Wednesday, September 17, 2008

Parteibuch Ticker Feed von 2008-03-02

Parteibuch Ticker Feed von 2008-03-02


Nemetico: Apropos SPIEGEL
03/03/2008 04:18 AM

(Montage: nemetico, CC)

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Nemetico: Lesetip:Was steckt hinter der Ausgrenzung der Linkspartei?
03/03/2008 04:00 AM

Ja, was steckt hinter dieser Ausgrenzungskampagne, deren Ausläufer im geschätzten Zentralorgan der Neoliberalen Einheitspartei Deutschlands ich im letzten Artikel durch den Kakao zog? Ich fand einen ganz guten Artikel dazu .

Geschlagen wird die Linke, gemeint sind ihre Wähler. (...) Unter allen Umständen soll verhindert werden, dass der wachsende soziale Widerstand sich in irgendeiner Form im offiziellen Politikbetrieb äußert.

So in etwa ist auch meine Einschätzung. Nicht die Linkspartei wird von den Herrschaften in den Schaltzentralen der Publizistik für gefährlich gehalten, sondern der wachsende Unmut in der breiten Bevölkerung, der sich unter anderem, aber bisher noch zu einem sehr geringen Teil, in Stimmenzuwächse für die Linkspartei niederschlägt.

Auch die Kampagne gegen die DKP - Wegner wird klar gewürdigt:

Die Nachricht wurde verbreitet, eine Abgeordnete der Linkspartei fordere die Wiedereinführung der DDR-Staatssicherheit und die Wiedererrichtung der Mauer, obwohl Wegner dies gar nicht gesagt hatte.

....

Man muss nicht mit den politischen Auffassungen von Christel Wegner übereinstimmen, die als DKP-Gründungsmitglied seit vier Jahrzehnten die Propaganda der DDR nachplappert, aber sie hat das Recht, ihre Meinung zu vertreten. Ihr Ausschluss aus der Fraktion erfolgte völlig undemokratisch und erinnert an die stalinistischen Methoden, die jede abweichende Meinung mit drakonischen Maßnahmen zum Schweigen brachten.

Zur Schande der "Wende"-PDSler muß das auch mal gesagt werden: das ist wahr. Die Abkehr dieser Leute vom "Realsozialismus" und Stalinismus muß auch aus diesem Blickwinkel mal gesehen werden.

Was steckt hinter der Ausgrenzung der Linkspartei?

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Marion Cotillard: 9/11-Zweiflerin
03/03/2008 03:43 AM
Wer bei den deutschen Google News nach “Marion Cotillard 9/11″ sucht, findet - nichts.

Wer die britische Daily Mail liest, freut sich darüber, dass die frisch gebackene Oscar-Gewinnerin zum logischen Denken fähig ist und daher die offizielle 9/11-Version hinterfragt:


“‘Ich denke, dass wir bei einer Vielzahl von Dingen belogen werden’ sagte sie, und erwähnte speziell den 11. September.

In Bezug auf die bedeiden Passagierflugzeuge, die in das World Trade Center geflogen wurde, sagte Frau Cotillard: ‘Auch andere Hochhäuser wurden schon von Flugzeugen getroffen. Doch brennen diese ab? Da gab es ein Hochhaus, ich glaube es war in Spanien, das 24 Stunden lang gebrannt hat. Und es ist nie eingestürzt. Keines dieser anderen Hochhäuser ist eingestürzt. Und dort (in New York), stürzt alles innerhalb weniger Minuten ein’.

Frau Cotillard deutete an, dass die Zwillingstürme veraltet (gewesen seien), und eine Renovierung zu teuer gewesen sei, also war es einfacher sie zu zerstören.”



Uh, “wir werden bei einer Vielzahl von Dingen belogen”, das muss bestraft werden: Also packt der Daily Mail-Autor allerhand Rhetorik aus: Er spricht von “(Cotillards) Antiamerikanismus” und droht der Schauspielerin damit, dass durch die Äußerung ihre Karriere in Hollywood in Gefahr sein könnte.

Nun Herr Autor, Die Zahl der Zweifler wächst, die Zahl der kritischen Stimmen in der Öffentlichkeit wächst, die Zugriffszahlen auf unabhängige Medien wachsen und die Zugriffszahlen auf charaktermordende Mainstream-Schreiberlinge wie Sie (und Ihre deutschen Kollegen, die sich nicht einmal bemüßigt fühlen, das Thema aufzugreifen) sinken.

Es ist doch eher IHRE Karriere, die in Gefahr sein könnte.

Henry Edward J.[Link] [Cache]
Politblog.net: Saudis raus aus dem Libanon
03/03/2008 03:05 AM
Saudi-Arabien rät seinen Bürgern zur Ausreise aus dem Libanon:


“Saudi-Arabien hat seinen Staatsbürgern im Libanon eine umgehende Ausreise empfohlen. Aus Sicherheitsgründen.

Vor allem Familien habe die Führung in Riad zu einem Verlassen des seit Monaten in einer Staatskrise steckenden Landes geraten, sagte ein libanesischer Regierungsvertreter, der namentlich nicht genannt werden wollte. Die saudiarabische Botschaft habe dies der libanesischen Regierung bestätigt, nachdem mehrere saudische Bürger von schriftlichen Ausreise-Empfehlungen berichtet hätten.

Zwar haben zahlreiche Staaten darunter auch Deutschland Reisewarnungen für den Libanon ausgesprochen, der konkrete Grund für diese Ausreise-Empfehlung war allerdings unklar. Vertreter Saudi-Arabiens waren zunächst nicht zu erreichen.”



Ob die amerikanischen Schiffe vor der Küste des Libanon zufällig damit zu tun haben?

Henry Edward J.[Link] [Cache]
FreiheIT-Blog: Links 53
03/03/2008 02:14 AM
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Alex Jones: Real American Hero (Video)
03/03/2008 01:28 AM


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Lumières dans la nuit: Viagra
03/02/2008 11:47 PM

Was Viagra in kurzer Zeit zu einem erfolgreichen Medikament gemacht hat, war keineswegs nur seine Wirksamkeit bei eingeschränkter Erektionsfähigkeit. Sondern. Dieses Medikament eignet sich in besonderer Weise als »Lifestyle-Droge«, macht es doch auf chemischen Wege möglich, was dem Träger des Gliedes in der Reproduktion des männlichen Wahns vom jederzeit orgas-müssen verwehrt war. Es ist davon auszugehen, dass dieses »Medikament« in der Regel gar nicht wie ein Medikament eingesetzt wird, sondern überwiegend als eine Form des Dopings. Die zeigt. Dass der alles durchziehende Wettkampfcharakter des Mitein-Anders auch dort nicht halt macht, wo man noch. Ein bisschen. Von Liebe spricht.

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Deutschland Debatte: Wie geht es am Finanzmarkt weiter?
03/02/2008 11:34 PM

Nun, dass das Spielen der Zocker beendet wird, davon träumen wohl einige. Die einen werden einen Angsttraum haben, das sind die, die davon profitieren, dass deren Spielpapier sich nicht so entwickelt, wie sie eigentlich gedacht haben, die anderen werden kaum schlafen können, weil sie im höchsten Erregungszustand von den Milliardenumsätzen profitieren.

Wer meint, die braven Aktienbesitzer, die sich ein paar Daimler oder Siemens zur Alterssicherung kaufen, das wären die, die Umsätze in der Größenordnung von mehreren hundert Millionen erzeugen, das ist wirklich eine naive Vorstellung.

Etliche Zocker sitzen zu Hause oder im Büro und schüren ihr Lust beim daytrading. Jetzt im Sekundenhandel kaufen, zehn Minuten später im Sekundenhandel verkaufen: die Banken machen den Handel technisch möglich und Links zu nicht zeitverzögerten Kursanzeigen zeigen gefühlsmäßig an, kaufen oder verkaufen. Die Chartanalyse “hilft” dabei, entsprechende Handelssignale einzublenden.

Entscheidender sind aber die “Blechtrottel”, heute besser gesagt “Kunststofftrottel”, Computer, deren Programme automatisch das Kaufen oder Verkaufen steuern.

dax.jpg

Sehen Sie das Feld der roten Linien, das ist der Tagesumsatz. Die Linie mit dem Wert 10.000, das sind 10 Mrd. Euro Umsatz, an einem Tag, zehntausendmillionen! Hauptkäufer und -verkäufer sind die sogenannten institutionellen Anleger, Finanzunternehmen, denen wieder einmal täglich große Summen “zugeflossen” sind, weil wieder jemand Gewinne aus dem Geschäftsleben sich vermehren lassen möchte. Ein Teil fließt in den Aktienmarkt, ein anderer Teil in den Anleihemarkt ( oben nicht abgebildet ).

Bei diesen Größenordnungen spielen die Hausfrauen, Börsianer sagen oft abschätzig “Milchmädchen”, keine absolut gar keine Rolle, der kleine Angestellte, der zehntausend Euro einsetzt, der daytrader, der eine andere Art Poker spielt und nicht weiß, dass gerade in Amerika eine Meldung über den Ticker läuft, 70.000 Arbeiter werden entlassen oder die Summe der Arbeitsplätze ist unerwartet um 5% unter der Zielprognose geblieben …, auch der spielt keine Rolle.

Bei diesen Größenordnungen geht es darum, zum Beispiel den DAX durch Finanzunternehmen nachzubilden, geringfügige Schwerpunktsetzungen sind bereits marktdifferenzierend. Kein Finanzunternehmen will sich nachsagen lassen, dass es in der Performance schlechter sei als der DAX, in dem jedes gelistete Unternehmen eine Marktgewichtung hat. Würde also die Gewinnsituation von Volkswagen den DAX nach oben ziehen, weil Volkswagen von vielen gekauft würde, dann müssen über die Zeit die Finanzunternehmen in den anderen Werten auf Kurz oder Lang nachkaufen, entsprechend der Gewichtung im DAX.

Wer glaubt, dass er durch eine besonders kluge Anlage besser ist als institutionelle Anleger mit ihren ausgeklügelten Programmen, der wird kurzfristig Erfolg haben, mittel- und langfristig jedoch nicht.

__________

Was hat das alle mit der heutigen Situation zutun? Ich las gestern, dass ein Versicherungsunternehmen in den USA mutmaßlich die gigantische Summe von 600 Mrd USD abschreiben muss. Hier findet sich, dass gemutmaßt wird, dass der Aktienmarkt auch in der Folgewoche sinken wird. Die Mutmaßungen überschlagen sich: niemand weiß nichts Genaues - das ist die Regel. Oft genug wird eine Begründung erfunden, warum gerade der Aktienmarkt in diese und nicht, wie erwartet, in jene Richtung gelaufen ist: nur die Ölkonzerne mit den Begründungen zu Preiserhöhungen sind findiger in der Argumenteauswahl.

Wenn Sie wirklich ein paar zehntausend auf dem Sparbuch liegen haben, dann wird bei einer Inflationsrate von 4% und einer Verzinsung des Sparbuches von 1,5% der Geldwert Ihres Vermögens um 2,5% jährlich geringer ( ohne Berücksichtigung der Steuer ). Sparbuch ist also nicht unbedingt DAS Mittel der Wahl.

Da DD keine Anlageberatung, es gibt Foren, die sich speziell mit diesem Thema beschäftigen, hier betreiben darf, das ist auch nicht das Ziel dieser Seite, möchten wir hier aufhören, Alternativen zu diskutieren. Wir sagen nur: seien Sie vorsichtig und vertrauen Sie nicht blind Ihrem Bankberater, der nur Ihr Bestes will, nämlich Ihr Geld!

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Nebenbei bemerkt ...: Volksverarschung
03/02/2008 11:34 PM
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zorro7000: Mediadonis und seine Black Hat - SEO-Skype-Chat-Member
03/02/2008 10:56 PM

Diese Link(e)-Gruppe möchte ich heute mal vorstellen. macdet kam bei diesem Chat als geladener Gast wohl nicht so gut weg.

Hier der Mitschnitt. Er muss nicht kommentiert werden. Die Flachheit der Aussagen sprechen für sich. Soziale Kompetenz wohl eher Fehlanzeige.

[14:33:22] * “Jens Tonnier” invited macdet1
[14:33:25] >> Mediadonis: lol
[14:33:28] Yannick Eckl: lol
[14:33:29] ° Johannes Beus: lol
[14:33:35] yi_shi: loooool
[14:33:37] baggyblack: lol
[14:33:36] yi_shi: omg
[14:33:38] >> Mediadonis: (party)
[14:33:43] bruckschloegl: aber dann müsste wulfy ja auch eingeladen werden ;-)
[14:33:44] martin.schlueter: (chuckle)
[14:33:49] bruckschloegl: gleichberechtigung ^^
[14:33:59] Yannick Eckl: auf jeden fall
[14:34:05] martin.schlueter: sicher das wullfy nicht schon längst drin ist?
[14:34:16] bruckschloegl: echt jetzt?
[14:34:19] “Jens Tonnier”: Hat den nicht jemand in seinen Skype-Kontakten
[14:34:19] … ?
[14:34:22] >> Mediadonis: der süß ist auch irgendwann mal aus dem nichts heraus aufgetaucht
[14:34:29] martin.schlueter: wer weis dcenn wer er ist?
[14:34:31] yi_shi: dann aber auch abakus super duper seo :D
[14:34:33] pip_1980: schläfer
[14:37:17] Yannick Eckl: ist er jetzt drin oder what?
[14:37:28] >> Mediadonis: quatsch

