Monday, June 30, 2008

Parteibuch Ticker Feed von 2007-07-27

Parteibuch Ticker Feed von 2007-07-27


rotglut.org: Lycos, Comundo, die Paixas GmbH und ein bler Fall von Abzockerei
07/28/2007 12:11 AM
Recht, die ehemaligen Lycos-Kunden abzuzocken, offenbar fr 500.000 Euro verkauft: Beihilfe von Lycos? Es liet sich fast, als sei die Geschichte von Egon Erwin Kisch niedergeschrieben und hat einiges von einem gro angelegten Betrug, bei dem die Gutglubigkeit von Kunden fr eine Handlung ausgenutzt wird, die aus Sicht des Autors nur im besten Fall noch mit "Abzocke" zu umschreiben ist, wohl eher ei ... [Link] [Cache]
Finger.Zeig.net: Der Dauergast, der mir nicht passt
07/27/2007 05:54 PM

Ich habe mir in dieser Woche eine neue Unterkunft (Hotel) gesucht. Die Leute im bisherigen nervten nämlich gewaltig. Als ich am Montag Abend dort ankam, teilte man mir nach kurzer Rücksprache mit der Chefin mit, dass ich für diese Nacht kein Zimmer bekommen könne. Angeblich hatte mir die Besitzerin das 2 Wochen vorher mitgeteilt. Kurzerhand wurde ein Ersatzzimmer in einer Kneipe um die Ecke für mich gebucht. Vielen Dank auch.

Ich nahm meine Klamotten und musste wieder durch diesen Regen, der mich nun schon das 3. Mal an diesem Abend voll erwischte. Es goss, wie aus Eimern. Nee, da wollte ich nicht hin. Kurzentschlossen entschied ich mich, nach Hause zu düsen. Insgesamt also 300 km am Montag. Nicht schlecht für den Wochenstart. So was macht man genau 1 x mit mir! Dank des Tipps einer Kollegin fand ich ganz schnell Ersatz. Da wohne ich nun - seit gestern Abend.

Welch ein Unterschied: Viel ruhiger, viel freundlicher. Eine intakte Dusche, keine durchgelegene Matratze. Gut, kein Kühlschrank. Aber besser als die, die nicht funktionieren (wie auf allen anderen Zimmern des ersten Hotels, in die ich während meiner Logis schon verwiesen worden war. Ein pünktliches Frühstück, eine Tageszeitung für mich allein und ein “abgeschrecktes” weichgekochtes Ei. Mehr wollte ich eigentlich auch nicht. Das war im anderen Hotel nicht zu haben, obwohl ich mit meinem Arrangement dort auch etwas über 2000 Euro p.a. bezahlt hätte.

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Mein Parteibuch Blog: Naumburg - Rechtsbeugung drei Richter - EGMR-Fall-Görgülü
07/27/2007 05:17 PM

Generalstaatsanwalt pocht auf Anklage gegen Richter - Neue Runde im Streit um Sorgerecht - Generalstaatsanwalt pocht auf Anklage gegen RichterHalle / Naumburg ( dpa ). Im Streit um das Sorgerecht eines türkischen Vaters für seinen in Deutschland geborenen Sohn hat das Landgericht Halle die Anklage der Generalstaatsanwaltschaft gegen drei Richter abgelehnt. Ihnen war Rechtsbeugung vorgeworfen worden, teilte der stellvertretende Gerichtssprecher Axel Fichtner mit. In dem jahrelangen Streit sollen zwei Richter des Oberlandesgerichts ( OLG ) Naumburg und ein Richter des Landgerichts Halle nicht rechtmäßig gehandelt haben.” Wir haben umgehend Beschwerde gegen den Nichteröffnungsbeschluss eingelegt “, sagt der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft, Klaus Tewes. Jetzt muss das Oberlandesgericht Naumburg über den Verlauf des Verfahrens entscheiden. mehr….. http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/?sid=b4fc12aa8f9f7c8bde267a95aefaec1f&em_cnt=352332

Ein Schlaglicht auf die Zunft der Rechtsbeuger. Die Richter kommen zufällig aus Naumburg und dort soll jetzt jemand entscheiden, dass die Richter angeklagt werden sollen. Und wer erstattet jetzt Strafanzeige gegen die Rechtsbeuger am LG Halle?

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Mein Parteibuch Blog: Sommerliche Abmahneritis in Deutschland
07/27/2007 04:55 PM

Jetzt im Sommer, wo das Wetter heiß ist in Deutschland, sind deutsche Zensoren offenbar gut in Form.

Bei Duckhome gibt es nach einstweiligen Verfügungen von Udo Ulfkotte und Pax Europa inzwischen auch reichlich Beiträge mit vielen lustigen x, wo sich der Leser dann selbst überlegen kann, welche netten Wörter er da einsetzen kann, so dass sie auf den unsäglichen Udo Ulfkotte passen. Und für zustimmende Links auf die Beiträge hat dann das Watchblog zur Islamophobie in Deutschland auch gleich noch einstweilige Verfügungen bekommen.

Dass die einstweiligen Verfügungen dem Vernehmen nach ausgerechnet aus Frankfurt gekommen sein sollen, wundert Mein Parteibuch überhaupt nicht. Denn, dass Henryk M. Broder vom Präsidenten des Frankfurter Landgerichts, Berhard Kramer, wegen Beleidigung angezeigt wurde, nachdem er etwas zum Erbe der deutschen Justiz gesagt hatte, und dann freigesprochen wurde, weil das, was er gesagt hatte, so ganz möglicherweise doch nicht ist, ist den meisten sicherlich bekannt.

Mc Winkel berichtet heute über eine Abmahnug von Karl-Heinz Schwensen wegen Nennung eines ungeliebten Spitznamens. Für Leser der Webseite zum Buskeismus kommt das nicht überraschend, denn schon vor Monaten war da zu lesen, dass der Mandant gegen eine weiter auf ihn bezogene Verwendung des Begriffs mit rechtlichen Mitteln vorgehen wird, insbesondere durch Geltendmachung von unterlassungs- und gegebenenfalls Geldentschädigungsansprüchen.

Auch in der Hamburger Xxxxxx-Kammer des Schreckens wurde heute mal wieder gegen Blogger wegen angeblicher Verletzungen von Persönlichkeitsrechten verhandelt. So gab es heute da zum Beispiel eine Verhandlung zu einem Verfahren Callactive GmbH vs. Niggemeier. Der Journalist Stefan Niggemeier, der neben seinem persönlichen Weblog auch noch beim “berühmten” Bildblog mitmacht, ließ sich dabei, für Insider der deutschen Blogosphäre sicherlich wenig überraschend, von einem Anwalt der bestens bekannten Berliner Kanzlei Schertz Bergmann vertreten.

Viel genutzt hat die prominente Anwaltskanzlei, die man ansonsten oft auf der Klägerseite sieht, in diesem Fall aber wohl nicht, denn einen Widerspruch gegen eine einstweilige Verfügung einzureichen, nur um ihn dann im Termin wieder zurückzunehmen, bringt niemanden wirklich weiter. Natürlich würde ein Gedankengang nach dem Muster “Sag mir, welchen Anwalt Du hast, und ich sage Dir wer Du bist” Fahrenheit 451 nicht standhalten, und schon deshalb wird Mein Parteibuch sicherlich das Bildblog auch in Zukunft nicht als Scherzblog bezeichnen.

Etwas besser aus der Hamburger Dunkelkammer rausgekommen ist hingegen Nerdcore, der wegen angeblicher Persönlichkeitsrechtsverletzung aus Richtung von Marions Kochbuch mit einem Verfahren angegangen wurde und immerhin einen Vergleich erreicht hat, demzufolge er “nur” seine Anwaltskosten und die Gerichtskosten von der Klageseite zu tragen sind. Bei Buskeismus wird es sicher bald, wie üblich, nette Berichte geben, die über diesen Verhandlungstag in der Hamburger Zensurkammer ausführlich informieren.

