegensatz zu vielen Bevölkerungen Europas sehr europafreundlich (70 bis 80%). Man könnt also sogar sagen, die Polen sind europabegeistert!

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HU-Marburg: Anschub oder Schiebung?
06/16/2007 11:51 AM
200.000-Euro-Projekt ohne Ausschreibung aufgelegt - HU-Ortsverband Marburg[Link] [Cache]
Oeffinger Freidenker: Weibliche Intern-Kritik an Lafontaine
06/16/2007 11:28 AM
Katharina Schwabedissen, WASG-Landeschefin NRW, beschwert sich im SZ-Interview über Lafontaine. Und zwar mit zwei Sachverhalten. Zum einen sei er ein Alphamännchen, das sehr stark Ich-zentriert arbeitet. Ist ein berechtigter Kritikpunkt, wobei man in einem Posten wie seinem anders wahrscheinlich gar nicht arbeiten kann. Man denke an Strauß, Adenauer, Schröder, Fischer und wie sie alle heißen. Wer nicht so arbeitet, siehe Merkel, hat nicht so viel Kontrolle.
Abstrus aber wird es im zweiten Kritikpunkt. Es sei eine Altherrenriege an der Spitze der Linken, und statt Biskys wäre doch eine junge Frau toll gewesen.
In diesem etwas beleidigten Tenor fährt sie fort, erklärt, dass eine junge Frau "ein Signal" gewesen sei für das Anderssein der Partei. Dabei liegt sie so falsch, wie man nur falsch liegen kann. Zum Einen hat sich keine einzige Frau auch nur beworben. Wahrscheinlich hat sie Recht, wenn sie das auf die arbeitsintensiven Parteistrukturen schiebt, die sich im nebenberuflichen Ehrenamt nicht bewältigen lassen. Aber mal ernsthaft, kann man davon ausgehen, der Parteivorsitz der drittstärksten Partei der BRD sei neben einem regulären Job mit Familie zu schaffen?! Wie oft wird Lafontaine wohl ins Saarland zu seiner Familie können? Die Kritikerin selbst hat sich auch nicht beworben, vor allem wegen ihrer Magisterarbeit und ihrer Familie.
Wieder einmal wird Substanzkritik ohne Substanz geübt. Wo keine geeigneten weiblichen Kandidaten vorhanden sind gibt es nichts dümmeres, als darauf zu beharren, einer Frau den Posten zu geben. Davon abgesehen hat die Doppelspitze Lafontaine/Bisky ja auch die Klammer zwischen Ost und West zu bewältigen, die für die Partei immens wichtig und mit Sicherheit deutlich vorrangig vor Gender-Mainstreaming-Fragen sein dürfte. Es ist immer wieder erstaunlich, dass das Negativbeispiel der Grünen von den ach so aufgeklärt-emanzipierten jungen Damen der Politik so begeistert und andauernd positiv rezipiert wird.
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Finger.Zeig.net: Lesetipps vom 15-06-2007
06/16/2007 01:34 AM
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Oeffinger Freidenker: Meudalismus oder Sklaverei?
06/16/2007 12:55 AM
Im Nordschwäbischen wurden 118 rumänische "Erntehelfer" gefunden, die unter unwürdigsten Zuständen in Containern eingepfercht waren und täglich bis zu dreizehn Stunden für einen Stundenlohn zwischen einem Euro und einem Euro zwanzig arbeiten mussten.
Doch dieser Skandal geht tiefer, als die Berichterstattung den Anschein hat. Denn sowohl Polizei als auch zuständige Behörden haben mehrmals die Container und den Betrieb kontrolliert, ohne dass jemand eingeschritten wäre. Lediglich das Gesundheitsamt schritt ein und verfügte, dass die Müllcontainer geleert werden müssten.
Dabei waren auf neun Quadrametern in völlig überhitzten Containern vier Leute eingepfercht. Jedem noch so oberflächlichen Beobachter hätte auffallen müssen, dass das ungesetzlich sein muss. Trotzdem schritt niemand ein. Das ist es, was ich mit dem tiefer gehenden Skandal meine: Arbeitsbedingungen wie diese sind mittlerweile so beängstigend real geworden, dass sich niemand verpflichtet fühlt, auch nur die Stirn zu runzeln.
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evilblog: Parteigag
06/16/2007 12:47 AM

parteigag.png
Klicken, um zu vergrößern.

Seitenhieb auf die neue Linkspartei, freudscher Vertipper oder nur ein normaler Tippfehler?

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Oeffinger Freidenker: Fundstücke 16.7.2007
06/16/2007 12:10 AM
Ambivalentes Zeit-Essay zu einem neuen sozialdemokratischen Zeitalter.
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Feynsinn zur neuen FDP-Kampagne.
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NDS zum täglichen Lobbyismus.
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Spiegelfechter nimmt die neoliberale Spaßpartei auseinander.
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Einige Lesben in New York haben einen Mann wegen sexistischer Ausdrücke brutal niedergeschlagen.
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SZ-Analyse des "WM-Wunders".
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Die Yes-Men haben wieder zugeschlagen.
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Brauchbarer Zeit-Artikel zur LiPa-Gründung. Im Gegensatz zu den Kreuzzugsstragien der SZ.
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