[14:34:33] pip_1980: schläfer
[14:37:17] Yannick Eckl: ist er jetzt drin oder what?
[14:37:28] >> Mediadonis: quatsch
[14:37:55] Yannick Eckl: i ch dachte schon. werd ich vertrimmt wenn ich ihn einlade? :D
[14:38:02] “Jens Tonnier”: Wen?
[14:38:04] Yannick Eckl: also detlev
[14:38:07] “Jens Tonnier”: Ist doch drin
[14:38:16] yi_shi: macdet1 <> Mediadonis: ich fänds lustig - genauso psychisch labil
[14:38:46] Detlev Lengsfeld: (chuckle)
[14:40:52] “Jens Tonnier”: Seit Torsten weg ist hat hier ja auch irgendwas gefehlt :D
[14:41:20] martin.schlueter: hmm… den könnte man ja auch mal wieder einladen….
[14:41:30] >> Mediadonis: SEO Nervensägen Allstars
[14:41:37] “Jens Tonnier”: Nee, glaub der will nicht mehr ;)
[14:41:45] Yannick Eckl: welcher torsten?
[14:41:52] “Jens Tonnier”: SEO Nervensägen Allstars
[14:41:54] >> Mediadonis: der hat bestimmt zusammen mit Wulffy, Süß und so nen eigenen Chat :-)
[14:41:56] “Jens Tonnier”: lOl
[14:41:59] dd.eutsch: :D
[14:42:17] * “Jens Tonnier” has changed the chat topic to “SEO-Chat - SEO Nervensägen Allstars Chat”
[14:42:28] bruckschloegl: der heißt bestimmt “Super-Seo-Chat”
[14:43:10] ranarogmbh: .
[14:43:13] … :)
[14:44:15] … wer isn “macdad1″? ich seh hier keine vorstellung!?
[14:44:29] Detlev Lengsfeld: ist auch platt
[14:44:47] … maddet
[14:46:14] ranarogmbh: ahh….google kennt dich ; ) mob mob.. :)
[14:46:27] “Jens Tonnier”: Google kennt mich also bin ich
[14:46:31] ranarogmbh: hehe
[14:47:12] “Jens Tonnier”: Irgendeiner hat doch kürzlich Online-Selbstmord begangen
[14:47:23] … Alles gelöscht was es über ihn gab :D
[14:47:29] joghurinho: war das nicht kimble? *gggg*
[14:47:50] “Jens Tonnier”: Keine Ahnung, habs nur auf Yigg irgendwo aufgeschnappt
[14:49:17] Yannick Eckl: http://mobbopfer.blog.de/2006/12/27/mobbing_gegner_detlev_lengsfeld_spannt_k~2317922 - wie läufts denn so mit der rekrutierung der anti-mobbing-kinder?
[14:49:33] Detlev Lengsfeld: prima!
[14:49:55] … Sie lieben mich und haben dicke Eier!
[14:50:05] “Jens Tonnier”: boah
[14:50:09] >> Mediadonis: eklig
[14:50:19] Yannick Eckl: :D
[14:50:29] “Jens Tonnier”: (punch)
[14:50:37] … Echt ey
[14:51:16] martin.schlueter: ah… ich merk schon… Ron, Johannes und Tobias werden ihre freude haben… (chuckle)
[14:53:27] … hmm… also wenn wir schon dabei sind….
[14:53:35] * martin.schlueter invited domeinator
[14:53:48] martin.schlueter: der muss dann auch hier rein…
[14:54:12] domeinator: Oha… was gibts
[14:54:36] martin.schlueter: der seo-chat hat dich gefunden…. sonst nix…
[14:55:03] domeinator: aha…
[14:56:10] martin.schlueter: kannst dich ja mal kurz vorstellen…
[14:57:13] domeinator: Hmmm… ja wer bin ich, viele werden mich als Schnipsel von Abakus kennen. Ansonsten vielleicht wegen www.internetende.com. Aber eigentlich bin ich mehr im Reisebereich unterwehs.
[14:57:33] stereophone4u: moin
[14:57:39] Yannick Eckl: willkommen
[14:57:47] baggyblack: morgen
[14:57:49] joghurinho: tagche

[14:49:17] Yannick Eckl: http://mobbopfer.blog.de/2006/12/27/mobbing_gegner_detlev_lengsfe
[14:57:56] bruckschloegl: hi
[14:57:56] >> Mediadonis: aus Sonneberg
[14:58:04] domeinator: danke… kenne leider viele von euch auch nur von Abakus oder vom Höresagen
[14:58:17] … …ja, aus Sonneberg
[14:58:20] >> Mediadonis: so geht´s jedem hier :-)
[14:58:27] pip_1980: kannst du torsten wieder herbringen?
[14:58:32] Yannick Eckl: :D :D
[14:58:40] pip_1980: (wasntme)
[14:58:47] >> Mediadonis: und Wulffy
[14:58:49] … und Süß
[14:58:55] “Jens Tonnier”: Wenn schon, dann bitte richtig
[14:59:02] domeinator: Wulffy? :D
[14:59:19] “Jens Tonnier”: Hat die denn keiner bei seinen Kontakten?
[14:59:21] dd.eutsch: Süß fänd ich witziger…
[14:59:36] domeinator: von Matthias hab ich jahoo messenger
[14:59:37] >> Mediadonis: der war hier mal drin
[14:59:38] dd.eutsch: ich finde der toppt Wulffy..
[14:59:47] Yannick Eckl: wullfy for the win :)
[15:00:11] >> Mediadonis: bei Süß steht: “Skype boykottiere ich jedoch.”
[15:00:12] * pip_1980 has changed the chat topic to “Black Forest SEO-Chat - Home Sweet Home - Süß muss wieder her…”
[15:00:24] pip_1980: :(
[15:00:39] ° Johannes Beus: war der süss nicht mal hier?
[15:00:46] martin.schlueter: Matthias is doch nen ganz netter….
[15:00:58] >> Mediadonis: … hobby seo
[15:00:59] domeinator: stimmt
[15:01:07] … kein hobby seo
[15:01:53] martin.schlueter: er ist momentan aber eh nicht online…
[15:02:02] ° Johannes Beus: urlaub?
[15:03:27] >> Mediadonis: ich find VW geil
[15:03:38] … geiler konzern
[15:03:45] Yannick Eckl: LOL :D
[15:03:47] mastermindxp: (chuckle)
[15:03:58] Yannick Eckl: autostadt ist auch ganz nett
[15:04:03] ranarogmbh: ich finds scheiße, dass sich jetzt alle die nicht mit auf die lustreisen durften gemobbt fühlen…
[15:04:04] >> Mediadonis: wollt ich nur mal so sagen
[15:04:14] Yannick Eckl: ja, me to
[15:04:27] * mario670 has changed the chat topic to “2. Black Forest SEO-Chat - Home Sweet Home - Süß muss wieder her…”
[15:04:33] >> Mediadonis: Ich glaub ich verkauf meinen Porsche und kauf mir dafür gleich 3 VWs - will die unterstützen
[15:04:43] Yannick Eckl: find ich gut
[15:04:49] domeinator: na und… ich mach mir meine Lustreisen selber, meist wird eine neue Webseite draus - muss demnächst nach Kreta
[15:04:57] Yannick Eckl: wobei ich den cayman dann doch besser finde als 3vw
[15:05:01] ° Johannes Beus: so nen polo mit prolltuning macht auch was her
[15:05:02] “Jens Tonnier”: [15:06:31] Christian Reder : ich finds scheiße, dass sich jetzt alle die nicht mit auf die lustreisen durften gemobbt fühlen…
:D
[15:06:19] pip_1980: VW gehört doch eh schon zu XX% Porsche… hast alles richtig gemacht Marcus
[15:06:47] >> Mediadonis: ah, geil
[15:06:55] … dann kauf ich mir gleich noch nen porsche
[15:06:57] martin.schlueter: war das nicht umgekehrt? also das Porsche zu VW gehört?
[15:07:06] pip_1980: WAR es, ja
[15:07:10] >> Mediadonis: hauptsache VW
[15:07:11] joghurinho: mittlerweile nicht mehr
[15:07:12] pip_1980: IST es aber nicht
[15:07:13] >> Mediadonis: ein hoch auf VW
[15:07:17] … stimmt alle mit ein
[15:07:20] … (music)
[15:07:21] Yannick Eckl: :)

15:07:20] … (music)
[15:07:21] Yannick Eckl: :)
[15:07:25] … ein hoch auf VW :D
[15:07:29] domeinator: ich fahr Rover…
[15:07:40] Yannick Eckl: und ich Fahrrad :D
[15:08:01] domeinator: …geht nimmer. Binzu schwer
[15:08:11] martin.schlueter: ich fahr nen Opel… und wenn der jetzt nochmal übern TÜV geht auch noch etwas länger….
[15:08:30] ranarogmbh: rover geht nimmer, weilst zu schwer bist?
[15:08:34] pip_1980: “Porsche ist mit knapp 31 Prozent größter Anteilseigner bei VW.”
[15:08:37] ranarogmbh: dann würd ich mir mal gedanken machen…
[15:08:37] bruckschloegl: bin vw fahrer ^^
[15:08:38] pip_1980: http://www.n24.de/news/newsitem_144848.html
[15:08:50] domeinator: Rover geht 200kmh Fahrad ist schwierig
[15:08:52] “Jens Tonnier”: Hatte im letzten jahr keine bessere Entscheidung als mir wieder einen Passat zu holen
[15:09:36] Detlev Lengsfeld: Nein “porsche mobbing” ist doch viel cooler, gerade für Wichtige mit Komplexen :)
[15:09:54] … (F)
[15:10:18] >> Mediadonis: Sowas kommt richtig gut hier - vor ein paar Minuten eingeladen, und schon quer schießen
[15:10:40] “Jens Tonnier”: Porsche Modding find ich viel cooler 8-)
[15:10:54] … Unterstreicht meine Potenz
[15:11:01] Yannick Eckl: porsche modden? kommt drauf an, sieht meistens geil genug aus :)
[15:11:02] pip_1980: VW Mobbing hat aber doppelt so viele suchen im monat
[15:11:05] “Jens Tonnier”: Wenn ich einen Porsche hätte :D
[15:11:05] pip_1980: (nämlich 2!)
[15:11:56] martin.schlueter: ich weis nicht… porsche mag ich irgendwie nicht…. lieber nen schonen Benz S Klasse… wesentlich komfortabler und nen Porsche lässt der auch oft stehen…
[15:12:05] Detlev Lengsfeld: zeit das es anderes wir. Wird Osterloh zu Porsche fährt bekommt er Haue :)
[15:12:27] Yannick Eckl: @martin, mercedes slk 280 :)
[15:12:31] mario670: ich hab ein alten Polo, läuft bestens
[15:12:32] pip_1980: S Klasse fahren doch nur türken und vorstände
[15:12:36] dd.eutsch: kannst doch nen sportwagen nicht mit ner limousine vergleichen…
[15:12:46] Yannick Eckl: ja
[15:12:51] martin.schlueter: so… ich muss ma eben unsere Hündchen um den Häuserblock scheuchen… bin in wenigen Minuten wieder da….
[15:12:53] ° Johannes Beus: ich hab nen jetta, auch nen klasse auto
[15:12:54] Yannick Eckl: nur bzgl. der marke
[15:13:01] domeinator: unser Enkel hat auch einen Sportwagen - nennt sich Buggy
[15:13:01] “Jens Tonnier”: Wenn schon dann bitte:
http://www.a1limobus.com/zebra-hummer.jpg
[15:13:13] mario670: mein jetta hab ich geschrottet leider
[15:13:25] Yannick Eckl: yeah jens, der geht ab :D
[15:13:32] “Jens Tonnier”: Ich überleg mir grad nen Zweit-VW anzuschaffen
[15:13:35] bruckschloegl: also den möcht ich noch fahren wollen, den zebra hummer
[15:13:36] ° Johannes Beus: praktischer kofferraum
[15:13:36] andreas_gessler: guten morgen leuts
[15:13:48] bruckschloegl: fahr da mal in ne verwinkelte einbahnstraße ^^
[15:13:48] andreas_gessler: wollte mal fragen
[15:14:05] … ob jemand interesse an linktausch im medizinbereich hat ;)
[15:14:09] … wenn ja bitte melden
[15:14:14] yi_shi: mario, deiner?
[15:14:14] … http://www2.autoki.com/auto/photo/0000/0211/27_3_2007_021.jpg
[15:14:18] “Jens Tonnier”: Detlev hat glaub was im Bereich Gesundheit
[15:14:27] Yannick Eckl: :D
[15:14:48] mario670: ja mein waldmobil
[15:15:04] … 36L auf 100 ist nix für die Straße
[15:15:17] … aber gut in schuss oder ?
[15:15:43] yi_shi: jo 8-)
[15:15:56] mario670: müsste mal wieder poliert werden

[15:18:01] domeinator: @Johannes: ich hab nen jetta, auch nen klasse auto - auf dem hab ich Fahrschule gemacht, mit 90 PDS geht der sogar mit angezogener Handbremse noch ab
[15:18:28] mario670: naja bei Trommelbremsen :D
[15:18:31] ranarogmbh: PDS = Park Distance Sensoren?
[15:18:37] domeinator: Der Prüfer hats auch nicht gemerkt
[15:18:49] ° Johannes Beus: hab glaube ich 70ps. aber haben ja wenig berge hier, da ist das schon ok
[15:18:52] bruckschloegl: ^^
[15:19:20] mario670: 75 PS, 1,6 L schöne Maschine
[15:19:36] ° Johannes Beus: in weinrot
[15:20:02] … solide wertarbeit des volkswagen Konzerns
[15:20:02] domeinator: aus 1,6 Liter quetschen die Japaner 100PS und genauso läuft der dann auch. Es geht nichts über Hubraum
[15:20:16] mario670: mein polo ist grün, 1. Lack noch, bisschen ausgeblichen aber okay
[15:20:33] ° Johannes Beus: grün wird bei autos auch unterbewertet
[15:20:56] domeinator: schwarz ist fein… sieht Auto immer größer aus
[15:21:28] ranarogmbh: treffen wir uns dieses jahr wieder am wörthersee? wir müssen unseren Konzern ja schließlich supporten…!?
[15:21:38] mario670: jo schönen Toyota Starlett, hätte auch gerne
[15:21:47] ° Johannes Beus: fährt der pip glaub ich
[15:22:08] * domeinator left the chat.
[15:22:24] ranarogmbh: der johannes wars wieder
[15:22:25] … :)
[15:22:29] ° Johannes Beus: :-(
[15:22:29] pip_1980: Mitsubishi Lancer war das 1,6l 115 PS Rasenmäher-Motor
[15:23:22] joghurinho: lieber nen gefälscten ferrari :)
[15:23:24] … http://www.bild.de/BILD/auto/2008/02/falsche-ferraris/faelscherring-in-italien-aufgeflogen,geo=3897058.html
[15:23:55] “Jens Tonnier”: lol
[15:24:23] … Was man so alles verpasst wenn man statt der Bild-Zeitung die VW-Aufsichtsratsprotokolle liest
[15:24:34] joghurinho: :-)
[15:25:15] … “Echt waren nur Lenkrad, Schaltknüppel, Instrumente – und das Pferdchen. All das hatten sich die Fälscher über Ebay besorgt.”
[15:30:52] heiner.hemken: moooin. boah, hab ich kopfschmerzen…
[15:31:15] … (sweat)
[15:32:41] pip_1980: radio4seo gehört?
[15:33:02] joghurinho: looool
[15:33:32] heiner.hemken: stimmt sogar, aber ob das davon kommt
[15:33:39] pip_1980: ganz sicher
[15:34:03] heiner.hemken: mist, hätte mich doch einer vorwarnen können
[15:34:16] … bekannte nebenwirkungen:
[15:34:24] … migräne
[15:34:28] pip_1980: oder du bist ein mobbing-opfer…
[15:34:54] … das soll zu weiteren gesundheitlichen schäden führen. weiß nicht obkopfschmerzen dazu gehören
[15:34:57] heiner.hemken: man bekommt das pr update nur bei der recherche mit usw.
[15:35:01] pip_1980: aber wir haben ja nen experten hier jetzt
[15:35:02] heiner.hemken: (chuckle)
[15:35:40] … meinst mich, aaaaber hallo
[15:35:47] … 8-|
[15:35:53] baggyblack: ne, VW hat den Detlev ausgebildet
[15:36:35] heiner.hemken: wer ist detlef
[15:36:39] … und wer VW
[15:36:41] … ?
[15:36:52] … 8-|
[15:37:08] pip_1980: nicht DetleF schreiben, das könnte schon als mobbing gelten… du stehst ganz oben auf der liste