Was bleibt, ist die Einsicht, dass Meinungsfreiheit in Deutschland eine Illusion ist und bei der deutschen Abmahneritis einzig Anwälte und Gerichtskassen - zumindest finanziell - immer die Sieger sind. Zu den Kosten kommt noch das nicht zu unterschätzende Problem, dass engagierte Blogger einfach wichtigeres zu tun haben, als sich mit den besonderen Stilblüten der deutschen Abmahneritis zu beschäftigen.

Vielleicht kann man ja mal gemeinsam Spenden für notleidende Anwälte und Gerichtskassen sammeln, so dass die die Menschen nicht mehr mit unsinnigen Schreiben belästigen müssen, um Geld zu verdienen? Sollten Anwälte nicht nebenbei irgendwas anständiges arbeiten wollen, müssten sie sich dann allerdings vermutlich im Luxus ein bisschen einschränken, denn viele Blogger haben einfach nicht genug Geld, um Anwälten und Gerichten solch ein sorgenfreies Leben zu finanzieren, wie es ihnen das exzessive deutsche Persönlichkeitsrecht in Verbindung mit der unberechenbaren Rechtssprechung derzeit ermöglicht.

Nachtrag 05.08.2007: Zur EV von Callactive vs Niggemeier gibt es inzwischen auch bei Stefan Niggemeier einen Beitrag “In eigener Sache“. Die Blogwelt hat den Fall inzwischen auch kommentiert und das netterweise sogar - Ausnahmen ausgenommen - ohne auf die Arbeit der in jüngster Zeit mit einem “Rundschreiben an Redaktionen” in Zusammenhang mit Bernd Herzsprung in den Medien genannten Kanzlei Schertz Bergmann einzugehen.

Nachtrag 07.08.2007: Zu den Fällen “Folkert Knieper vs. Walter” (Marions Kochbuch gegen Nerdcore) und Callactive GmbH vs. Stefan Niggemeier gibt es nun auch einen Bericht auf der Buskeismus-Seite von Rolf Schälike, dem bemerkenswerte Zeichnungen vorangestellt wurden.

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rotglut.org: Noch ein Abzocker?
07/27/2007 04:26 PM
Inhalte von "Vorlagen-Profi.info" sehen wie das "best of" der Schmidtleins und Buratinos aus Ausweislich der ffentlich verfgbaren whois-Daten ist fr Vorlagen-Profi.info ein Christian Blum, Pappelweg 12, 47906 Kempen, +49 2529 14423 zumindest Anmelder der Domain fr eine in Deutschland nicht rechtsfhige "Jellow Consulting Ltd.", die ihren angeblichen Sitz -man wagt kaum noch zu staunen- ... [Link] [Cache]
Politblog.net: Britisches "Terrornetzwerk" - nichts als Propaganda!
07/27/2007 04:08 PM
Angeblicher Komplott entpuppt sich als Lügenkonstrukt der Sicherheitsbehörden

Der zu Unrecht beschuldigte indische Arzt Dr. Mohammed Haneef wurde in Australien freigelassen. Politblog hatte von Anfang an über die Fadenscheinigkeit der Beschuldigungen berichtet. In einer breit angelegten Hetzkampagne erklärten Sicherheitsbehörden und Massenmedien den muslimischen Mediziner zum Drahtzieher und zur Schlüsselfigur der Anschläge von London und Glasgow, die vor vier Wochen die Amtsübernahme des neuen britischen Premiers Brown begleiteten.
Dr. Mohammed Haneef ist unschuldig und frei!
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Die SIM-Karte eines Mobiltelefons, das angeblich in einem der “Bomben-Mercedes” gefunden sei, hätte die Spur auf den Hauptverdächtigen gelenkt, hieß es. Acht Mediziner waren damals verhaftet worden. Eine medial geschürte Hetzkampagne gegen muslimische Ärzte in Großbritannien folgte.

Haneef, der vor einem knappen Jahr Großbritannien verlassen hatte, um eine neue Stelle an einem Krankenhaus im australischen Queensland anzutreten, hatte die SIM-Karte einem Verwandten überlassen. Am 2. Juli wurde er in Australien verhaftet, als er zu seiner Frau und dem neugeborenen Kind nach Indien fliegen wollte. Nach fast dreiwöchiger Haft, stundenlangen Verhöhren, einer konstruierten Strafanzeige und allen denkbaren Schikanen platzte die erste Bombe (16.07.):
"Die SIM-Karte, die er seinem Cousin zweiten Grades gegeben hatte, wurde nicht im Zusammenhang mit den fehlgeschlagenen Anschlägen von London und Glasgow verwendet." (that the mobile phone SIM card he gave to his second cousin was not alleged to have been used as part of an attack)

Das sind völlig neue und entscheidende Meldungen, die die Medien bisher verschwiegen haben. Bislang galt genau jene SIM-Karte als das Kernstück der Indizien. Sie sei in einem der beiden "Bomben-Mercedes" gefunden worden, in einem Mobiltelefon mit dem die Zündung ausgelöst werden sollte. Daran machten Scotland Yard und andere Sicherheitsdienste die Existenz eines Netzwerkes fest. Diese SIM-Karte sei es gewesen, die zu den "Terrorärzten" und den anschließenden Verhaftungen geführt hat - so zumindest wurden die "zuverlässigen Quellen" zitiert.

Alles Lüge? Fällt tatsächlich das gesamte "Terrornetzwerk islamistischer Ärzte" wie ein Kartenhaus in sich zusammen …

Nachdem es offensichtlich gegen Haneef keine justiziable Handhabe mehr gab, sollte er vor einer Woche gegen Zahlung eines Lösegeldes freigelassen werden. Da plötzlich trat der australische Minister Kevin Andrews mit einem “Charaktertest” auf den Plan, der Hannef zu einem potentiellen ‘Terrorverdächtigen’ erklärte. Statt der Freilassung folgte der Entzug des Visums und die Inhaftierung in einem der berüchtigsten australischen Internierungslager.

“Es sind beschämende Fehler gemacht worden”

Die australische Öffentlichkeit war empört und kritisierte sofort das Fehlen jeglicher Rechtsstaatlichkeit in dem Verfahren. Zwei Tage später (18.07.) kam dann der nächste Skandal der Ermittlungen ans Licht :
Heute Morgen berichtet "The Australian", dass durch eine "undichte Stelle" sämtliche Vernehmungsprotokolle der "Australian Federal Police" (AFP) aufgetaucht sind - insgesamt 142 Seiten.

Ihre Veröffentlichung, u.a. zum Teil im Internet hat zu immenser Aufregung bei den Australiern geführt. Sie sehen im Fall einen klaren Fall von Rechtsbruch und manche Leser beklagen in den Kommentaren auf der Seite des ‘Australian‘ das Ende der Rechtsstaatlichkeit.

Ja - was sich in den Vernehmungsprotokollen offenbart, schlägt dem Fass den Boden aus. Danach hat Dr. Haneef nämlich von sich aus, als er von seinem Schwiegervater von der Verhaftung des Cousins in England und der Geschichte mit der SIM-Karte am Telefon hörte, sofort in Großbritannien bei der Polizei angerufen. Er wollte klar machen, dass er nichts mit der Sache zu tun hätte und den Sachverhalt klären. (Dr Haneef told the AFP that he repeatedly tried to telephone one of the police officers, Tony Webster, in Britain to explain the SIM card issue, but that the calls went unanswered.)

Er nennt sogar den Namen des Officers, vier Mal hat er versucht, sein Anliegen vorzubringen - aber seine Anrufe blieben unbeantwortet.

Verhält sich so ein Terrorist? Die ganze Sache stinkt immer mehr zum Himmel! Nur - und das ist das Schreckliche - auf dem Rücken dieses offensichlich Unschuldigen.

Nun endlich - fast vier Wochen später ist es amtlich: Haneef ist frei! Selbst der Staatsanwalt, Damian Bugg, mußte eingestehen, man hätte den Mediziner gar nicht erst beschuldigen dürfen. “Es sind beschämende Fehler gemacht worden”, erklärte er.

Doch der Einwanderungs-Minister Kevin Andrews beharrt auf seinem Standpunkt: “Ich glaube, dass Dr. Haneef den Charakter-Test nicht bestanden hat und deshalb entzog ich ihm das Visum”, sagte er. “Mir wurden in den letzen 24 oder 48 Stunden keine Informationen vorgelegt, die mich veranlassen, meine Entscheidung zu überdenken oder rückgängig zu machen.”

Jetzt muss es darum gehen, Dr. Haneef völlig zu rehabilitieren! Da ist die Presse erstaunlich leise. Wie bereits im Falle der freigelassenen Marwa Asha und der zwei angeblich aus Saudi-Arabien kommenden Mediziner. Immer wird nach demselben Muster verfahren: Erst tönt die angebliche ‘islamistische Terrorgefahr’ durch sämtliche Medien und Regierungserklärungen, wenn dann die konstruierten Beschuldigungen wie Kartenhäuser zusammenfallen und man den zuvor stigmatisierten ‘Terroristen’ nichts nachweisen kann, herrscht verdächtiges Schweigen.

Anhörung vor Londoner Gericht ohne die Beschuldigten

Heute fand auch im Fall des ebenfalls unter fadenscheinigen Vorwänden inhaftierten Arztes Dr. Mohammed Asha ein weiterer Haftprüfungstermin vor dem Londoner Old Bailey Gericht statt. Er und Bilal Abdulla durften nicht einmal zu dem Verfahren selbst erscheinen. Die Transkripte werden ihnen anschließend in das Belmarsh Gefängnis übermittelt.

Außer im Falle Bilal Abdulla, der als Beifahrer in dem Glasgower Jeep saß, beschränken sich sämtliche Anschuldigungen darauf, dass die “Terrorverdächtigen” miteinander telefoniert oder e-Mails ausgetauscht hätten. Auch Sabeel Ahmed, dem Cousin Dr. Haneefs, kann nichts anderes vorgeworfen werden. Die Fortsetzung der Haft dieser beiden begründet sich demnach ausschließlich auf der Tatsache, innerhalb der Familie oder unter Arbeitskollegen Kontakt gehabt zu haben.

Am 5. Oktober soll eine weitere Anhörung vor Gericht stattfinden, vor Januar nächsten Jahres werden jedoch keine Klageerwiderungen der Beschuldigten möglich sein, da es keine konkreten Anklagepunkte gibt. Zunächst - so der vorsitzende Richter David Calvert-Smith - gelte es, eine Fülle von Telefon- und e-Mailkontakten zu überprüfen. Vor Sommer 2008 sei nicht mit einem Prozessbeginn zu rechnen.

Solange, das muss man der britischen Justiz konzidieren, hält sie die ‘gefährlichen Terroristen’ offensichtlich ohne Rechtsgrundlage zum Schutz der Öffentlichkeit in Gewahrsam. Schöne neue Welt!

Außer heißer Luft nichts Konkretes - das ist die Bilanz, die nach den mehrfachen Gerichtsterminen zu ziehen ist. Die lauthals geforderten Maßnahmen zur ‘Terrorbekämpfung’ in Großbritannien und Deutschland bleiben auf der Agenda. Die ‘Rechtsgrundlagen’ zur Inhaftierung angeblich Verdächtiger ohne jeglichen Beweis werden ausgebaut. Wem da kein Licht aufgeht!

Weitere Artikel zu dem Thema

Siehe auch Update:
Tagesschauartikel - “Neue Anti-Terror-Pläne in Großbritannien”

© Politblog - Lizenzrichtlinien

Politblog ist Mitinitiator der Aktion





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World.Content.News: Russisches Atom-U-Boot explodiert?
07/27/2007 03:55 PM
Russlands Kriegsmarine hat einen Bericht des Radiosenders Ekho Moskvy über eine Explosion an Bord eines Atom-U-Bootes in der Werft „Swjosdotschka" in Sewerodwinsk (Nordrussland, am Weißen Meer) als falsch zurückgewiesen, es soll lediglich ein Behälter mit Ballaststoff beschädigt worden sein.

Der Radiosender hatte dagegen gemeldet, dass es am Donnerstag um 13 Uhr Ortszeit eine starke Detonation gegeben habe und die Außenhülle des U-Bootes zum Teil aufgerissen sei. Es soll eine Fläche von ca. 25 qm betroffen sein. Interfax teilte mit, die radioaktive Hintergrundstrahlung in der Umgebung sei normal, es hätte keine Toten oder Verletzten gegeben. .Die Explosion sei bei Arbeiten am Luftdrucksystem ausgelöst worden.

In Sewerodwinsk mit seinen 200.000 Einwohnern wurden in der Vergangenheit zahlreiche Atom-U-Boote gebaut, auch soll hier das weltweit erste schwimmende Kernkraftwerk entstehen.

Quellen:
Explosion bei Reparaturarbeiten in russischem Atom-U-Boot
(freenet.de, 27.07.2007)
Blast damages Russian submarine (BBC, 27.07.2007)
Russlands Marine dementiert Berichte über U-Boot-Explosion
(RIA Novosti, 27.07.2007)
Russland modernisiert Atom-U-Boot-Flotte (Die Welt, 17.04.2007)
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rotglut.org: Auch die Staatsanwaltschaft Krefeld ermittelt gegen Mario Dolzer
07/27/2007 03:05 PM
Aktenzeichen 35 Js 485/07 Die Staatsanwaltschaft Krefeld ermittelt unter dem Aktenzeichen 35 Js 485/07 gegen Mario Dolzer wegen der Abgabe einer vorstzlich falschen Versicherung an Eides statt. Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft erhlt der Autor Nachricht, wenn gegen Mario Dolzer keine Anklage erhoben wird. Mario D ... [Link] [Cache]
Deutschland Debatte: Konzertierte Aktion von Wirtschaft - Politik - BA - Medien der 'Aufschwung' ist da
07/27/2007 02:15 PM
Wir erleben wieder einmal ein konzertierte Aktion von Wirtschaft - Politik - BA - Medien. Wozu wird eine konzertierte Aktion benötigt? Konzertierte Aktionen werden immer dann benötigt wenn die Obrigkeit das gewöhnliche Volk von einem Sachverhalt überzeugen möchte der von der Obrigkeit erwünscht wird der aber von den gewöhnlichen Volk nicht nachvollziehbar ist. Ein Beispiel: Die Obrigkeit beschliesst dass [...][Link] [Cache]
Play rough!: Tag des Systemadmins
07/27/2007 01:33 PM
Heute morgen wurde ich von einem handgemalten Schild am Raum der Sysadmins hier darüber informiert, dass heute, so wie seit 8 Jahren an jedem letzten Freitag im Juli, wieder einmal der große Tag für diese scheue Spezies ist: es ist "System Admin Day". Davon gänzlich angetan habe ich heute schon ungefähr 8 mal gratuliert und meine Hochachtung bekundet, bitte, liebe Leser, lasst diese Zuneigung auch eurem Systemadministrator angedeihen! Achso und falls ihr noch einen Schritt weiter gehen wollt als ich, hier findet ihr eine Liste passender Geschenke für euren eigenen, süßen, kleinen Sysadmin, vielleicht wollt ihr ihm ja heute, an seinem ganz eigenen Ehrentag auch etwas schenken. Also auch von mir an alle anderen Techies: Happy Sysadminday, ich denk an euch!
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mobbing-gegner.de blog: Aufrechter Gang wird von Mitarbeiter bei der Volkbank Ludwigsburg honoriert
07/27/2007 12:58 PM

Herzlichen Glückwunsch auch von mir. Die Mitarbeiter haben die Arbeit des Betriebsrates auch durch die hohe Wahlbeteiligung gewürdigt. Das gönne ich der Landtagswahl und der SPD auch mal :-)

Nach den Strapazen mit H elmut Naujoks glatt verdient! (':-P')
Liebe Kollegin, lieber Kollege,

heute war Wahltag in der Volksbank Ludwigsburg.