[15:35:01] pip_1980: aber wir haben ja nen experten hier jetzt
[15:35:02] heiner.hemken: (chuckle)
[15:35:40] … meinst mich, aaaaber hallo
[15:35:47] … 8-|
[15:35:53] baggyblack: ne, VW hat den Detlev ausgebildet
[15:36:35] heiner.hemken: wer ist detlef
[15:36:39] … und wer VW
[15:36:41] … ?
[15:36:52] … 8-|
[15:37:08] pip_1980: nicht DetleF schreiben, das könnte schon als mobbing gelten… du stehst ganz oben auf der liste
[15:37:33] baggyblack: VW ist Volkswagen, und wer Detlef ist weiß auch keiner so recht :>
[15:37:51] ranarogmbh: auch kuscheltiere werden gemobbt: http://www.parapluesch.de
[15:37:56] heiner.hemken: dtlef ist ein schöner name
[15:38:01] … detflef und dörte
[15:38:07] … (chuckle)
[16:07:30] Yannick Eckl: so, wieder da
[16:10:07] Airport64: $txt[139] .. und sowas im smf code
[16:10:46] herforcer: ist halt eher simple gehalten der code
[16:10:54] … (sun)
[16:11:06] Airport64: und ich dacht die zeiten waeren vorbei wo man sowas noch macht ,)
[16:11:17] … oh.. $txt[511] gibts auch noch
[16:11:29] … na wenn man da mal nich den ueberblick verliert ;-)
[16:11:59] … 8 zeichen indent sind auch derb..
[16:12:30] herforcer: .oO(”was haste gezahlt?”) *g*
[16:13:20] Airport64: hm stimmt. man sollte mal den wbb code gegenchecken, da zahlt man ja immerhin ,)
[16:13:37] Eugen Bunen: nim vbulletin ,die sind sauberer ;)
[16:15:53] suntzu4549: sehe ich bei der wp comment moderation einen kommentar als html code?
[16:19:08] tobiasschwarz: a
[16:19:11] Airport64: b
[16:20:48] dd.eutsch: nein
[16:20:56] Airport64: true
[16:21:03] … oder in basic frueher: -1
[16:21:15] dd.eutsch: habs vorhin ausprobiert, vlt. luiegts auch am spam blocker
[16:22:21] … ah, frage falsch gelesen btw. :D
[16:22:49] suntzu4549: also, man sieht den html code beim moderieren?
[16:27:15] dd.eutsch: ja
[16:31:57] .Christian Reder: Xing: Detlev Lengsfeld möchte Sie als Kontakt hinzufügen
[16:32:01] … (shake)
[16:33:27] ° Johannes Beus: gut, dass ich dieses openbc schon vor jahren abbestellt hab!
[16:34:21] Detlev Lengsfeld: die anderen maches es heimlich (ninja)
[16:34:28] ° Johannes Beus: ?
[16:34:57] martin.schlueter: hmm… heist das du bist unheimlich? :O
[16:36:27] Detlev Lengsfeld: https://www.xing.com/profile/Detlev_Lengsfeld 8)
[16:38:51] martin.schlueter: hmm… also da würde ich auch nicht gerne als Kontakt stehen…
[16:39:06] Eugen Bunen: …
[16:39:30] Pip: -1
[16:39:48] Airport64: ?9^2
[16:39:48] … 81.0000000

16:10:07] Airport64: $txt[139] .. und sowas im smf code
[16:10:46] herforcer: ist halt eher simple gehalten der code
[16:10:54] … (sun)
[16:11:06] Airport64: und ich dacht die zeiten waeren vorbei wo man sowas noch macht ,)
[16:11:17] … oh.. $txt[511] gibts auch noch
[16:11:29] … na wenn man da mal nich den ueberblick verliert ;-)
[16:11:59] … 8 zeichen indent sind auch derb..
[16:12:30] herforcer: .oO(”was haste gezahlt?”) *g*
[16:13:20] Airport64: hm stimmt. man sollte mal den wbb code gegenchecken, da zahlt man ja immerhin ,)
[16:13:37] Eugen Bunen: nim vbulletin ,die sind sauberer ;)
[16:15:53] suntzu4549: sehe ich bei der wp comment moderation einen kommentar als html code?
[16:19:08] tobiasschwarz: a
[16:19:11] Airport64: b
[16:20:48] dd.eutsch: nein
[16:20:56] Airport64: true
[16:21:03] … oder in basic frueher: -1
[16:21:15] dd.eutsch: habs vorhin ausprobiert, vlt. luiegts auch am spam blocker
[16:22:21] … ah, frage falsch gelesen btw. :D
[16:22:49] suntzu4549: also, man sieht den html code beim moderieren?
[16:27:15] dd.eutsch: ja
[16:31:57] .Christian Reder: Xing: Detlev Lengsfeld möchte Sie als Kontakt hinzufügen
[16:32:01] … (shake)
[16:33:27] ° Johannes Beus: gut, dass ich dieses openbc schon vor jahren abbestellt hab!
[16:34:21] Detlev Lengsfeld: die anderen maches es heimlich (ninja)
[16:34:28] ° Johannes Beus: ?
[16:34:57] martin.schlueter: hmm… heist das du bist unheimlich? :O
[16:36:27] Detlev Lengsfeld: https://www.xing.com/profile/Detlev_Lengsfeld 8)
[16:38:51] martin.schlueter: hmm… also da würde ich auch nicht gerne als Kontakt stehen..

[16:39:06] Eugen Bunen: …
[16:39:30] Pip: -1
[16:39:48] Airport64: ?9^2
[16:39:48] … 81.00000001
[16:39:51] … ;-)
[17:04:12] herforcer: http://www.kabatek.com/product_info.php?cPath=21_25&products_id=55 > Mediadonis: was ging denn hier ab?
[18:22:34] Martin Schlüter: ja sorry.. musste kurz mal was technisches fragen… ;)
[18:25:51] fridaynite: kann mir mal schnell jemad ein sudoku proggen? will ne site online stellen dazu. zahle 50 $
[18:26:19] Martin Schlüter: :D
[18:26:27] fridaynite: hehe
[18:28:19] Martin Schlüter: wenn du ne größere Community hast, könnte ich dir ne branded version erstellen…. ähnlich wie die hier: http://de.sudoku-online.games.yahoo.net/
[18:31:26] fridaynite: kannst mir die von yahoo ja überschreiben
[18:31:32] … dann spar ich mir die arbeit
[18:31:45] ° Johannes Beus: ja, am besten inkl. der subdomain
[18:31:58] fridaynite: wieso sind da diene adsense codes ncith mit eingebaut?
[18:32:19] Martin Schlüter: adsense lohnt sich bei dem Thema doch eh nicht…
[18:32:39] ° Johannes Beus: oder nen paar iframes von yi …
[18:32:50] fridaynite: oder von pascal :-)
[18:32:56] ♠♥ Yi Shi ♣♦: http://www.goarcade.de/games/Sudoku.html

PS: Reputations Management geht anders :(

[Link] [Cache]
Lurusa Gross: Gaza
03/02/2008 10:22 PM

http://annies-letters.blogspot.com/

Human shields

LiveLeak.com

Erst habe ich gedacht: ein Haßvideo, aber eher das Gegenteil und auch davon gibt es noch mehr

Interessant

[Link] [Cache]
PromiPranger: Reese Witherspoon "Outsourcing in Nachbars Mülltonne..."
03/02/2008 09:08 PM

Bildquelle: Buzzfoto Quelle: Chart-King.de

ordentlich und rein muss alles sein ! Sonst kriegt Reese die Mega-Krise, dabei ist sie sich nicht zu schade mal die Gummistiefel anzuziehen und auf dem Müll herumzuspringen, wenn die Tonnen mal wieder überquillen...
Und wenn das nicht hilft ? Dann muss auch schon mal die Nachbars Mülltonne dran glauben, allerdings macht sie dass dann in heimlichen Nacht- und Nebelaktionen....
Dieses Müllgeständnis soll sie in der amerikanischen Talkshow Ellen abgelegt haben und der Pottschalk hätte gerne mal Gesicht ihrer Nachbarn gesehen, als sie erfahren haben, wer ihnen da heimlich den Müll auffüllt....
Echt strange ! Ist Hollywood nicht eh gerade im Öko-Wahn ?! Warum kauft sie nicht einfach etwas umweltfreundlicher ein oder richtet sich ne private Müllverbrennungsanlage im Garten ein ?! Genügend Kohle hat se doch.... [Link] [Cache]
PromiPranger: Nur ne Tucke mit Einkaufstüten...?!
03/02/2008 09:08 PM

Quelle: Finalpixx

nein dieses Foto enstand nicht auf der Kölner Ehrenstraße, sondern in L.A. und dort sorgt ja bekanntlich gerade Chris Crocker für etwas warmen Wind.
Na ja mittlerweile ist da nur noch ein lauwarmes Lüftchen draußgeworden, denn die Halbwertszeit eines Internet-Promis ist zum Glück genauso so kurz, wie sie sein "kometenhafter" Aufstieg...ja ja...Sternschnuppen verglühen halt sehr schnell.

Trotzdem hat Chris der Crocker mal wieder ein YouTube Video veröffentlicht und meint die Welt mir seiner Meinung erleuchten zu müssen, denn er beschwert sich über die konservativen "stereotypen" Medien und den ganzen Schwulen-Hass, der ihm auf YouTube entgegenschlägt und der seiner Meinung nach einfach viel zu sehr toleriert wird...Aber der Pottschalk kann den Chris beruhigen, die hassen dich nicht weil du "schwul" bist, sondern weil du so bist wie du bist ;-)..



Direkt bei YouTube
[Link] [Cache]
PromiPranger: Orlando Bloom sollte mehr duschen...
03/02/2008 09:08 PM
"Schatz du stinkst..."


Bildquelle: Buzzfoto Quelle: Starmagazine

denn laut seiner aktuelle On/Off Freundin Miranda Kerr (siehe exklusives Buzzfoto), soll dieser einfach zu sehr müffeln.
Um ihre feine Nase von ihrem liebsten nicht weiter belasten zu lassen, hat sie ihn gebeten einfach mehr zu duschen und seine Klamotten öfters mal zu waschen....
??? Frau Kerr soll doch froh sein, daß sie überhaupt einen der attraktivsten Männer der Welt riechen kann, findet der Pottschalk. Hier vermisse ich die natürlich Einstellung zu Körper-Gerüchen, wie sie z.B. Charlotte Roche an den Tag legt, die einfach ihren Freund und nicht irgendwelche Parfüms riechen möchte...
Der Pottschalk glaubt das die Kerr/Bloom Beziehung unter keinem guten Stern steht, denn die sexuelle Attraktivität eines Partner wird doch zum großen Teil über entsprechenden Rezeptoren in der Nase bestimmt und wenn die natürlichen Gerüche (und dazu gehärt meines Erachtens manchmal auch ein wenig Muff) schon nicht gefallen, dann läßt sich so eine Beziehung auch nicht durch Seife oder irgendwelchen Duftwässerchen retten !

Nennt den Pottschalk ruhig einen Stinker, aber das ist meine Meinung ;-) [Link] [Cache]
PromiPranger: Charlotte Roche im unzensierten Stern Interview...
03/02/2008 09:08 PM
Charlotte Roche redet über ihr neues Buch "Feuchtgebiete" und erzählt, warum ihr dieses eher altbackene Medium doch mehr künstlerische Freiheiten läßt als z.B. das Fernsehen...Skandalöserweise war sie noch nie auf YouTube, obwohl es dort von ihr ja bekanntermassen einen Piloten für eine "Flaschen-Dreh-Talksendung" gibt...


Direkt bei Stern.de
[Link] [Cache]
PromiPranger: Tattaa..hier kommt Tara !!
03/02/2008 09:08 PM
"Wo bin ich ?!"


Quelle: Buzzfoto

vielleicht sollte jemand mal der "arbeitslosen" Schauspieler-Blondine erklären dass Alkohol keine Mahlzeit ist, denn 1. ist sie viel zu dünn und 2. sieht sie permanent besoffen aus...und das sogar wenn sie nüchtern ist ! Ne echte Leistung...
Wie ein Auto starrt sie in die Kameras...vielleicht sollte sie sich doch mal das Promi-Accessoire Nr.1 zu legen "Die Sonnenbrille".
Damit kann man so einiges kaschieren...weiß auch der Pottschalk ;-) [Link] [Cache]
Windsheimer Geschichten: Knapp 60% gegen Eckhardt
03/02/2008 08:39 PM

Nun ist es offiziell. Knapp 60% der Wähler sprachen sich gegen Eckardt aus. Die 3 Herausforderer haben das Oppositions-Potential fast gleichmäßig unter sich aufgeteilt.

Ralf Ledertheil konnte das beste Ende für sich verbuchen und wird am 16.März gegen Wolfgang Eckardt in die Stichwahl ziehen. Das Ergebnis:


Wolfgang Eckardt: 40,5%
Ralf Ledertheil: 22,7%
Albert Regel: 20%
Dieter Hummel: 16,8%

Wir werden in kürze unsere Wahlanalyse und mehr Details bringen.