Kurz:
Es bleibt alles beim Alten - Ausgangsposition wie vor einem Jahr! Lediglich die Wahlbeteiligung ist noch höher geworden - nahezu 93 %.

Andrea Widzinski und die beiden langjährigen Betriebsräte Rothfuss und Ritter sind fast im Gleichklang gewählt worden, alle Betriebsräte, die am
Schluss noch im Gremium aktiv dabei waren, sind wieder gewählt. Die Gegner der aktiven Betriebsratsarbeit, die sich dazu hin gegen ver.di
deutlich positioniert hatten, finden sich mit drei Personen, wie bisher auch , im BR wieder. allerdings mit deutlich geringeren Stimmenanteilen als
zuvor. So belegen diese Bewerber die Positionen 4 und 6, die bisherige Wortführerin der Opposition ist als BR Mitglied mit der geringsten Stimmenzahl in den BR gewählt worden ( ca. die Hälfte der Stimmen von den ver.di gestützten BRen Widzinski, Rothfuss und Ritter. Das Ergebnis ist beeindruckend. Andrea und ihr Gremium hat eine breite Legitimität durch diese Wahl gewonnen. Bleibt noch die Frage, woher die 240 Stimmen zum Rücktritt des BR kamen, wenn von 382 Wahlberechtigten zwischen 212 und 219 Personen Andrea und ihrem Gremium das Vertrauen ausgesprochen haben. Bei 352 an der Wahl Beteiligten fehlen damit rund 130 Stimmen , die vermeintlich den Rücktritt des BR wollten.

Ich gratuliere Andrea, Jürgen, Markus, Nicole, Conny, Eva sowie ihren Helfern und Unterstützern zu diesem großartigen Erfolg und wünsche ihnen
viel Kraft für die anstehende Amtszeit.

352 Wahlbeteiligte

Rothfuß 219
Ritter 216
Widzinski 212
Linge 173
Dinkelacker 172
Marquardt 170
Alber-Schwendemann 141
Seiffer 132
van Wickeren 120
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mobbing-gegner.de blog: Aufrechter Gang wird von Mitarbeiter bei der Volkbank Ludwigsburg honoriert
07/27/2007 12:58 PM

Herzlichen Glückwunsch auch von mir. Die Mitarbeiter haben die Arbeit des Betriebsrates auch durch die hohe Wahlbeteiligung gewürdigt. Das gönne ich der Landtagswahl und der SPD auch mal :-)

Nach den Strapazen mit H elmut Naujoks glatt verdient! (':-P')

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

heute war Wahltag in der Volksbank Ludwigsburg.

Kurz:
Es bleibt alles beim Alten - Ausgangsposition wie vor einem Jahr! Lediglich die Wahlbeteiligung ist noch höher geworden - nahezu 93 %.

Andrea Widzinski und die beiden langjährigen Betriebsräte Rothfuss und Ritter sind fast im Gleichklang gewählt worden, alle Betriebsräte, die am
Schluss noch im Gremium aktiv dabei waren, sind wieder gewählt. Die Gegner der aktiven Betriebsratsarbeit, die sich dazu hin gegen ver.di
deutlich positioniert hatten, finden sich mit drei Personen, wie bisher auch , im BR wieder. allerdings mit deutlich geringeren Stimmenanteilen als
zuvor. So belegen diese Bewerber die Positionen 4 und 6, die bisherige Wortführerin der Opposition ist als BR Mitglied mit der geringsten Stimmenzahl in den BR gewählt worden ( ca. die Hälfte der Stimmen von den ver.di gestützten BRen Widzinski, Rothfuss und Ritter. Das Ergebnis ist beeindruckend. Andrea und ihr Gremium hat eine breite Legitimität durch diese Wahl gewonnen. Bleibt noch die Frage, woher die 240 Stimmen zum Rücktritt des BR kamen, wenn von 382 Wahlberechtigten zwischen 212 und 219 Personen Andrea und ihrem Gremium das Vertrauen ausgesprochen haben. Bei 352 an der Wahl Beteiligten fehlen damit rund 130 Stimmen , die vermeintlich den Rücktritt des BR wollten.

Ich gratuliere Andrea, Jürgen, Markus, Nicole, Conny, Eva sowie ihren Helfern und Unterstützern zu diesem großartigen Erfolg und wünsche ihnen
viel Kraft für die anstehende Amtszeit.

352 Wahlbeteiligte

Rothfuß 219
Ritter 216
Widzinski 212
Linge 173
Dinkelacker 172
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07/27/2007 12:58 PM

Herzlichen Glückwunsch auch von mir. Die Mitarbeiter haben die Arbeit des Betriebsrates auch durch die hohe Wahlbeteiligung gewürdigt. Das gönne ich der Landtagswahl und der SPD auch mal :-)

Nach den Strapazen mit Helmut Naujoks glatt verdient! (':-P')

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

heute war Wahltag in der Volksbank Ludwigsburg.

Kurz:
Es bleibt alles beim Alten - Ausgangsposition wie vor einem Jahr! Lediglich die Wahlbeteiligung ist noch höher geworden - nahezu 93 %.

Andrea Widzinski und die beiden langjährigen Betriebsräte Rothfuss und Ritter sind fast im Gleichklang gewählt worden, alle Betriebsräte, die am
Schluss noch im Gremium aktiv dabei waren, sind wieder gewählt. Die Gegner der aktiven Betriebsratsarbeit, die sich dazu hin gegen ver.di
deutlich positioniert hatten, finden sich mit drei Personen, wie bisher auch , im BR wieder. allerdings mit deutlich geringeren Stimmenanteilen als
zuvor. So belegen diese Bewerber die Positionen 4 und 6, die bisherige Wortführerin der Opposition ist als BR Mitglied mit der geringsten Stimmenzahl in den BR gewählt worden ( ca. die Hälfte der Stimmen von den ver.di gestützten BRen Widzinski, Rothfuss und Ritter. Das Ergebnis ist beeindruckend. Andrea und ihr Gremium hat eine breite Legitimität durch diese Wahl gewonnen. Bleibt noch die Frage, woher die 240 Stimmen zum Rücktritt des BR kamen, wenn von 382 Wahlberechtigten zwischen 212 und 219 Personen Andrea und ihrem Gremium das Vertrauen ausgesprochen haben. Bei 352 an der Wahl Beteiligten fehlen damit rund 130 Stimmen , die vermeintlich den Rücktritt des BR wollten.

Ich gratuliere Andrea, Jürgen, Markus, Nicole, Conny, Eva sowie ihren Helfern und Unterstützern zu diesem großartigen Erfolg und wünsche ihnen
viel Kraft für die anstehende Amtszeit.

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07/27/2007 12:58 PM

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Schluss noch im Gremium aktiv dabei waren, sind wieder gewählt. Die Gegner der aktiven Betriebsratsarbeit, die sich dazu hin gegen ver.di
deutlich positioniert hatten, finden sich mit drei Personen, wie bisher auch , im BR wieder. allerdings mit deutlich geringeren Stimmenanteilen als
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Andrea Widzinski und die beiden langjährigen Betriebsräte Rothfuss und Ritter sind fast im Gleichklang gewählt worden, alle Betriebsräte, die am
Schluss noch im Gremium aktiv dabei waren, sind wieder gewählt. Die Gegner der aktiven Betriebsratsarbeit, die sich dazu hin gegen ver.di
deutlich positioniert hatten, finden sich mit drei Personen, wie bisher auch , im BR wieder. allerdings mit deutlich geringeren Stimmenanteilen als
zuvor. So belegen diese Bewerber die Positionen 4 und 6, die bisherige Wortführerin der Opposition ist als BR Mitglied mit der geringsten Stimmenzahl in den BR gewählt worden ( ca. die Hälfte der Stimmen von den ver.di gestützten BRen Widzinski, Rothfuss und Ritter. Das Ergebnis ist beeindruckend. Andrea und ihr Gremium hat eine breite Legitimität durch diese Wahl gewonnen. Bleibt noch die Frage, woher die 240 Stimmen zum Rücktritt des BR kamen, wenn von 382 Wahlberechtigten zwischen 212 und 219 Personen Andrea und ihrem Gremium das Vertrauen ausgesprochen haben. Bei 352 an der Wahl Beteiligten fehlen damit rund 130 Stimmen , die vermeintlich den Rücktritt des BR wollten.

Ich gratuliere Andrea, Jürgen, Markus, Nicole, Conny, Eva sowie ihren Helfern und Unterstützern zu diesem großartigen Erfolg und wünsche ihnen
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07/27/2007 12:58 PM

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Kurz:
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Schluss noch im Gremium aktiv dabei waren, sind wieder gewählt. Die Gegner der aktiven Betriebsratsarbeit, die sich dazu hin gegen ver.di
deutlich positioniert hatten, finden sich mit drei Personen, wie bisher auch , im BR wieder. allerdings mit deutlich geringeren Stimmenanteilen als
zuvor. So belegen diese Bewerber die Positionen 4 und 6, die bisherige Wortführerin der Opposition ist als BR Mitglied mit der geringsten Stimmenzahl in den BR gewählt worden ( ca. die Hälfte der Stimmen von den ver.di gestützten BRen Widzinski, Rothfuss und Ritter. Das Ergebnis ist beeindruckend. Andrea und ihr Gremium hat eine breite Legitimität durch diese Wahl gewonnen. Bleibt noch die Frage, woher die 240 Stimmen zum Rücktritt des BR kamen, wenn von 382 Wahlberechtigten zwischen 212 und 219 Personen Andrea und ihrem Gremium das Vertrauen ausgesprochen haben. Bei 352 an der Wahl Beteiligten fehlen damit rund 130 Stimmen , die vermeintlich den Rücktritt des BR wollten.

Ich gratuliere Andrea, Jürgen, Markus, Nicole, Conny, Eva sowie ihren Helfern und Unterstützern zu diesem großartigen Erfolg und wünsche ihnen
viel Kraft für die anstehende Amtszeit.

352 Wahlbeteiligte

Rothfuß 219
Ritter 216
Widzinski 212
Linge 173
Dinkelacker 172
Marquardt 170
Alber-Schwendemann 141
Seiffer 132
van Wickeren 120
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Oeffinger Freidenker: Terrorangst
07/27/2007 12:25 PM
Man sollte kaum glauben, was für absurde Früchte die Terrorangst bisweilen zu tragen vermag und wohin der krampfhafte Wahn gewisser Politiker und Ex-Politiker, die nun in Aufsichtsräten von Sicherheitsfirmen sitzen, führen kann.
Vorgestern bin ich abends gegen 21 Uhr noch in die Uni-Bib, um zwei Bücher abzugeben. Ich hatte einen Trolly-Rollkoffer dabei, da ich diverses Zeug durch die Gegend zu schleppen hatte. In der Eingangshalle der Bib, wo auch die Schalter sind, befand sich außer drei Angestellten und mir niemand mehr. Zwei Damen an einem Schalter links, ein Mann, den ich persönlich kannte, an einem rechts. Ich ließ den Koffer stehen und ging zu dem Mann hin, und etwa auf halbem Wege wurde ich scharf von eienr der beiden Frauen gefragt, was ich denn mit dem Koffer wolle.
Etwas verwundert sagte ich, ich habe ihn da abgestellt, da ich nur zwei Bücher abgeben müsse und werde ihn gleich wieder mitnehmen; in Gedanken fügte ich hinzu, dass eh niemand hier war den er stören könnte. Scharf wurde ich aufgefordert, ihn mit zu "dem Kollegen" an den Tresen zu nehmen. Ich war so überrascht, dass ich fragte, warum.
Es könnte ja eine Bombe darin sein.
Wir rekapitulieren.
1) Eine vollkommen leere Universitätsbibliothek.
2) Eine Distanz von drei Metern hin oder her.
3) Eine vollkommen leere Universitätsbibliothek.
Ich war so von der Rolle, dass ich fragte, was der Abstand von drei Metern (der den Koffer im Übrigen auch näher zu den beiden Damen brachte) denn im Falle einer Bombe ausmachen würde. Noch aggressiver wurde ich aufgefordert, den Koffer mit zum Tresen zu nehmen, wo mein Kommilitone bereits grinste. Ich ging zurück, nahm den Koffer, brachte ihn zum Tresen und sagte laut und vernehmlich "Booooooooom".
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mobbing-gegner.de blog: Mist, und nun muss ich in den Urlaub :(
07/27/2007 12:11 PM

Gerade werden die Platzierungen besser. Auf der Spielwiese von Dirk auf Platz 209 und Platz 82 heute beim "Schwanzvergleich des Blogcounters" Auch neue Kontakte geben Grund zu Freude. Nun ja. Sich regen bringt... oder wie mein alter Mobber immer zu sagen pflegte:"Tue Gutes, und rede viel darüber". Recht hat er!
Auch wenn es noch reichlich "Verwirrungen" gibt, bleibt die Eröffnung des Algos spannend. Ich blogge ja nicht nur so oder gar zur Freunde der Personalabteilung von Volkswagen, oder gar zur inneren Befriedigung der IG Metall.
NEIN. Ich will ein starkes Bündnis, eine "Lobby gegen Mobbing". Und diese wird sich finden!

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rotglut.org: Alles Gute zum Tag des Administrators
07/27/2007 11:56 AM
Zum heutigen Tag des Administrators gratuliere ich artig den Administratoren von 1und 1, die bis Mrz 2007 meine virtuellen Hosts tapfer gewartet und gegen Angriffe verteidigt haben (was man von der Rechtsabteilung des gleichen Konzerns nicht sagen kann), den Administratoren von Variomedia, die seit ... [Link] [Cache]
Politblog.net: Verdeckt eingeschlichen und ausgequetscht
07/27/2007 11:56 AM
BGH verbietet fiese Tricks der Polizei

Auf die Finger gehauen hat der Bundesgerichtshof (BGH) Verdeckten Ermittlern der Polizei. Ihren Einsatz zur Aufklärung von Straftaten schränkt ein Urteil des höchsten deutschen Strafgerichts vom Donnerstag (26. Juli) deutlich ein. Demnach dürfen die getarnten Polizisten niemanden mehr zu einem Geständnis drängen.

Nach der deutschen Strafprozessordnung (StPO) hat jeder Beschuldigte das Recht, die Aussage zu verweigern, wenn er sich selbst dadurch belasten würde. Dieses Recht darf nach dem Urteil des BGH nicht durch den Einsatz Verdeckter Ermittler ausgehöhlt werden. Geständnisse, die die Beamten in Räuberzivil auf unredliche Weise von Verdächtigen erschlichen haben, sind demzufolge in einem Strafverfahren nicht verwertbar.

In dem jetzt entschiedenen Fall hatte ein Ermittler einem Beschuldigten ein Geständnis entlockt, obwohl der Verdächtigte vorher gegenüber der Polizei deutlich gemacht hatte, dass er von seinem Schweigerecht Gebrauch machen wolle. Die Karlsruher Richter hoben deshalb das Urteil gegen den Mann auf, der wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt worden war. Der Fall mit dem Aktenzeichen 3 StR 104/07 muss nun vor dem zuständigen Landgericht neu verhandelt werden.