[Link] [Cache]
Netzsammler: Information zu Internetvictims
03/02/2008 08:12 PM

Eigentlich gibt es in Deutschland Gesetze. An die muss sich eigentlich aus jeder halten. Da ist es nur legitim, wenn man auf Gesetzesverstöße hinweist, und so seine Mitbürger vor Schaden bewahrt. Sein Bürger vor Schaden zu bewahren, wäre auch eigentlich Aufgabe des deutschen Staates. Um auf Missstände hinzuweisen, gibt es in demokratischen Ländern auch noch eine kritische Presse. Doch diese beiden Grundsäulen der Demokratie funktionieren in Deutschland schon lange nicht mehr.

Das ist auch der Grund warum sich immer mehr zwielichtige Geschäftsleute im deutschen Wirtschaftsleben tummeln. Diese schädigen gutgläubige Menschen, ruinieren anständigen Geschäftsleuten ihre Geschäftsgrundlage und beschädigen so den demokratischen Rechtsstaat.

Das fehlen einer kritischen Öffentlichkeit hat automatisch zur Bildung einer solchen geführt. Da die etablierten Medien vor lauter Arroganz, Speichelleckerei und Selbstbespiegelung schon längst den Anschluss verloren haben, hat sich der sogenannte Graswurzeljournalismus dieser Themen angenommen. Damit ist er zu eine ernsten Konkurrenz für die anderen Medien geworden.

Doch wie reagieren die sogenannten etablierten Medien darauf. Sicherlich hätten sie es in der Hand, ihr angestammtes Terrain wieder zurückzuerobern. Das wäre eigentlich nicht schwer für sie. Sie bräuchten nur das anwenden, was sie einmal gelernt haben. Sorgfältig recherchieren, kritisch berichten und ständig nachhaken. Doch dazu sind die meisten Journalisten schon längst nicht mehr fähig. Also versuchen sie die lästige Konkurrenz anders loszuwerden. Sie glauben, dass sie ihre (noch)Marktstellung ausnutzen können um, die Gegenöffentlichkeit zu diffamieren.

In diesem Windschatten fühlen sich dann korrupte Politiker und Zwielichtige Gestalten so wohl, dass sie mit Hilfe ihrer ehrlosen und geldgierigen Anwälte auch noch das letzte Stück Demokratie zertreten wollen.

[Link] [Cache]
Finger.Zeig.net: Gustloff? Nein Danke!
03/02/2008 08:05 PM

Aus zwei Gründen will ich den Film nicht sehen:

  • Nach “Dresden” muss ich nicht noch einen Film anschauen, der belegt, dass auch Deutsche Opfer des Nazi-Krieges wurden.
  • Mein Vater war auf der “Gustloff”, wurde allerdings mit einigen anderen Soldaten wieder von Bord geholt, weil ihre Kriegsverletzungen nicht schwer genug waren. Mein Vater geriet noch im gleichen Monat in russische Kriegsgefangenschaft und blieb dort bis 1949.
[Link] [Cache]
Finger.Zeig.net: Wie wirkt eigentlich ein Antibiotikum?
03/02/2008 07:54 PM

Jedenfalls nicht immer so, wie man das eigentlich erwarten würde.

Vor rund 2 Wochen hatte ich mir eine ordentliche Erkältung eingefangen. Dienstags ging es los und mittwochs bin ich nach Hause gefahren. Mein Arzt schrieb mich 2 Tage krank und verordnete ein Antibiotikum (3 Tabletten). Montags darauf war ich wieder fit. Ich dachte noch, dass das relativ harmlos abgegangen wäre. Schließlich habe ich mit meinen kaputten Bronchien sonst gerade unter dem Husten immer länger zu leiden.

Plötzlich, am Montag letzter Woche erwischte mich ein Rückfall. Entgegen dem bei mir üblichen Verlauf einer Erkältung, die immer mit Halsschmerzen und mit Schnupfen beginnt, hatte ich sofort Husten - sehr heftigen Husten. Ich schleppte mich noch bis Dienstag Mittag durch den Büroalltag. Dann ging nix mehr. Ich hatte Fieber und meine Knochen taten weh, als hätte ich einen riesigen Umzug hinter mir. (more…)

[Link] [Cache]
Deutschland Debatte: Beschäftigungsmotor Mittelstand
03/02/2008 07:41 PM

Hier soll die Frage erörtert werden, ob der Mittelstand der Jobmotor der Wirtschaft sei, eine vielfach und mit größter Nachhaltigkeit von Meinungsmachern vorgestellte Behauptung. DD nutzt hierzu eine Untersuchung von Joachim Wagner, Lena Koller & Claus Schnabel, Universität Lüneburg, aus dem Jahre 2007, durch die wir aufmerksam wurden durch ein Mail eines Lesers, danke dafür.

Zu Beginn ein Zitat aus dieser zuvor genannten Quelle, Seite 14: “So wurde z.B. kürzlich in Experimenten nachgewiesen, dass eine beliebige Aussage als umso glaubwürdiger gilt, je häufiger sie wiederholt wird, wobei es weder auf den Inhalt ankommt noch darauf, ob sie nur von einer einzigen Person oder von vielen verbreitet wird”. Diesen Fundamentalsatz muss man sich zukünftig immer vergegenwärtigen, wenn wieder einmal eine Monstranz durch die Presselandschaft getragen wird; je mehr über denselben Sachverhalt berichten, je sicherer kann man sein, dass hier eine gesteuerte Beeinflussungskampagne läuft!

Wollen wir aber im folgenden der obigen Frage nachgehen, ob der Mittelstand der Jobmotor der Wirtschaft sei:

1. Definition Mittelstand

Zum Mittelstand gehören alle Selbständigen in den freien Berufen, Handwerksbetriebe und alle gewerblichen Betriebe, die folgende Kriterien erfüllen:

  • weniger als 500 Beschäftigte
  • Jahresumsatz unter 50 Mio. EUR
  • Definition der Europäischen Union für KMU

Kleine Unternehmen:

  • weniger als 50 Beschäftigte
  • Jahresumsatz höchstens 7 Mio. EUR
  • Bilanzsumme höchstens 5 Mio. EUR

Mittlere Unternehmen:

  • weniger als 250 Beschäftigte
  • Jahresumsatz höchstens 40 Mio. EUR
  • Bilanzsumme höchstens 27 Mio. EUR
  • Im Falle einer Beteiligung: weniger als 25 % Anteil eines Großunternehmens

Definition der Europäischen Union (seit 01.01.2005)

Mittlere Unternehmen:

  • weniger als 250 Beschäftigte
  • Jahresumsatz von höchstens 50 Mio. € oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Mio. €

Kleine Unternehmen:

  • weniger als 50 Beschäftigte
  • Jahresumsatz bzw. Jahresbilanz höchstens 10 Mio. €

Kleinstunternehmen:

  • weniger als 10 Beschäftigte
  • Jahresumsatz bzw. Jahresbilanz höchstens 2 Mio. €

Ergebnis: wenn man den Mittelstand definiert, sollte man sich an die EU- Definition halten, damit grundsätzlich eine EU- Vergleichbarkeit sichergestellt ist, das bedeutet für Untersuchungen

  • Mittelstands- Unternehmen clustern nach den drei Größen <10 -50 -250

__________

2. Besetzung der Größenklassen in Deutschland

Ausgehend von der Anzahl der von dem Statistischen Bundesamt kommunizierten Beschäftigungsverhältnissen, geht man derzeit von ~ 40 Mio Arbeitsplätzen für alle Beschäftigungsbereiche aus.

Sind mittelständische Betriebe der Jobmotor der deutschen Wirtschaft“, mit dieser Frage beschäftigte sich die Leuphana Universität Lüneburg, Institut für Volkswirtschaftslehre im Rahmen des DFG-Projekts SCHN 730/3-2 bzw. WA 610/4-2 im Schwerpunktprogramm „Flexibilisierungspotenziale bei heterogenen Arbeitsmärkten", immerhin Dezember 2007, also eine aktuelle Studie.

Allgemein unterstellen wir dieser Frage, auch ohne eine lange Analyse zu betreiben, ein lockeres “ja”, ist doch der Mittelstand der zahlenmäßig stärkste Treiber von Arbeitsplätzen. Eine Internetsuche nach Zahlen/Daten/Fakten erbrachte eher qualitative Aussagen, die in die Richtung gehen, der Mittelstand schafft viele Arbeitsplätze:

Eine klare Zahl, Anzahl Mittelstandsbetriebe und Beschäftigte im Mittelstand konnte leider nicht gefunden werden!

Die Untersuchung der Universität zeigte auf, dass die Daten nicht einen Beweis dafür liefern, dass der Mittelstand Jobmotor sei:

personalfluktuation-mittelstand.jpg

Dieses Bild zeigt die Fluktuation der unterschiedlichen Unternehmensgrößen in den angegebenen Jahren. Man sieht, dass

  • Personaleinstellungen ( in Prozent der Belegschaft, positiver Teil der y- Achse ) und Personalentlassungen ( in Prozent der Belegschaft, negativer Teil der y- Achse ) auch im kürzeren Abstand aufeinander folgen
  • die Abweichungen Personaleinstellungen zu -entlassungen unterschiedlich groß sind.

Das brachte uns dazu, die Standardabweichung, das Maß der Abweichungen Personaleinstellungen zu -entlassungen je Unternehmensgröße zu ermitteln:

standardabweichung-personalfluktuation-mittelstand.jpg

Man sieht, dass die prozentuale Fluktuation bei den kleinen Betriebsgrößen sehr hoch ist; bei den Betriebsgrößen von über 500 ( nach Definition nicht mehr Mittelstand ) ist sie relativ gering. Das ist insbesondere bei den Betrieben unter 100 Beschäftigten betriebswirtschaftlich verständlich, weil geringe Einflußfaktoren auf die Wirtschaftlichkeit Personalanpassungen erforderlich machen, die sich - Gesetz der kleinen Zahlen - prozentual außerordentlich bemerkbar machen.

Zusammenfassendes Ergebnis dieser Arbeit: “In mittelständischen Unternehmen werden zwar überproportional viele Arbeitsplätze geschaffen, aber auch überproportional viele abgebaut. Großbetriebe mit 250 und mehr Beschäftigten weisen dagegen sowohl bei der Schaffung als auch beim Abbau von Arbeitsplätzen geringere Werte auf als es ihrem Beschäftigungsanteil entspräche”.

Grundsätzlich ist aber die Frage, ob man anstelle der prozentualen Verteilung nicht besser die absolute zur Beurteilung gewählt hätte.

[Link] [Cache]
Politik und Panorama: Glückwunsch an die Genossen in München und Nürnberg
03/02/2008 06:37 PM

Erste Prognosen deuten darauf hin, dass es für die SPD OB Bürgermeisterkandidaten in München und Nürnberg Christian Ude und Ulrich Maly, einen deutlichen Erfolg gibt.

Beide rangieren bei deutlich über 60%. Und auch die Werte für die SPD sind sehr erfreulich. Mehr als 40% haben in beiden Städten ihre Stimmen der SPD gegeben.

Besonders freut es mich auch, dass der CSU Kandidat, Josef Schmid, in München, der eine ähnliche Angstkampagne wie Roland Koch fahren wollte und Plakate mit der allseits bekannten Szene aus der Münchener U-Bahn plakatieren ließ, sogar noch 3 Prozentpunkte hinter dem Ergebnis seiner Partei gesehen wird.

München und Nürnberg sind nicht Bayern, aber auch in anderen Großstädten in Bayern, Franken und Schwaben haben die Sozialdemokraten starke Bastionen. Dies konterkariert in gewisser Weise die Behauptung der Christlich-Sozialen, dass die Erfolge in Bayern nur auf ihrem Mist gedeihen würden.

Die Wahlbeteiligung war ähnlich wie bei der Hamburger Bürgerschaftswahl rückläufig. Jedoch ist in Bayern gerade grauseliges Wetter.

Generell tippe ich darauf, dass die CSU ihr Ergebnis auf Landesebene von 45%, das sie bei der letzten Kommunalwahl erreichte, deutlich verfehlen wird (- 5%) und insbesondere an die Freien Wähler verliert.

Aus Regensburg werde deutliche Verluste gemeldet, dort wirken sich CSU interne Querelen aus und es könnte zu einer Stichwahl um den OB Posten kommen.

Aus Passau werden zudem 47% für die SPD gemeldet (CSU 37%).

Update: In Herzogenaurach, der Stadt von Puma und Adidas - bislang von einem CSU OB regiert, deutet sich ein Machtwechsel an. Nach Auszählung von 22 Stimmbezirken (von 23) liegt der SPD Kandidat bei 58%, der CSU Kandidat bei 33%.

Update II: Auch neben München und Nürnberg gibt es Hochburgen für die Sozialdemokraten in Bayern z.B. Coburg und Fürth. der regierende Oberbürgermeister von Fürth, Thomas Jung (SPD) wird für weitere sechs Jahre die fränkische Stadt regieren. Nach Auszählung von 87 der 104 Wahlbezirken kommt er nach Angaben des Wahlamts auf mehr als 80 Prozent der Stimmen. 80% - das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen.

[Link] [Cache]
redblog: "Hunger auf Nazi-Zeug"
03/02/2008 06:26 PM
Unter dieser Überschrift veröffentlichte die Süddeutsche am Freitag einen Artikel. Thematisiert wird darin jedoch nicht das neue Historytainmentdrama beim ZDF, sondern die Veröffentlichung der gefälschten Hitler-Tagebücher vor 25 Jahren.

Die Überschrift paßt jedoch auch wunderbar auf die ganze Volksverblödung der Öffentlich-Rechtlichen.[Link] [Cache]
Dominik Hennig: Das Wort zum Sonntag
03/02/2008 06:26 PM
kommt heute vom Social Memory Complex:

"Yes, sometimes working within the system is the best approach. But that doesn't mean that one invests one's political loyalties in the system; rather, it means one uses or discards the rules and mechanisms according to strategic expedience. Too often, Buckley and other quasi-libetarians demand a realism that goes beyond grudging acceptance of the state into identifying with it. If care is not taken to keep one's eyes on the prize (not to mention if the prize is mere "low taxes") it is quite easy for libertarian critiques of the state to become reforms that simply make the state more acceptable, thereby helping our oppressors determine the precise psychology required to exact our compliance. The libertarian goal is not fair, non-violent, small government, and the realization of such is not the point at which our struggle stops.

Buckley demonstrates that what libertarians need is exactly what his type gives us so often: a sense of marginalization and disdain. Our ranks are not filled with the elite, the privileged, the aristocratic, the "well bred" (in fact, I think we should look very suspiciously at any wealthy libertarians, who too often share Buckley's go-along-to-get-along attitude; are they truly prepared for the free market ?). We should not see his type as an ally, nor worship the god he worships. We are not the establishment, and we should not expect to be taken seriously by it. When we are, we should question the motives."


[Link] [Cache]
6. März 2008: Mahnwache - Galerie der Erinnerung an die Opfer der politischen Gewalt...
03/02/2008 06:16 PM
Für die gewaltsam Verschwundenen
Für die Vertriebenen
Für die Opfer von Massakern
Für die Hingerichteten

Für den 6. März hat die Bewegung der Opfer von Verbrechen des Staates in Kolumbien und weltweit zu einem Gedenken an die Opfer der Paramilitärs und von Menschenrechts-verletzungen aufgerufen. In den kolumbianischen Medien werden diese Opfer oft nur am Rande erwähnt, unser Gedenken soll eine Hommage an sie sein. Viele starben, weil sie sich für ein gerechteres Kolumbien einsetzten. Wir lehnen die Gewalt und die schweren und permanenten Verletzungen der Menschenrechte und des Humanitären Völkerrechts durch alle bewaffneten Akteure – Guerilla, Armee und Paramilitärs – ab.

In Kolumbien wurden ungefähr vier Millionen Menschen gewaltsam vertrieben, in der Mehrheit durch paramilitärische Gruppen. Diese Gruppen haben allein oder zusammen mit Mitgliedern der Streitkräfte wenigstens 15 000 KolumbianerInnen gewaltsam verschwinden lassen, sie haben die Leichen in mehr als 3 000 Massengräbern verscharrt oder sie in die Flüsse geworfen. Sie haben mehr als 1 700 Indigene ermordet, 2 550 Gewerkschafter und ungefähr 5 000 Mitglieder der Union Patriotica. In der Regel foltern sie ihre Opfer, bevor sie sie ermorden. Zwischen 1982 und 2005 haben die Paramilitärs mehr als 3 500 Massaker begangen und mehr als sechs Millionen Hektar Land geraubt. Seit 2002, nach ihrer "Demobilisierung" haben sie pro Jahr 600 Menschen ermordet. Es ist ihnen gelungen, 35% des Parlamentes unter ihre Kontrolle zu bringen. Von 2002 bis heute haben Mitglieder der kolumbianischen Streitkräfte mehr als 950 Hinrichtungen vorgenommen, in der Mehrheit als "militärische Erfolge"(dh. als im Kampf gefallene Guerilleros) präsentiert. Allein im Januar 2008 haben die Paramilitärs zwei Massaker begangen, neun Menschen gewaltsam zum Verschwinden gebracht, acht Menschen ermordet, und das Heer hat 16 außergerichtliche Hinrichtungen verübt.

Berlin - Düsseldorf - München- Köln - Magdeburg - Tübingen

Weitere Infos unter www.kolko.de, www.homenaje.org und www.movimientodevictimas.org

Interview mit Christiane Schwarz (kolko e.V)
[Link] [Cache]
Sozial-Gangbang: Israel droht Palästinensern mit einem Holocaust
03/02/2008 05:52 PM
Wer die Meinung von Sozial-Gangbang zum Thema Kirche kennt, weiß, daß man hier geneigt ist, den katholischen Klerus nicht so ernst zu nehmen, wie sich das einige gern wünschen würden. Zu oft haben die Glanzlichter des Wirtschaftsunternehmens „Opium fürs Volk", durch suboptimale Äußerungen, den desolaten Zustand der eigenen Gesinnung deutlich gemacht. Deshalb fällt es auch nicht leicht, dem hier schon öfter erwähnten Augsburger Bischof Walter Mixa beizustehen, wenn scheinheilige Freunde und Einpeitscher der israelischen Kriegspolitik ihn für Äußerungen kritisieren, die der Wahrheit entsprechen. Doch hier muß man klar Position beziehen.
Der israelische Botschafter in Deutschland, Shimon Stein, war entsetzt und empört über die Ansichten der deutschen Bischöfe über die Zustände in Ramallah. Man fragt sich warum? Etwa darüber, daß Menschen sich über die menschenverachtenden Umstände äußern, mit denen die israelische Regierung versucht, ein ganzes Volk zu vernichten?
Da wundert man sich dann schon sehr, wenn israelische Regierungsmitglieder offen aussprechen, was viele insgeheim schon lange vermuteten, nämlich daß man die Palästinenser in einer wohl organisierten „Shoah" untergehen lassen will. Die Formulierung „Shoah" stammt übrigens von der israelischen Regierung selbst, und ist die hebräische Bezeichnung für die Ausrottung der Juden im Dritten Reich. „Shoah" bedeutet übersetzt nichts anderes als ein „Holocaust", mit dem die israelische Regierung den Palästinensern da droht.
Es scheint, als sei die Erinnerung an das Sterben und Leiden der Juden im Dritten Reich, in den Kreisen der israelischen Besatzer, schon derart verblaßt, daß man offensichtlich kein Problem damit hat, diese Terrorpolitik nun selbst ohne zu zögern gegen andere Minderheiten einzusetzen. Zumindest rethorisch unterscheidet man sich in der israelischen Regierung schon nicht mehr von den damaligen Tätern. Gewaltsame Vertreibungen, Zwangsenteignungen, illegale Siedlungspolitik und daraus folgende Ghettoisierung sowie gezielte Ermordungen von Palästinensern summieren die Gemeinsamkeiten.
Wenn man sich in israelischen Regierungskreisen also derart brachialer Formulierungen befleißigt, ist die Beschreibung der Situation durch deutsche Bischöfe, in den Palästinensergebieten herrsche eine dramatische, besorgniserregende „ghettoartige Situation", nicht nur absolut treffend formuliert sondern entspricht in seiner Formulierung auch ganz und gar mit dem bevorzugten Sprachgebrauch der israelischen Regierung überein. Man ist sich also einig.
Ein Völkermord, wie ihn derzeit israelische Truppen beim Einmarsch in den Gazastreifen inszenieren, bleibt ein Völkermord, auch wenn Überempfindlichkeiten diverser blinder und tauber Befürworter der israelischen Besatzungspolitik eine Formulierung wie „Verteidigungspolitik" wohl eher bevorzugen.
Die gezielte Blockade von Medikamenten und Nahrungsmitteln, sowie die systematische Wasser- uns Stromverknappung, durch die sich die israelische Politik derzeit auszeichnet, ist ein Mittel, um die Menschen in den Palästinensergebieten zu quälen und zu demoralisieren und steht in seiner Menschenverachtung den Verhältnissen des Warschauer Ghettos in nichts nach.
Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke sagte am Wochenende wörtlich: „Morgens in Yad Vaschem die Fotos vom unmenschlichem Warschauer Ghetto, und abends fahren wir ins Ghetto in Ramallah. Da geht einem der Deckel hoch."
Daß bei einer solchen Diskussion auch die immer gern gehörte Meinung des Zentralrats der Juden nicht fehlen darf, versteht sich von selbst. Da den intelligenten Mitgliedern des Zentralrats der Juden aber wie immer nicht sinnvolles einfiel, was man hätte sagen können, hielt man sich an die Standard-Vorgehensweise, und beschoß die deutschen Bischöfe mit dem obligatorischen Antisemitismus-Vorwurf.
Diese Keule wird ständig dann hervor geholt, wenn gerechtfertigte Kritik an der israelischen Besatzungspolitik laut wird. Man hofft offensichtlich noch immer, mit diesem schwachsinnigen Totschlagargument, jede Diskussion über das Unrecht der israelischen Besatzungs- und Vertreibungspolitik, gegenüber dem palästinensischen Volk, schlagartig beenden zu können. Man wartet schon gespannt darauf, mit welchen publizistischen Spitzfindigkeiten Henryk M. Broder die deutschen Bischöfe als nächstes in die Nähe des internationalen Terrorismus schreibt.
Daß diese Vorwürfe über die Zustände in den Palästinensergebieten kein Angriff auf das Judentum sind, sondern daß die Menschen hier sehr wohl zwischen der Würde und dem Respekt gegenüber dem jüdischen Volk einerseits, und andererseits zwischen seiner Regierung und seiner Politik unterscheiden können, versucht man als Argument mit nahezu beeindruckender Ignoranz nicht zur Kenntnis zu nehmen.
Das sich auch die Grünenpolitikerin Claudia Roth nicht zu schade ist, sich mit israelkonformen Phrasen zu entblöden, verwundert nicht, nachdem gerade die Grünen gezeigt haben, was sie unter angewandter Friedenspolitik verstehen. Claudia Roth selbst, hat an der Reise der Bischöfe nicht teilgenommen, und kann eigentlich so nur schwer die Eindrücke bewerten, die die Bischöfe aus den palästinensischen Ghettos mitgenommen haben, erst recht, weil es sich um eine rein subjektive Sichtweise handelt. Trotzdem kann sie etwas dazu sagen, das ist zwar erstaunlich, verwundert in unserem Land aber schon lange niemanden mehr. Vielmehr ist es so, daß die, auch deutsche Unterstützung, der israelischen Kriegspolitik, deutsche Politker zwingt, den Kurs der israelischen Regierung zu unterstützen, will man nicht seine weiße Weste beschmutzen und eine Schuld am Elend des palästinensischen Volkes miteingestehen.
Wenn also der israelische Botschafter Shimon Stein in Deutsachland sagt: „Wer Begriffe wie „Warschauer Ghetto" und „Rassismus" im Zusammenhang mit der israelischen bzw. palästinensischen Regierung benutzt, hat alles vergessen oder nichts gelernt und moralisch versagt", kann schon mal ins Grübeln kommen.
Wer sich die, praktisch nicht vorhandenen israelischen Friedenbestrebungen, genauer anschaut, und das israelische Vorgehen in den Palästinensergebieten nicht durch die rosarote Brille der Milliardärspresse betrachtet, wird feststellen, daß israelische Regierungsmitglieder aus der Zeit des Holocaust sehr wohl gelernt haben. Die Frage ist, welche Lehren man für sich selbst favorisiert.
Die Kritik an Israel hat nichts von einer antisemitischen Grundeinstellung. Vielleicht haben die Deutschen aus ihrer Vergangenheit einfach nur mehr gelernt, als vielen kriegstreibenden Menschen lieb ist. Dazu gehört vielleicht auch, daß es den ehemaligen Opfern moralisch einfach nicht zusteht, immer wieder auf das 3 Generationen zuvor begangene Unrecht zu verweisen, während man unbekümmert vor den Augen der Welt, gegenüber anderen Minderheiten, eine ähnlich menschenverachtende, brutale und verlogene Besatzungs- und Vertreibungspolitik betreibt.
Interessante, weil ehrliche Thesen zu diesem Artikel, werden übrigens in den Ansichten des israelischen Friedensaktivisten Uri Avnery auf seiner Homepage vertreten. Die Seite ist besonders lesenswert, weil sie das, von israelischer Seite begangene Unrecht, aus selbstkritischer israelischer Sicht beleuchtet. Es dürfte dem Zentralrat der Juden an dieser Stelle schwer fallen, dem Verfasser Uri Avnery eine antisemitische Gesinnung zu unterstellen. Mit einer Stellungnahme zu Avnerys Thesen seitens des Zentralrats der Juden in Deutschland ist also, aufgrund des damit verbundenen intellektuellen Anspruchs, eher nicht zu rechnen.
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Radio Utopie: Der Weg in die Europäische Militärunion
03/02/2008 05:46 PM

eu-battlegroups.png In der neuen EU-Verfassung verpflichten sich die Mitgliedsstaaten, ihre militärischen Kapazitäten zu steigern sowie ihre militärische Präsenz zu erhöhen. Die finanziellen Folgen dieser Aufrüstungsverpflichtung können enorm sein - Für Deutschland könnte sich eine Erhöhung der bisherigen Rüstungsausgaben um rund 50 Prozent oder 14 Milliarden Euro ergeben.Wird die Verfassung in ihrem jetzigen Wortlaut von allen Ländern verabschiedet, verpflichten sich die Mitgliedsstaaten, „ihre militärischen Fähigkeiten schrittweise zu verbessern" (Art. I-41).

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Meudalismus: Hartgeld.com ist äußerst beliebt
03/02/2008 05:43 PM

Es ist immer wieder schwierig festzustellen, wie beliebt eine Webpräsenz ist. Selbst der Administrator kann über die tatsächlichen Besucherzahlen häufig nur spekulieren. Bei der Webpräsenz Hartgeld.com gibt es angeblich pro Monat zur Zeit etwa eine Million Zugriffe. Was bedeutet das? Zahl der Seitenaufrufe? Zahl der Besucher? Schwer zu sagen, für den Außenstehenden.

Meine grundsätzliche Formel ist folgendermaßen: Jede Statistik immer durch 10 oder durch 100 teilen, dann kommt man der tatsächlichen Zahl schon sehr viel näher. Also lassen Sie mich mal ein bisschen rechnen: Eine Million Zugriffe pro Monat geteilt durch 30 Tage ist gleich etwa 33.000 Zugriffe am Tag. Wenn man diese 33.000 Zugriffe pro Tag durch 10 teilt, dann ergibt das 3300 Besucher am Tag. Also aus der Zahl der Zugriffe kann man so ganz einfach die Zahl der Besucher berechnen. Um es ausdrücklich zu sagen: Das ist meine Meinung, kann ich nicht beweisen, dass das auch so stimmt. Also ich würde davon ausgehen, dass 3300 verschiedene Leute täglich Hartgeld.com lesen. Von diesen 3300 gibt es sicherlich einige tägliche Leser, manche sind vielleicht auch nur wöchentlich dabei oder halt nur einmalig. Aber das ist meiner Meinung nach eine sehr realistische Zahl - man möge mich korrigieren, sollte ich hier vollkommen falsch liegen. Aber meine Meinung darf ich äußern.

Und was natürlich auch interessant ist, das ist die Zahl der Zuschriften. Wie viele Zuschriften erhält der Administrator von Lesern? Auch hier scheint es relativ häufig Leserzuschriften an Hartgeld.com zu geben. Also auch das spricht für eine hohe Beliebtheit von Hartgeld.com. Natürlich können das immer wieder die gleichen Leute sein, die Zuschriften bringen, aber es können auch unterschiedliche Leute sein - weiß ich nicht.