Nachdem sie ihren Tatverdacht gegen den Mann nicht hatte erhärten können, setzte die Polizei einen Verdeckten Ermittler ein. Der getarnte Polizist schlich sich im Laufe eines Jahres als Knastbruder in das Vertrauen des Verdächtigen ein. Dann drängte er ihn zu Angaben über die Tat.

Das so erschlichene Geständnis darf nach dem Spruch des Bundesgerichtshofs aber nicht verwertet werden. Zwar sei der Einsatz des verdeckten Ermittlers im Grundsatz nicht zu beanstanden gewesen. Er hätte den Verdächtigen jedoch nicht unter Ausnutzung des Vertrauensverhältnisses zu einer Aussage drängen dürfen, da der Mann sich gegenüber den Strafverfolgungsbehörden auf sein Schweigerecht berufen hatte.

Dieses Recht ist nach dem Urteil der Bundesrichter ein wesentliches Element der freiheitlichen Strafprozessordnung. Auch hinten herum dürfe niemand gedrängt werden, sich selbst zu belasten, forderte der BGH.

Sein neuestes Urteil ist ein Sieg des Rechtsstaats über unlautere Praktiken der Ermittlungsbehörden. Es setzt den fiesen Tricks von Polizei und Justiz deutliche Grenzen.

Trotzdem bleibt ein fader Nachgeschmack zurück: Immerhin ist mit dem Urteil nun amtlich, mit welchen Methoden deutsche Polizeibehörden “ermitteln”. Nicht nur beim G8-Gipfel in Heiligendamm sollen Polizisten sogar zu Straftaten aufgefordert haben. So bleibt fraglich, ob sie sich künftig “korrekter” verhalten werden oder nur neue Tricks aushecken, die der BGH bisher noch nicht verboten hat.

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mobbing-gegner.de blog: Aufrechter Gang wird von Mitarbeiter bei der Volkbank Ludwigsburg honoriert
07/27/2007 11:46 AM
Herzlichen Glückwunsch von mir. Die Mitarbeiter haben die Arbeit des Betriebsrates auch durch die hohe Wahlbeteiligung gewürdigt. Das gönne ich bei der Landtagswahl in Niedersachsen der SPD auch mal :-)

Nach den Strapazen mit H elmut Naujoks glatt verdient! (':-P')
Liebe Kollegin, lieber Kollege,

heute war Wahltag in der Volksbank Ludwigsburg.

Kurz:
Es bleibt alles beim Alten - Ausgangsposition wie vor einem Jahr!
Lediglich die Wahlbeteiligung ist noch höher geworden - nahezu 93 %.

Andrea Widzinski und die beiden langjährigen Betriebsräte Rothfuss und
Ritter sind fast im Gleichklang gewählt worden, alle Betriebsräte, die am
Schluss noch im Gremium aktiv dabei waren, sind wieder gewählt.
Die Gegner der aktiven Betriebsratsarbeit, die sich dazu hin gegen ver.di
deutlich positioniert hatten, finden sich mit drei Personen, wie bisher auch
, im BR wieder. allerdings mit deutlich geringeren Stimmenanteilen als
zuvor. So belegen diese Bewerber die Positionen 4 und 6, die bisherige
Wortführerin der Opposition ist als BR Mitglied mit der geringsten
Stimmenzahl in den BR gewählt worden ( ca. die Hälfte der Stimmen von den
ver.di gestützten BRen Widzinski, Rothfuss und Ritter.
Das Ergebnis ist beeindruckend. Andrea und ihr Gremium hat eine breite
Legitimität durch diese Wahl gewonnen. Bleibt noch die Frage, woher die 240
Stimmen zum Rücktritt des BR kamen, wenn von 382 Wahlberechtigten zwischen
212 und 219 Personen Andrea und ihrem Gremium das Vertrauen ausgesprochen
haben. Bei 352 an der Wahl Beteiligten fehlen damit rund 130 Stimmen , die
vermeintlich den Rücktritt des BR wollten.

Ich gratuliere Andrea, Jürgen, Markus, Nicole, Conny, Eva sowie ihren
Helfern und Unterstützern zu diesem großartigen Erfolg und wünsche ihnen
viel Kraft für die anstehende Amtszeit.

352 Wahlbeteiligte

Rothfuß 219
Ritter 216
Widzinski 212
Linge 173
Dinkelacker 172
Marquardt 170
Alber-Schwendemann 141
Seiffer 132
van Wickeren 120


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mobbing-gegner.de blog: Aufrechter Gang wird von Mitarbeiter bei der Volkbank Ludwigsburg honoriert
07/27/2007 11:46 AM

Herzlichen Glückwunsch von mir. Die Mitarbeiter haben die Arbeit des Betriebsrates auch durch die hohe Wahlbeteiligung gewürdigt. Das gönne ich der Landtagswahl und der SPD auch mal :-)

Nach den Strapazen mit H elmut Naujoks glatt verdient! (':-P')

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

heute war Wahltag in der Volksbank Ludwigsburg.

Kurz:
Es bleibt alles beim Alten - Ausgangsposition wie vor einem Jahr! Lediglich die Wahlbeteiligung ist noch höher geworden - nahezu 93 %.

Andrea Widzinski und die beiden langjährigen Betriebsräte Rothfuss und Ritter sind fast im Gleichklang gewählt worden, alle Betriebsräte, die am
Schluss noch im Gremium aktiv dabei waren, sind wieder gewählt. Die Gegner der aktiven Betriebsratsarbeit, die sich dazu hin gegen ver.di
deutlich positioniert hatten, finden sich mit drei Personen, wie bisher auch , im BR wieder. allerdings mit deutlich geringeren Stimmenanteilen als
zuvor. So belegen diese Bewerber die Positionen 4 und 6, die bisherige Wortführerin der Opposition ist als BR Mitglied mit der geringsten Stimmenzahl in den BR gewählt worden ( ca. die Hälfte der Stimmen von den ver.di gestützten BRen Widzinski, Rothfuss und Ritter. Das Ergebnis ist beeindruckend. Andrea und ihr Gremium hat eine breite Legitimität durch diese Wahl gewonnen. Bleibt noch die Frage, woher die 240 Stimmen zum Rücktritt des BR kamen, wenn von 382 Wahlberechtigten zwischen 212 und 219 Personen Andrea und ihrem Gremium das Vertrauen ausgesprochen haben. Bei 352 an der Wahl Beteiligten fehlen damit rund 130 Stimmen , die vermeintlich den Rücktritt des BR wollten.

Ich gratuliere Andrea, Jürgen, Markus, Nicole, Conny, Eva sowie ihren Helfern und Unterstützern zu diesem großartigen Erfolg und wünsche ihnen
viel Kraft für die anstehende Amtszeit.

352 Wahlbeteiligte

Rothfuß 219
Ritter 216
Widzinski 212
Linge 173
Dinkelacker 172
Marquardt 170
Alber-Schwendemann 141
Seiffer 132
van Wickeren 120


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HU-Marburg: Verdeckt eingeschlichen und ausgefragt
07/27/2007 11:14 AM
BGH verbietet fiese Tricks der Polizei - HU-Ortsverband Marburg.

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Seitenhiebe: Staatsfernsehen
07/27/2007 10:35 AM
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Finger.Zeig.net: Nach Cannabis psychotisch
07/27/2007 09:40 AM

Ein Fressen für alle, die einem wirklich jeden Spaß missgönnen. Englische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Cannabis-Konsum im Jugendalter spätere Psychosen auslösen kann. Das Risiko steigt angeblich um 41 %. Der neue englische Premier reagiert sofort und kündigt verschärfte Bestimmungen (Gesetze) an. Das könnte auch bei uns so sein. Jedenfalls, wenn Schäuble das liest….