Was mir aber als äußerst wichtig erscheint, ist nicht so sehr die Zahl der Zugriffe, sondern folgender Hinweis: Man kann davon ausgehen, dass diejenigen Leute, die Hartgeld.com lesen, einfach besser Bescheid wissen (und hoffentlich auch entsprechend handeln). Denn anders als beim Fernsehen gilt beim Internet: Man lässt sich nicht so sehr berieseln, man liest aktiv. Ein Leser im Internet entspricht etwa 10 Fernsehzuschauern. Also wenn Hartgeld.com einen Leser hat, dann bedeutet das, dass dies umgerechnet 10 Fernsehzuschauern (z. B. einer Nachrichtensendung) entspricht. Also die Hebelwirkung ist ganz enorm. Somit entspricht die tatsächliche tägliche Reichweite von Hartgeld.com schätzungsweise etwa 33.000 Fernsehzuschauern. Also das ist vielleicht die “Einschaltquote” von Hartgeld.com.

Natürlich vergleiche ich hier auch ein bisschen Äpfel mit Birnen - man kann Internet nicht wirklich mit Fernsehen vergleichen (viele Politiker scheinen das Internet für einen Fernseher mit E-Mail-Möglichkeit zu halten). Die Reichweite vom Fernsehen ist zur Zeit halt noch sehr viel stärker - wenn Hartgeld.com noch mehr Leute erreichen würde, wäre vielleicht die kritische Masse für den totalen Kollaps schon erreicht. Denn unser System basiert auf Kredit, lateinisch »credere« - bedeutet glauben, vertrauen. Unser Geldsystem basiert auf Vertrauen. Und ohne Vertrauen ist dieses System nicht aufrechtzuerhalten.

Würde Hartgeld.com noch mehr Leser haben, dann wäre unser System vielleicht schon gekippt. Leider kann man in Deutschland keine kritische Webpräsenz betreiben, ohne vielleicht eine sauteure Abmahnung zu bekommen. Deswegen läuft es auch gerade in Deutschland so extrem krass: Die Masse der Menschen kann die Meinung nicht laut sagen im Internet, nur am Stammtisch, nur im Familienkreis - dort kann man frei reden. Vielleicht auch am Arbeitsplatz (natürlich auch in der Behörde, natürlich auch im öffentlichen Dienst) kann man seine Meinung frei äußern - jedoch nur unter engen Kollegen. Nicht zu laut werden, und schon gar nicht gegenüber der Öffentlichkeit, da muss man aufpassen. Deutschland ist gegenwärtig so eine halbe Diktatur, würde ich sagen. Eine richtige Demokratie sieht anders aus, da darf man als Bürger auch mal öffentlich fundamentale Kritik üben. Das geht nicht in Deutschland - hier wird die Kritik immer in ungefährliche Bahnen gelenkt. Was bringt es, wenn nur am Küchentisch gemault wird, nicht aber in der Öffentlichkeit? Das bringt eigentlich gar nichts. Und die Eliten haben das deutsche Volk noch fest im Griff, hetzen die verschiedenen Gruppen gegeneinander systematisch auf (z.B. Arbeitnehmer gegen Arbeitslose). Da gibt es keine Solidarität. Und es fehlen natürlich auch kritischen Webpräsenzen in Deutschland - aber welcher deutsche Untertan hat schon das nötige Kleingeld, um Äußerungsprozesse im Wert von mehreren 10.000 EUR zu führen? Wohl kaum einer. Auch das dürfte ein Grund sein dafür, dass Hartgeld.com so beliebt ist - diese Webpräsenz kommt aus Österreich, dort gibt es wohl nicht so viele Abmahnungen (vielleicht überhaupt gar keine Abmahnungen, zumindest keine teuren Abmahnungen). Tja, die DDR 2.0 lebt. Die Bundesregierung hat momentan ein leichtes Spiel - Deutschlands Massenmedien sind im Wesentlichen gleichgeschaltet, und die deutschen Staatsbürger können keine kritischen Webpräsenzen betreiben, sofern man nicht den eigenen wirtschaftlichen Untergang (wegen Abmahnungen und Äußerungsprozessen) riskieren möchte. Davon profitiert dann das Ausland - zum Beispiel Hartgeld.com hat halt relativ viele Leser, weil diese kritischen Informationen eben von Deutschland selbst aus nicht wirklich verbreitet werden können. Oder wer könnte sich mit den diversen Banken juristisch anlegen? Werner Rügemer ist ein Autor aus Deutschland, der beispielsweise über die Oppenheim-Bank mal das kritische Buch Der Bankier geschrieben hatte - kaum zu glauben, wie Deutschlands Richter mit der Meinungsfreiheit umgehen - Nix da Meinungsfreiheit, stattdessen umfangreiche Zensur - die DDR gibt es halt mittlerweile in der zweiten Auflage. Also da kann man schon was lernen aus der Angelegenheit Rügemer/Bankier. In Deutschland kann man einfach nichts Negatives über das Bankensystem sagen - Hartgeld.com nutzt diese Lücke, deswegen hat diese Webpräsenz auch so viele Zugriffe. Denn der Zugriff über das Internet auf ausländische Webpräsenzen wird in Deutschland glücklicherweise noch nicht gesperrt (auf die kleinen Ausnahmen möchte ich jetzt nicht eingehen, die spielen hier keine Rolle). Und so kann man sich gemütlich informieren. Wer kein Internet hat (oder wer Internet hat, dieses aber nicht für die Lektüre von Hartgeld.com und ähnlichen Webpräsenzen nutzt), der lebt halt sozusagen im Tal der Ahnungslosen. Die gleichgeschalteten Massenmedien beinhalten zwar auch immer Hinweise, was so los ist. Aber unsere Massenmedien stellen keine Zusammenhänge her, verwirren nur durch einzelne Fakten, lenken immer wieder auf Nebenschauplätze (z.B. BND/Liechtenstein ist ein solcher Nebenschauplatz). Äußerst geschickt, scheinbare Pressefreiheit gibt es in Deutschland, tatsächliche Pressefreiheit sieht jedoch ganz anders aus. Aber das kapiert kaum einer, deswegen läuft es auch so krass in Deutschland. Scheinbar ein Rechtsstaat, scheinbar geht die Macht vom Volke aus (immerhin wird bei den Wahlen korrekt ausgezählt, jede Stimme hat den gleichen Zählwert, schon beim Erfolgswert gibt es Einschränkungen, eine Enthaltung ist auch nicht möglich, direkte Demokratie gibt es grundsätzlich auch nicht in Deutschland, die Massen werden manipuliert, das Bewusstsein wird insbesondere von der Bild-Zeitung vorgegeben). Tatsächlich jedoch wird Deutschland gesteuert von der Elite, insbesondere auch vom Schattenkabinett aus Gütersloh. Also nicht die Bundesregierung hat in Deutschland die Macht, sondern die Bild-Zeitung hält das Volk dumm und das Schattenkabinett aus Gütersloh (Bertelsmann) hat umfangreiche Maßnahmen, um Gesetze nach den eigenen Vorstellungen durchzubringen. Man kann sagen, dass die Politiker sozusagen die Marionetten der Eigentümer der Massenmedien sind. Denn der Springer-Konzern und Bertelsmann haben eine Reichweite von Millionen von Bundesbürgern. Und letztlich sind unsere Medienkonzerne diejenigen, nach deren Pfeife unsere Politiker tanzen müssen. Die Demokratie ist nur eine Fassade, die wahren Herrscher sind die Reichen, insbesondere natürlich die Medienunternehmer. Die Bundesregierung kann einem schon fast Leid tun, aber das bringt nichts, denn den Preis bezahlt das deutsche Volk.

Fazit: Es ist fast wie im Ostblock - wer Bescheid wissen will, der weiß Bescheid. Aber die Masse will gar nicht Bescheid wissen, will dumm bleiben. Aber eine kleine Minderheit ist bestens informiert.

So, jetzt möchte ich noch einige andere Gedanken mitteilen, die sich ebenfalls auf Hartgeld.com beziehen. Mich stört ganz ehrlich gesagt, dass dort immer wieder die Seiten ausgelagert werden - das macht eine direkte Verlinkung etwas schwieriger. Mir wäre lieber, wenn Hartgeld.com die Hyperlinks immer exakt gleich lassen würde, so dass man besser verlinken kann.

Heute am 2. März 2008 gibt es dort den Hinweis:

»Auf jeden Fall ist es “unallocated”, d.h. nicht einem Anleger legal zugewiesen. Damit geht es beim Bank-Konkurs in die Konkursmasse. Finger weg davon.«

Dies ist eine ganz fundamentale Aussage, die man auf jeden Fall verstanden haben muss. Es ist im Grunde genommen der Unterschied zwischen dem schuldrechtlichen Anspruch auf Übereignung von Gold (Gattungsschuld oder Vorratsschuld - was auch immer) und dem dinglichen Eigentum an einem ganz bestimmten Goldbarren (würde der Stückschuld entsprechen). Also sozusagen spielt das »unallocated« im Bereich des Schuldrechts. Ganz anders beim »allocated«: Das spielt gewissermaßen mehr im Sachenrecht.

Vielen deutschen Bundesbürgern fehlt einfach das juristische Grundverständnis für solch fundamental wichtige Dinge wie Investment, Eigentumspflege, Vermögenspflege, Vermögensvorsorge, Altersvorsorge. Man muss sich einfach klarmachen, was auf der juristischen Ebene geschieht. Im einen Fall gibt es lediglich den Anspruch auf Übereignung (wertlos bei der Insolvenz des Schuldners - und wenn der Schuldner eine Bank ist, die insolvent geht, ist der Anspruch auf Goldübereignung schlicht und ergreifend nicht mehr durchsetzbar). Und im anderen Fall geht es um tatsächliches Eigentum - der Investor ist Eigentümer des physischen Goldes - die Bank ist lediglich Besitzer (Fremdbesitzer). Im Falle der Insolvenz der Bank würde der Investor nach wie vor als Eigentümer behandelt werden.

Das sind so ganz kleine und feine Unterschiede, die man schon verstehen sollte. Wem das nicht klar ist, der muss halt mal in der Wikipedia in der Kategorie Schuldrecht oder auch in der Kategorie Sachenrecht die entsprechenden juristischen Fachbegriffe nachlesen. Was ist eine Forderung (im juristischen Sinn)? Was ist Eigentum? Was ist Besitz? Wie unterscheiden sich diese Begriffe?

Dummheit arbeitet - Intelligenz verwaltet das eigene Vermögen. Vermögensverwaltung ist natürlich auch eine Menge Arbeit, aber eben keine fremdbestimmte Arbeit, keine Arbeit für einen Superreichen, sondern Arbeit für sich selbst beziehungsweise die eigene Familie.

Wenn das System kollabiert, sollte man sich natürlich auch nicht nur auf seine Position als Eigentümer verlassen. Am besten man ist zusätzlich auch noch unmittelbarer Eigenbesitzer des Goldbarrens (oder zumindest von ein paar Silbermünzen, immer noch besser als gar kein Edelmetall). Denn bei einer Hyperinflation und Weltwirtschaftskrise darf man nicht darauf vertrauen, dass sich das Politbüro in Brüssel oder das Regime in Berlin an Recht und Gesetz halten werden. Der Rechtsstaat (wie wir ihn in der heutigen Zeit kennen) ist im Zweifel dann nichts mehr Wert - das Eigentum könnte angetastet werden. Dazu muss es nicht unbedingt zu einem Goldverbot kommen - eine ganz einfache Beschlagnahme würde schon genügen. Und der Politikerkaste in Berlin fehlt einfach der Respekt vor dem Recht - das merkt man an verschiedenen Maßnahmen wie zum Beispiel Hartz IV, BND/Liechtenstein, Vorratsdatenspeicherung, Bundestrojaner. Die Unterschicht ist schon geschlachtet, jetzt ist die Mittelschicht in Deutschland an der Reihe, die kann noch finanziell geschächtet werden. Da muss auch mal ein Zumwinkel als Bauernopfer gebracht werden - das Volk muss unterhalten werden. Es ist ein bisschen wie im antiken Rom - dort gab es die Gladiatorenkämpfe. Heute wird halt mal ein Manager dem Publikum der Massenmedien »zum Fraß« vorgeworfen. Schon eine widerliche Vorgehensweise, aber so funktioniert das System. Ab und zu mal muss einer aus den eigenen Reihen geopfert werden - diesmal war Zumwinkel dran. Die Disziplin ist halt ganz wichtig bei der Elite. Wenn ein kleiner Bürger mault, halb so schlimm. Das macht nichts. Aber wehe, wenn eine Führungskraft ausschert - dann werden die Daumenschrauben angezogen. Was genau im Hintergrund los war, weiß ich nicht - aber es wird schon einen Grund haben, warum auf eine solch widerlich Art und Weise gegen Zumwinkel vorgegangen ist. Und ich bin sicherlich kein Freund von Zumwinkel - gehe aber von seiner Unschuld aus, solange keine rechtskräftige Verurteilung vorliegt. Und er ist mit Sicherheit noch ein relativ kleiner Fisch, denn er war lediglich Manager. Aber über die Eigentümer - darüber möchte man nicht so gerne sprechen in der gegenwärtigen Pseudo-Demokratie.

Wie kann man seine Mitmenschen informieren über den bevorstehenden Kollaps unseres Finanzsystems? Die Antwort gibt es hier (PDF).

Ach ja, wenn diese ganze Statistik Sache zu Hartgeld.com noch interessiert - gerade habe ich noch eine Leserzuschrift vom 2. März 2008 entdeckt. Dort wird auch noch mal genauer nachgerechnet.

Und was ich auch irgendwann mal gerne machen würde, was mir gerade so einfällt, ist das folgende: Man müsste mal die Liste der reichsten Deutschen betrachten und sich überlegen, was denn das Vermögen der beiden Aldi-Brüder umgerechnet in Goldbarren wäre. Ich gehe bei meiner Berechnung jetzt davon aus, dass eine Unze Gold einen Wert von momentan etwa 974 US-Dollar hat.

Also das Vermögen von Karl Albrecht (Aldi Süd) soll einen Wert von 20 Milliarden US-Dollar haben. Wenn die Gold Unze 974 US-Dollar kostet, dann würde das bedeuten, dass der Wert seines Vermögens folgendermaßen zu berechnen wäre:

20.000.000.000 ÷ 974 = 20.533.880 Unzen Gold (gerundet)

Das ist doch eine ganz beachtliche Zahl - mehr als 20 Millionen Unzen Gold beträgt der Wert des Vermögens des reichsten Deutschen Karl Albrecht. Kein Wunder - wann waren Sie das letzte Mal bei Aldi einkaufen? Letzte Woche? Die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass Sie bereits im Jahr 2008 schon mal das Vermögen eines der beiden Aldi-Brüder gemehrt haben, indem sie dort eingekauft haben.