Hier meine einfache Erklärung, warum das wahr sein könnte: Nach dem Rausch wird die Realität, man kennt das auch nach einem Alkohol-Rausch, als besonders bedrückend wahrgenommen. Und was schließen wir daraus? Die Frage ist, haschen wir nun zu wenig oder zu viel? Da kann man auch schon mal eine Psychose kriegen.

Netzeitung

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Finger.Zeig.net: Atomkraft für Lybien
07/27/2007 08:47 AM

Heute morgen sah ich eine schöne und treffsichere Karikatur zum Deal der EU mit Gaddafi: Ein Tablett, auf dem sich eine Atomanlage befand und das mit “EU” untertitelt war. Abseits des Geschehens stehen Ahmadinedschad (Iran) und Kim Yong-il (Nord-Korea) und fragen, was sie falsch gemacht hätten.

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Politblog.net: Neues aus dem Vatikan
07/27/2007 07:08 AM
George Clooney’s WG-Plaudereien aus der “Città del Vaticano”

Donatella Versace ließ sich von ihm bei der aktuellen Herrenkollektion inspirieren und sogar Liebesbriefe erhält er hin und wieder. Die Rede ist von Georg Gänswein, dem ’schönsten Mann im Vatikan’. Der Sohn eines schwarzwälder Schmiedes hat es weit gebracht. Nach Studium, Priesterweihe und einigen beruflichen Zwischenstationen machte er schnell Karriere. Einmal an den Vatikan geholt, wechselte Gänswein bald an die Seite des damaligen Präfekten der Glaubenskongregation Kardinal Ratzinger als dessen Assistent. Ratzinger war es auch, der den Monsignore mit einem Lehramt an der päpstlichen Opus Dei Hochschule ‘Pontificia Università della Santa Croce‘ bedachte.

0730_gaenswein2.jpg

Die treuen Dienste des Sekretärs sollten weiter belohnt werden. Unmittelbar nach Übernahme des Pontifikats übertrug Benedikt ihm das Amt des päpstlichen Privatsekretärs und ernannte ihn schließlich 2006 zum ‘Päpstlichen Ehrenprälaten’. Am 21. Juni 2007 ehrte die Bundesrepublik den ‘George Clooney vom Heiligen Stuhl’ dann auch noch mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse. In der Begründung hieß es, Gänswein habe immer wieder sein ‘Interesse für Themen und Anliegen der deutschen Politik’ deutlich gemacht und ‘die guten Beziehungen zwischen Deutschland und dem Heiligen Stuhl weiter gestärkt’.

Erkenntnisse am heiligen Kamin

Nun ist nicht alles Gold, was glänzt und gerade das Christentum lehrt, sich nicht vom äußeren Schein blenden zu lassen. Doch offensichlich genau das ist passiert, als kürzlich - voll religiöser Inbrunst - Peter Seewald mit dem Päpstlichen Ehrenprälaten ein Gespräch für das Magazin der Süddeutschen Zeitung führte.

Auch diesem Akteur des Beisammenseins, einem ‘alten Hasen der politischen Berichterstattung’, sei eine kurze Einführung gewidmet: Peter Seewald, in einem Dorf bei Passau aufgewachsen und erzkatholisch erzogen, verbrachte seine Jugend zwischen Ministrantendienst und der ‘Rädelsführerschaft in einer maoistisch-kommunistischen Kampfeinheit’. Dieser Wandel zwischen den Welten qualifizierte ihn dann offensichtlich, im Anschluss als Journalist tätig zu werden. Er arbeitete als Redakteur und Autor bei Spiegel, Stern und Süddeutscher. Während gerade aufrechte Journalisten bei dieser Arbeit nicht selten ‘vom Glauben abfallen’, zog es Seewald immer stärker dorthin. Seine ‘Initiation’ erfuhr er 1996 während eines Interviews mit dem damaligen Kardinal Joseph Ratzinger.

Dieses illustre Paar - der in den Schoß der Kirche Heimgekehrte und der schöne Prälat - plaudern nun über sechs Seiten lang in der aktuellen Ausgabe des SZ Magazins.

Vom päpstlichen Trimmrad und gefährlichen Islamisten

Das Ganze plätschert so dahin. Der Leser erfährt, dass Benedikt sein ärztlich verordnetes Trimmrad nicht nutzt, dass der schöne Georg mit dem Papst in einer Art Wohngemeinschaft im Palazzo Apostolico lebt. Und dass die Beiden sich um der Zukunft des christlichen Abendlandes Willen dort den Kopf zerbrechen.

Dann endlich kommt Gänswein zur Sache. Ja - die Regensburger Papstrede sei geradezu prophetisch gewesen, beginnt er seine Ausführungen, um schnell zum Kern der Sache vorzudringen:
Die Islamierungsversuche im Westen sind nicht wegzureden. Und die damit verbundene Gefahr für die Identität Europas darf nicht aus falsch verstandener Rücksicht ignoriert werden. Die katholische Seite sieht das sehr klar und sagt es auch. Gerade die Regensburger Rede sollte einer bestimmten Blauäugigkeit entgegenwirken. Festzuhalten ist, dass es den Islam nicht gibt, und er kennt auch keine alle Muslime verpflichtend-bindende Stimme. Unter dem Begriff versammeln sich viele, unterschiedliche, teils untereinander verfeindete Strömungen, bis hin zu Extremisten, die sich bei ihrem Tun auf den Koran berufen und mit dem Gewehr zu Werke gehen.

Hier nun - sollte man meinen - sei der Augenblick des kritischen Journalisten gekommen, nachzuhaken. Doch was macht Seewald? Wie kontert er eine derart politisch brisante Aussage, die so herrlich in das Kalkül des staatlichen ‘Anti-Terror-Kampfes’ passt? Er fragt Gänswein, ob der Papst beim abendlichen Fernsehen Privatkleidung und Prada-Schuhe trägt.

Immerhin erfährt man im weiteren Verlauf, dass Gänswein ursprünglich Börsenmakler werden wollte. Davon ist er vielleicht in seinem jetzigen Beruf weit weniger entfernt, als uns Seewald mit seinen Gefälligkeitsfragen glauben machen will. Eigentlich ist es Gänswein selbst, der gegen jegliche journalistische Intention aus dem päpstlichen Nähkästchen plaudert. Rom wolle die orthodoxen Kirchen vereinen - vermutlich unter der Ägide des Papstes, so dezidiert jedoch äußert sich der eloquent-diplomatisch enthüllende Privatsekretär nicht.

Denn heute gehört uns Rom …

Die wahren Interessen dahinter lassen sich aber unschwer erahnen: Rom - Konstantinopel - Moskau und dann auch gleich noch Peking. Man schaue sich das einmal auf der Weltkarte an - geopolitisch strategisch! Die neue ‘Achse des Guten’ als christliches Bollwerk gegen den Hauptfeind Islam. Deshalb wohl auch das Verdienstkreuz - Gänswein hat schließlich ‘Interesse für Themen und Anliegen der deutschen Politik’. Wie schön das alles wieder ins Machtgefüge passt!

Ach ja - wir stehen am Vorabend einer kulturellen Revolution - einem Umbruch, der sogar die Bedeutung der Renaissance verblassen lasse. Und dieses Mal ist es der Katholizismus, der die Welt erlösen soll. So neu ist das nicht, aber offensichtlich wird im päpstlichen Apartamento kräftig an einem Plan geschnitzt.

Amen.