Ist das gerecht, wenn ein einziger deutscher Staatsbürger ein Vermögen hat, das dem Wert von mehr als 20 Millionen Unzen Gold entspricht? Wie viele Goldunzen können Sie sich leisten, wenn Sie Ihren Bausparvertrag kündigen würden, alle überflüssigen Ausgaben kürzen würden? Und jetzt kommen Sie mir bitte nicht mit dem Schlagwort »Neiddebatte« (die Springer-Presse hat es heraus, die Leute immer wieder vom wesentlichen Problem abzulenken - es ist fast wie in der Sowjetunion, halt nur nicht kommunistisch, sondern meudalistisch). 20 Millionen Unzen Gold - das ist schon eine ganze Menge für eine einzige Person. Muss das sein? Wie viele Unzen Gold kann sich jemand aus der Mittelschicht leisten? Man sollte mal einzeln nachrechnen, welchen Wert das Vermögen der 100 reichsten Deutschen einzeln und insgesamt in Goldunzen umfasst. Immerhin, Karl Albrecht ist in Goldunzen gerechnet lediglich Multimillionär. In Papiergeld gerechnet ist er Multimilliardär.

So, das waren jetzt so einige Gedanken zum heutigen Sonntag. Das Thema »moderner Feudalismus« muss immer wieder angeprangert werden. Die Webpräsenz Hartgeld.com enthält meiner Meinung vollkommen korrekte Hinweise, wie man sich vor dem Kollaps verhalten sollte. Und ich vertrete die Auffassung, dass die ungleiche Vermögensverteilung die Hauptursache für den kommenden Kollaps ist. Denn diese ungleiche Vermögensverteilung (in Deutschland, in den USA, weltweit) hat dazu geführt, dass zahlreiche Nationalstaaten und viele Privatpersonen (aus der Unterschicht, aus der Mittelschicht) sich verschuldet haben, den Weg in die Schuldknechtschaft gegangen sind. Aber wo ein Schuldknecht, da muss es auch einen Anspruchsherrn geben. Denn einer Schuld steht immer der Anspruch gegenüber. Und einem Knecht steht der Herr gegenüber. Das darf man nicht vergessen. Denn an irgendwen sind ja die ganzen Schulden zu bezahlen. Nur über die Gläubiger - über die schweigt man, denn das ganze System verschleiert die verschiedenen Leistungsbeziehungen, die Schuldverkettungen. Lesen Sie mal ein Lehrbuch zum Schuldrecht oder auch zum Bereicherungsrecht. Eignen Sie sich mal ein paar juristische Grundbegriffe an (sofern noch nicht geschehen), dann verstehen Sie die Welt etwas besser. Unser gesamtes Wirtschaftssystem basiert auf Schulden. Und das sollte man auch mal auf der juristischen Ebene begreifen, was das eigentlich für ein Kartenhaus ist, unser ganzes System. Schnell kann dieses Kartenhaus in sich zusammenfallen.

Deswegen: Raus aus dem Schuldsystem, rein in die Sachwerte.

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Suboptimales: Der Weg in die Europäische Militärunion
03/02/2008 05:31 PM

eu-battlegroups.png In der neuen EU-Verfassung verpflichten sich die Mitgliedsstaaten, ihre militärischen Kapazitäten zu steigern sowie ihre militärische Präsenz zu erhöhen. Die finanziellen Folgen dieser Aufrüstungsverpflichtung können enorm sein - Für Deutschland könnte sich eine Erhöhung der bisherigen Rüstungsausgaben um rund 50 Prozent oder 14 Milliarden Euro ergeben.Wird die Verfassung in ihrem jetzigen Wortlaut von allen Ländern verabschiedet, verpflichten sich die Mitgliedsstaaten, „ihre militärischen Fähigkeiten schrittweise zu verbessern" (Art. I-41).


Die Verfassung sieht eine Vertiefung der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik ( ESVP ) vor, die sich verschiedentlich äußert:

So hat eine bereits im Aufbau befindliche Verteidigungsagentur die Aufgabe, „die industrielle Grundlage des Verteidigungssektors zu stärken" und die Kooperation zwischen den Staaten unter anderem beim Kauf von Rüstungsgütern zu fördern.

Eine erweiterte Solidaritätsklausel verpflichtet Mitgliederländer wie Deutschland, auch denjenigen EU-Mitgliedsstaaten Beistand zu leisten, die nicht in der NATO sind. Nach Claudia Haydt, Sprecherin der Informationsstelle Militarisierung, hebt der Entwurf bereits zuvor getroffene Absprachen und freiwillige Selbstverpflichtungen in Verfassungsrang: „Was bisher politische Entscheidung war und rückgängig gemacht werden konnte, ist nun bindend", sagt sie. Experten zufolge ist anzunehmen, dass Vorschläge der Rüstungslobby Eingang in den Verfassungsentwurf fanden.

„Bei den Sitzungen des Europäischen Konvents haben eine Vielzahl an Rüstungsvertretern referiert", sagt Dr. Philipp Boos, Geschäftsführer der deutschen Vertretung der IALANA, einer Interessenorganisation gegen Nuklearwaffen. Die Reaktionen auf die geplanten Veränderungen im Militärbereich der EU sind kontrovers und stark von der politischen Position abhängig: Der damals PDS-Abgeordnete im Europaparlament Tobias Pflüger warnt vor einer „ Militarisierung der Europäischen Union ". Jörk-Eckart Reschke, Präsident der rüstungsfreundlichen Nichtregierungsorganisation EuroDefense Deutschland, schätzt die Auswirkung der in der Verfassung festgelegten Ziele geringer ein:

Die Aufrüstungsverpflichtung erhöhe zwar den politischen Druck, mehr Mittel für die Verteidigung bereit zu stellen, berge aber großen Interpretationsspielraum.

Nach außen fördert die EU erklärtermaßen “ihre Werte und Interessen” (I-3 Abs. 4). Zugleich will sie sich per Verfassungsvertrag ermächtigen militärisch global zu intervenieren, um diese Interessen “ mit geeigneten Mitteln ” (I-3 Abs. 5) durchzusetzen. Statt ihre Politiken auf eine Einhaltung der UN-Charta und des Völkerrechts sowie die Ächtung von Angriffskriegen zu verpflichten, wird im Verfassungsvertrag bewusst Interpretationsspielraum für globale Kriegseinsätze gelassen. So wird lediglich die “ Wahrung der Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen ” (I-3 Abs. 4) erklärt und auch die interventionistisch interpretierbare Formulierung der “Weiterentwicklung des Völkerrechts” (I-3 Abs. 4) gebraucht.

Merkels Politik im Jahr 2007 hat eine Vorgeschichte. Sie beginnt in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts, als sich abzeichnete, dass die wirtschaftliche und politische Nachkriegsordnung seit 1945 nach dem amerikanischen Desaster im Vietnam-Krieg so nicht weiter aufrechtzuerhalten war und deshalb auch nicht aufrechterhalten werden sollte, und fand ihren ersten Höhepunkt in der Auflösung der Sowjet­union und des Warschauer Paktes und dem mit dieser Auflösung einhergehenden Versuch der Weltmacht USA, sich die ganze Welt unter der Vokabel einer « neuen Weltordnung », auf die sich im übrigen auch der Konvent für einen EU-Verfassungsvertrag verpflichtet hatte, untertan zu machen .

Historischen Aspekte
Eines der ersten Resultate, die das Ende des Kalten Krieges mit sich brachte, war die Einsicht, dass zumindest in Europa niemand mehr Massenheere aus Wehrpflichtigen braucht. Man benötigt statt dessen kleine, mobile Einheiten aus Professionellen für so genannte “ out-of-area ” Einsätze. Natürlich spricht dabei niemand von Söldnertum, dennoch sollte man unter historischen Aspekten vielleicht doch an das Römische Reich denken, wo währen der Republik der Militärdienst noch Recht und Pflicht der Vollbürger war, die dann nach und nach durch Berufssoldaten aus ärmeren Schichten ersetzt wurden, diese wiederum durch Barbaren, bis die alten Legionen vollständig versöldnert waren und die Macht im Imperium an sich rissen.

Wir sind zwar keineswegs der Ansicht, dass sich Geschichte wiederholt, dennoch glauben wir, dass es Strukturen und Mechanismen gibt, die immer wieder zur Wirkung kommen können. So ist es in den USA heute schon üblich, Soldaten vor allem aus den Unterschichten und unter Immigranten zu rekrutieren.Und leider Gottes , sieht man es auch vermehrt in deutschen Agenturen für Arbeit,große Plakate und Schautafeln der Bundeswehr! Durch den Militärdienst können Einwanderer die begehrte amerikanische Staatsangehörigkeit erlangen. Auch beim Eintritt in die französische Fremdenlegion dient der Passport dieses EU-Landes sicher manchem als Anreiz, und Spanien wirbt ganz offen Lateinamerikaner für seine Armee, denen danach ebenfalls die Staatsbürgerschaft versprochen wird. Es ist ein schleichender Staatsstreich gegen die Bevölkerung aller europäischer Mitgliedstaaten!

Auf geht´s und mit großen Schritten in die neue Weltordnung!

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Linke Zeitung: Ein neuer SPIEGEL - Titel
03/02/2008 04:15 PM
Liebe Leser, vielleicht reite ich wirklich zu sehr auf „Merkels Spritzpistole herum, aber die Ex - Maoisten in den Redaktionsstuben dieses neoliberalen Boulevardmagazins inspirieren mich doch immer wieder zu -hm-, bleiben wir ehrlich, Hohn und Spott. Ich will bei dem ganzen unbezahlten Geblogge wenigstens auch meinen Spaß haben. st doch wirklich witzig. Da haben sich nun irgendwelche „Investoren einen ganzen Sack von ausgedienten Maoisten eingekauft, da müssen sie auch zeigen, was sie können und dass sie ihr Geld wert sind. Wie, das glauben Sie nicht? Schauen Sie sich mal die Biographien einzelner Star autoren dieses Blattes an! Nun haben die betreffenden Mädels und Jungs ja das flotte Sprüchlein gut gelernt: „Marx - Engels - Lenin - Stalin - Maooo Tse Tungg! [Link] [Cache]
Politik und Panorama: Krankenhausreformen ohne Ende?
03/02/2008 04:15 PM

Vor der Reform ist nach der Reform.

Operation Krankenhausreform

Dies betrifft auch die Krankenhäuser in Deutschland. Dieser und andere Bereiche des Gesundheitssystems befinden sich in einem fortlaufenden Reform- und Umstrukturierungsprozess. Eine Operation, die nie ein Ende findet.

Die gegenwärtige Phase ist bestimmt durch den sogenannten Konvergenzprozess, der bis 2009 zu einer vereinheitlichten Leistungs- und Kostensituation deutschlandweit führen soll. Regionale Eigenheiten, wie etwa die Zusatzversorgung, die in größen Städten und den Stadtstaaten für das Umland erbracht werden, sollen dabei jedoch beibehalten werden.

Die Situation der Krankenhäuser in Deutschland

2005 gab es in Deutschland 2.139 Krankenhäuser (2004: 2.166, 1995: 2.324) mit insgesamt 523.824 Betten (1995: 609.123). Der Rückgang bei den Krankenhäusern ist insbesondere auf die Schließung kleinerer Kliniken in ländlich geprägten Regionen zurückzuführen, was bei der Bevölkerung durchaus auch zu Verärgerung führt.

Während die Zahl der Krankenhausfälle mit knapp 16,9 Mio. gegenüber dem Vorjahr leicht zunahm (0,4 %), sank die durchschnittliche Verweildauer auf 8,6 Tage (1995: 11,4 Tage)). In der Konsequenz der Fallzahl- und Verweildauerentwicklung sank die Zahl der Belegungstage um 1,5 % und damit ähnlich stark wie die Zahl der aufgestellten Betten.

Das ist ein signifikantes Zeichen für den Konvergenzprozess, der auf den verstärkten Ausbau der ambulanten Versorgung setzt.

Die Bettenauslastung hat sich daher mit 75,6 % gegenüber dem Vorjahr praktisch nicht verändert. Sie stagniert damit auf Niedrigststand, hatte sie doch vor fünf Jahren noch 81,9 % betragen (1995: 82,1%).

Dies kann man als ein deutlicher Hinweis auf vorgehaltene Überkapazitäten sehen, ist aber auch im Zusammenhang mit dem Rückgang bei den Krankenhausfällen zu sehen. Dieser Umstand ist aber ein recht sicheres Zeichen dafür, dass die Phase der Klinikschließungen weitergehen wird.

Die Kosten je Fall stiegen gegenüber dem Vorjahr leicht an auf durchschnittlich 3.362 Euro (0,6 %), im Vergleich 1995 betrugen die Kosten 3003 Euro. Im Vergleich zu anderen Bereichen ist dies eine vergleichsweise geringe Steigerung, zumal, wenn man die Inflation berücksichtigt.

Personalveränderungen im KrankenhaussystemBeim Personal findet sich auch 2005 ein starkes Wachstum bei der Zahl der Krankenhausärzte (3,3 %), während die Zahl der Pflegekräfte weiter abnahm (-2,3 %). Auch hier muss man auf den Ausbau der ambulanten Versorgung hinweisen, der dementsprechend zu einer Zunahme der Pflegekräfte in diesem Bereich führte.

Vergleicht man die Entlohnungsstruktuen zwischen dem stationärem und ambulantem Bereich, kann man zudem beobachten, dass dies zu einer Lohnkürzung der Beschäftigten geführt hat.

Unterschiede in den Regionen

Das Ziel der Vereinheitlichung von Kosten und Leistungen ist noch in weiter Ferne, noch bestimmen große regionale Unterschiede die Krankenhauslandschaft in Deutschland.

Zunächst gibt es die Unterschiede, die von der oben genannten Vereinheitlichungsstrategie nicht betroffen sind, und so auch fortbestehen werden.

Die Bettendichte, bezogen auf 100.000 Einwohner, schwankt zwischen 552 in Niedersachsen und 854 in Bremen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass einige Regionen über ihre eigene Bevölkerung hinaus auch ihre Nachbarregionen mitversorgen.

Dieser Umstand lässt sich an der Versorgungsquote ablesen. Sie setzt die in Krankenhäusern eines Bundeslandes versorgten Patienten in Beziehung zu den Krankenhauspatienten, die im betreffenden Bundesland wohnen.

Für Bremen beträgt dieser Indikator beispielsweise 137,5 %, er weist somit eine Versorgung über die Grenzen des Bundeslandes hinaus aus.