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Deutschland Debatte: Die SPD leugnet Wahrheiten
07/27/2007 04:16 AM
In der Süddeutschen Zeitung vom 16. Juli 2007, Seite 40 wird vom bayerischen Landesparteitag der SPD berichtet, von dem nur eines zu berichten wirklich interessant ist: es wurde der bayerische DGB- Chef Schlösser für ein Grußwort eingeladen und mit Sicherheit hatten sie die Dramaturgen des Parteitags eine Aufmunterung und eine Lobhudelei vorgestellt. Er stellte das [...][Link] [Cache]
Deutschland Debatte: Aufschwung kommt bei vielen nicht an
07/27/2007 04:13 AM
In der Süddeutschen Zeitung vom 20. Juli 2007, Seite 17 liest sich, dass, was Glos einmal sagte und vielleicht danach Sprechverbot durch die Kanzlerin bekam, der Aufschwung unten nicht ankomme. “Trotz eines anhalten wirtschaftlichen Aufschwungs in Deutschland geht es einer Umfrage von Forsa zufolge 36% der Bürger finanziell schlechter als vor einem Jahr. Forsa bestätigte, [...][Link] [Cache]
Deutschland Debatte: Secrets 0707
07/27/2007 04:11 AM
1. Vor wenigen Wochen traf ich mich mit einem SPD- Mitglied, bestens bekannt bis in oberste Führungsebene ( nein, nicht Marcel ). Er teilte mir mit, dass der Bauernprovinzler, der STERN nannte ihn ähnlich, aus dem tiefsten Pfälzer Wald, BeckER oder so heißt der, ist er aber nicht, könnte er aber auch sein ( Oberlehrer [...][Link] [Cache]
Deutschland Debatte: Irak Strategie - Basis für WK III?
07/27/2007 04:09 AM
Wer erinnert sich nicht daran, dass die USA einen Feldzug bei den westlich orientierten Staaten unternommen hat, um möglichst viele Verbündete im Irak zu haben. Im Zusammenhang mit den Ölverfügbarkeiten ist bedauernd geäußert worden, dass die USA wohl nicht so schnell auf Rohöl aus dem Irak rechnen können. Der STERN Ausgabe 30, Seite 64, berichtet über [...][Link] [Cache]
Mein Parteibuch Blog: Propaganda bei der Tagesschau
07/27/2007 12:36 AM

Tagesschau-Propaganda
Tagesschau-Propaganda
(c) Quelle:Tagesschau.de

Mit großer Überraschung hat Mein Parteibuch festgestellt, dass ausgerechnet Tagesschau.de gestern Propaganda in den deutschen Medien thematisiert hat. Im Artikel “Ministerium: Taliban beeinflussen deutsche Medien” verbreitete tagesschau.de gestern:

“Das Auswärtige Amt warnt deutsche Medien davor, Taliban-Propaganda ungeprüft zu übernehmen”

Ach nee, so was auch, wer hätte das gedacht? Dass die Tagesschau das Problem der Propaganda thematisiert, ist sehr löblich. Mein Parteibuch findet die tägliche mit GEZ-Zwangsgebühren finanzierte “Operative Information” der Tagesschau unerträglich und meint, die Tagesschau sollte auch mal über heikle Themen wie Mobbing und Rechtsmissbrauch in Deutschland berichten, was die Redaktion im Elfenbeinturm der Tagesschau jedoch freilich ganz anders sieht.

Stattdessen verbreitete die Tagesschau in der letzten Woche im besten Einklang mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, der Online-Durchschungen “so am Herzen liegen“, und ihrem Außenminister Frank-Walter Steinmeier an prominenter Stelle - tagesschau.de mehr als 50 - “Nachrichten” aus Afghanistan, deren Informationswert für die Bevölkerung gegen Null tendiert und deren Wahrheitsgehalt - nun ja - man bilde sich dazu selbst eine Meinung.

Am 21.07.2007 verbreitete Tagesschau.de eine Nachricht von “Christoph Heinzle, ARD-Hörfunkstudio Südasien, z.Zt. Kabul”, die überschrieben war mit den Worten “Taliban-Meldung über Geisel-Morde unwahr“, wo es im Text hieß:

“Der zweite Deutsche war gestern an Erschöpfung gestorben.”

Vermutlich ist es gar nicht so einfach für die Tagesschau, die Propaganda wenigstens in sich irgendwie stimmig zu halten. Am 23.07.2007 verbreitete Tagesschau.de eine Meldung unter dem Titel “Leichnam der Geisel hat Schusswunden“, in der es hieß:

Das Auswärtige Amt bestätigte, dass die Leiche des Ingenieurs Schusswunden aufweise. “Eine abschließende Aussage zur Todesursache lässt sich zur Stunde nicht treffen”, erklärte der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Martin Jäger.

Ah ja, man lernt halt nie aus. Schusswunden sind vermutlich typische Symptome eines Todes durch Erschöpfung. Mein Parteibuch spricht den Angehörigen des Verbrechensopfers hiermit tiefstens Beileid aus. Zu solch einer Gefühlsregung würde sich das Leitmedium der deutschen Wahrheit natürlich nie hinreißen lassen. Warum auch?

Aber kommen wir noch mal zurück auf den Artikel der Tagesschau, wo es um Propaganda geht. Da heißt es:

“Man muss sich vorstellen, da sitzt ein Mann mit Bart und Mobiltelefon im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet und schafft es mit wenigen Anrufen am Samstagvormittag ganz Deutschland in Aufregung zu versetzen. Das darf nicht sein. Das kann nicht sein”, so Jäger.

Schön. Jetzt wissen wir also, dass kritische deutsche Journalisten, wenn sie an einem Samstag vormittag in die Tagesschau wollen, sich einen Bart ankleben müssen. Guter Hinweis, vielleicht sollte der Untertitel von Mein Parteibuch demnächst “Ein Internettagebuch mit Katzenbildern und Bart” lauten. Der Tagesschau könnte sich dann auch entsprechend umbenennen in “Nachrichten mit Bart”.

Vielleicht kommt Mein Parteibuch dann auch in den Genuss einer Nennung der Webseite in der Tagesschau, was nach der “Ökonomie der Aufmerksamkeit” sicher ein Big-Point wäre. Dass, wer einen Bart hat, mit Guerilla-Marketing bei Tagesschau in den Genuss einer Namensnennung kommt, zeigt folgender Satz des Propaganda-Artikels von Tagesschau.de:

Die “Globale Islamische Medienfront” (GIMF) verbreitet seit Monaten im Internet Dschihad-Propaganda, die auf das europäische Publikum zugeschnitten ist.

Weiter heißt es in dem Artikel:

Der Terrorismus-Experte Guido Steinberg sah seinerzeit im Interview mit tagesschau.de einen zeitlichen Zusammenhang zwischen dem Video und der nur kurz zuvor beschlossenen Entsendung weiterer Bundeswehr-Soldaten nach Afghanistan.

In den Begriffen der Ökonomie der Aufmerksamkeit könnte man das übersetzen mit den Worten:

Leute, schaut endlich mal rüber zur Globalen Islamischen Medienfront, die man unter dem Stichwort GIMF leicht bei Google findet. Die verbreiten zwar Unfug, aber vielleicht nicht ganz so großen Unfug wie Tagesschau.de und ihr “Terroritsmus-Experte” Guido Steiberg.

Klar, denn da gibt es lauter feine Propaganda von Al-CIAda, die Euch zeigt, dass die von Wolfgang Schäuble begehrten Online-Durchsuchungen zur Abwehr von grobem Unfug, der die Regierung von Deuschland destabilisieren könnte, dringend nötig sind.

Mein Parteibuch warnt davor, Tagesschau-Propaganda ungeprüft zu glauben.

PS: Übrigens, liebe Redaktion, löschen gilt nicht, Mein Parteibuch hat alle peinlichen Artikel im Cache.

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Lumières dans la nuit: Windows
07/27/2007 12:27 AM

Das Betriebssystem Windows erinnert beim gelegentlichen Umgang damit an einen Haufen Hundekot, der an einem klirrend kalten Wintertag auf dem Weg herumliegt. So lange dieser Haufen draußen liegt, wirkt er stabil. Aber so bald man sich diesen gefrorenen Köttel in die Wohnung holt, um sich näher damit zu beschäftigen, wird er weich und er beginnt sehr schnell damit, einem zu stinken.

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