Auch für die übrigen Stadtstaaten zeigt sich eine solche Mitversorgung benachbarter Regionen, während beispielsweise bei Brandenburg der Indikator nur 90 % beträgt.

Deutliche regionale Unterschiede zeigen sich auch hinsichtlich der Häufigkeit von Krankenhausaufnahmen. Die meisten Krankenhausbehandlungen je 100.000 Einwohner weisen Sachsen-Anhalt (22.164) und das Saarland (21.786) auf. Am seltensten wurden Baden-Württemberger im Krankenhaus behandelt (17.212 je 100.000 Einwohner).

Diese Unterschiede sind auf den ersten Blick irritierend. Beachtet man den Umstand, dass die allgemeine Gesundheitslage auch vom Wohlstand der Bevlkerung in der jeweiligen Region mit bedingt wird, läßt sich diese Irritation etwas abmildern.

Hinzukommen Präventionsmaßnahmen, die unterschiedlich intensiv propagiert und nachgefragt werden, unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten und eine unterschiedliche Bevölkerungsstruktur, als Erklärungsansätze.

Die Kosten je vollstationärem Fall schwanken zwischen 3.125 Euro in Brandenburg und 4.884 Euro in Hamburg.

Das deutsche Krankenhaussystem im internationalen Vergleich

Für eine Einordnung des gegenwärtigen Stands des Krankenhaussystems in Deutschland, ist auch ein Blick über die Grenzen hinaus hilfreich. Berücksichtigen sollte man dabei aber auch nur Länder mit einem ähnlichen Wohlstandsniveau.

  • Akutstationäre Betten. Der Durchschnitt liegt bei 4,3 Betten je 1.000 Einwohner. An erster Stelle liegt Japan (7,9 Betten), Deutschland liegt mit 6,2 Betten an zweiter Stelle an letzter Stelle Schweden (2,2 Betten). Schweden hat jedoch ein anders strukturiertes System, indem noch wesentlich mehr Leistungen auf ambulanter Ebene erbracht werden.
  • Durchschnittliche Verweildauer im Krankenhaus. Der Durchschnitt liegt bei 6,7 Tagen. An erster Stelle liegt die Schweiz (9,2 Tage), Deutschland liegt mit 8,6 Tagen an zweiter Stelle. An letzter Stelle liegt Dänemark (3,6 Tage).
  • Freie Krankenhauswahl. Freie Wahl gibt es in Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, in den Niederlanden, in Österreich und in der Schweiz. Die Krankenhauswahl ist in Dänemark, Kanada und in Schweden beschränkt. Keine freie Wahl gibt es in Großbritannien und in den USA.
  • Eine Zuzahlung im Krankenhaus ist nicht erforderlich in Australien, Dänemark, Großbritannien, Italien, Kanada und in den Niederlanden, erforderlich in den übrigen acht Ländern einschließlich Deutschland.
  • Wartezeiten auf einen Krankenhaustermin. Keine Wartezeiten haben Belgien, Deutschland, Frankreich, Japan, Österreich, die Schweiz und die USA. Wartezeiten gibt es in den Niederlanden und in Australien, Dänemark, Großbritannien, Italien, Kanada und Schweden.

Generell zeigt sich das deutsche Krankenhaussystem auf der Leistungsseite als absolut konkurrenzfähig. So konkurrenzfähig, dass aus Ländern wie Großbritannien sogar Patienten zu dringend notwendigen Operationen nach Deutschland gebracht werden und ein zunehmender Gesundheitstourimus aus den Golfanrainerstaaten existiert.

Auf der Kostenseite zeigen sich allerdings Länder, die auf eine noch stärkere Basis in der ambulanten Versorgung aufbauen können, oder die ein stärker ausgebautes Präventionssystem besitzen, als überlegen.

Im Vergleich zu den USA - häufig in vielen Bereichen als Vorbild genannt - steht das deutsche Krankenhaussystem glänzend da, sowohl bezüglich der Leistungs- wie der Kostenseite.

Die Situation der Patienten

Wertet man die Geburt nicht als Krankheitsbild, so liegen bei den Männern alkoholbedingte psychische und Verhaltensstörungen an der Spitze der häufigsten Diagnosen, gefolgt von Angina pectoris und dem Leistenbruch.

Bei den Frauen hat die Zahl der Behandlungen wegen Herzinsuffizienz stark zugenommen und damit den Brustkrebs von der Spitzenposition der häufigsten Diagnose verdrängt. An dritter Stelle folgen die Gallensteine.
Die durchschnittliche stationäre Krankenhauspatientin war 53 Jahre alt (Männer: 51 Jahre) und verblieb 8,7 Tage (Männer: 8,5 Tage) im Krankenhaus.

35 % aller Krankenhauspatienten verbleiben maximal 3 Tage, 64 % maximal 7 Tage im Krankenhaus. Bei rund 7 % der Patienten erstreckt sich der Aufenthalt länger als drei Wochen.

Leider ist die hohe Zahl der Patienten mit längerer Verweildauer in Krankenhäusern auch ein Indikator dafür, dass die Mentalität bis an die Grenzen des medizinisch möglichen zu gehen, ungeachtet der individuellen Umstände und der Lebensperspektive, noch nicht gewandelt hat.

Fast 393.000 Menschen verstarben 2005 in einem Krankenhaus, das waren ca. 47 % aller Todesfälle dieses Jahres. Insbesondere diese Zahl könnte mit dem stärkeren Ausbau von Hospizen, die zudem eine menschenwürdigere Atmosphäre für den Abschied bieten, deutlich reduziert werden.

Fazit

Deutschland liegt in einer Vergleichstudie von 14 OECD Ländern bezogen auf die Effizienz seines Gesundheitswesens an vierter Stelle. Die effizientesten Gesundheitssysteme besitzen demnach Italien und Belgien, die ineffizientesten die USA und die Schweiz (im Fall der USA wiegen die geraedzu exorbitanten Kosten besonders schwer).

Eine andere Studie gibt darüber Auskunft, dass bei Berechnung der Ausgaben für Gesundheit als Anteil des Bruttoinlandprodukts sich ein etwas anderes Bild ergibt. Hier liegt Deutschland mit 14,2 Prozent mit Schweden an der Spitze.

Patientenzufriedenheit in DeutschlandWieder andere Studien zur Patientenzufriedenheit, geben dem deutschen Gesundheitssystem einen Spitzenplatz bei der Patientenversorgung im europäischen Vergleich.

Dies betrifft auch das Krankenhaussystem in Deutschland. Die notwendigen Reformen in diesem Bereich sollten daher nicht dazu führen, diese Position aufgrund der einseitigen Berücksichtigung von Kostenfaktoren aufzugeben.

Eine noch verstärkte Umstellung des Krankenhaussystems unter der Federführung von Finanzpolitikern und Controllern, wird ansonsten mittelfristig auch zu einer Verschlechterung im Leistungsspektrum des Krankenhaussystems führen.

Quellen:

Fritz Beske Institut für Gesundheitssystem Forschung (2005): „Gesundheitswesen von Industrienationen im Vergleich“.

The World Health Report (2000): “Health systems – improving performance”.

Euro Health Consumer Index (2005)

Krankenhausreport 2007

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redblog: Historytainment beim ZDF
03/02/2008 04:15 PM
Nach "Dresden", "Der Untergang" und "Die Flucht" bekommen die Zuschauerinnen und Zuschauer der Öffentlich-Rechtlichen heute mal wieder ahistorische individuelle Einzelschicksale gezeigt. "Die Gustloff" heißt das zweiteilige Machwerk, das heute und morgen im ZDF gezeigt werden wird. Darin geht es um den Untergang des Kraft durch Freude-Dampfers "Wilhelm Gustloff" am 30. Januar 1945. Die Ursache für die Flucht auf der Gustloff spielt keine Rolle. Alles nur Einzelschicksale, nicht um Nazis, Soldaten, Massenmörder, Antisemiten oder Rassisten ...

Beraten wurde das Filmteam von Guido Knopp, über den Rainald Grebe so wunderbar sang: "Guido Knopp ist ein Historiker, seine Worte sind Gesetz.
Wer ihn kennt, der weiß das, wer nicht, der weiß es jetzt.
...
Das ist Knopp, Doktor Guido Knopp.
Hitlers Helfer, Hitlers Frauen, Hitlers letzte Sekretärin.
Hitlers Hund trifft am Gartenzaun Hitlers Kiefernorthopädin.
Knopp, einer muss es ja machen.
Geschichte ist so geil, ich wär' so gern dabei gewesen.
Guido kennt sie alle, die guten und die Bösen.
Er sieht aus wie ein dunkler Frisör, doch er ist Historiker.
Ich will's immer wieder anschauen und nichts mehr drüber lesen."
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Hartz-4-Empfänger: Was du heute kannst besorgen...
03/02/2008 03:48 PM

Nach diesem Motto bauen BMW und Henkel tausende Stellen ab, weil sie morgen noch wettbewerbsfähig sein wollen. Da lassen sich die Populisten unter den Politniks nicht lange bitten. Denn die kümmert nicht, was morgen passieren wird oder gestern war. "Was kümmert mich meine un-ver-än-derliche Zusage von gestern?", kontern sie kleinkarierte Fragen danach, ob ihr Gefasel Methode habe oder der un-ver-änderliche Redner Alzheimer.

Aber zurück zu den Firmenchefs, die an morgen denken und den Empörten.

Während Oskar Lafontaine von den Linken mal wieder auf Raubtierkapitalisten eindrischt (nur verbal, vorerst), klagt Hessens Noch-Ministerpräsident Roland Koch über mangelnde Kreativität in Unternehmen, weil diese in Deutschland keinen Arbeitsplätze schaffen, aber Milliardengewinne einfahren.

Ja, sie verdienen gut, vor allem übrigens im Ausland. Ob sich diese Manager am Einfallsreichtum des auf Ausländer fixierten Wahlkämpfers Koch ein Vorbild nehmen sollten?

Vertreter der Politik Die große Umfrage zum Wochenende

Welches Bild passt nicht zu den anderen?

Finde heaus, welches Bild mit den anderen Einzelbildern keine Gemeinsamkeiten hat. Und begründe deine Wahl.

Als Dankeschön erstelle ich ein psychologisches Gutachten oder hach, das klingt so technisch:((( - viel besser: Ich sage dir, wer du bist, und ich werfe einen Blick in deine Zukunft.

Bin gespannt auf eure Vorschläge! :)

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Hartz-4-Empfänger: Gef??rderte Selbst??ndigkeit statt Hartz 4
03/02/2008 03:48 PM

Wann sind staatlich geförderte Existenzgründungen tragfähig? Kurzantwort: Junge männliche Gründer sind die besten Gründer. Je länger die Arbeitslosigkeit vor der Selbständigkeit, desto geringer die Chancen.

Die Frage der Tragfähigkeit kommt auf, da ein Großteil der Neugründungen in Deutschland staatlich gefördert wird - also Gründung mit Netz und doppeltem Boden. Nach der Ich-AG ist das Mittel der Wahl der sog. Gründungszuschuss. Mit ihm werden Gründungen aus der Arbeitslosigkeit unterstützt. mehr zum Thema Selbstständigkeit

Foerderland hat das Thema Gründung gerade untersucht und dazu zwei Hauptfragen gestellt:

  1. Wer nimmt eine staatliche Förderung in Anspruch?
  2. Unter welchen Umständen ist eine solche Gründung tragfähig?

Hier die Ergebnisse:

  • Die Erfolgsaussichten beim Gründen sind sowohl bei jungen als auch bei männlichen Gründern am höchsten.
  • Branchenerfahrung ist von Vorteil - was erwartbar ist.
  • Auch wenig überraschend: "Ein negativer Einfluss zeigte sich hingegen, wenn der Gründer vor der Gründung lange arbeitslos war." Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: hier braucht man Krisenfestigkeit und Ausdauer und Ausdauer und Ausdauer.
  • Franschise-Gründungen haben vergleichsweise wenig Erfolgsaussichten.
  • Ob es sich bei der Gründung um eine Einzel- oder Teamgründung handelt, scheint keinen Einfluss auf die Tragfähigkeit zu haben.

Der letztgenannte Punkt überrascht mich sehr. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass ich allein eine langfristig solide Geschäftsbasis geschaffen hätte. Stichwort blinder Fleck, interessengeleitete Wahlen.

Fazit

Die Verlängerung des Arbeitslosengeldes für Ältere ist keine Hilfe, sondern treibt diese Menschen in die Falle aus Armut und hilfsbedürftiger Opferhaltung. Nur ein kleiner Trost: ich nehme das als Bestätigung, dass ich mit meiner Einschätzung richtig lag :)

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Hartz-4-Empfänger: Neue Newsfeed Adresse
03/02/2008 03:48 PM

Da die Newsfeeds dieses Blogs jetzt anscheinend öfter abgerufen werden (1256mal bisher diesen Monat), und ich gern mehr darüber wüsste:), habe ich den Blog jetzt bei feedburner angemeldet. Der RSS Button rechts auf dem Seitenrand verlinkt darauf.

Bitte ändert in euren Feedreadern die Adresse, damit ich - und unvermeidlicherweise Google - mehr erfahre. Für die Auslieferung der News ändert sich dadurch nichts. Werbung? Wird es zumindest in der Testphase nicht geben.

Was ist neu? Laut Feedburner ist die Darstellung im Browser besser/ schöner - ich hatte da zwar bisher nichts auszusetzen, aber vermutlich wird das schon so sein. Also: noch schöner als bisher!

Danke, das wars schon. Einen schönen Sonnabendabend noch :)

Steward

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Umsatzsteuer Steuersatz berechnen: Video-Exkursion zum Steuersatz-R??tsel
03/02/2008 03:48 PM

Das Märchen vom gerechten Staat - Wie er uns mit Steuern abkassiert. Der Beitrag, hier in 2 Teilen, lief am 7.5. 2007 im ARD.

  • Für ganz Eilige: gleich Teil 2 ansehen!
  • Für weniger Eilige: von Teil1 die ersten 2:30 ansehen. Sie zeigen: nicht einmal die Händler auf dem Wochenmarkt wissen, welches ihrer Produkte wie besteuert wird. Dann weiter mit Teil 2.

Das Märchen vom gerechten Staat. Teil 1

Solche Berichte laufen normalerweise im Spätprogramm. Sollten sie nicht Thema im Schulunterricht sein? Der Präsident des Finanzausschusses des Bundestags wird befragt, wie er sich bei diesen Materialschlachten vorkommt? "Von der Papierflut und der Fülle an Themen erdrückt. Von der Vielzahl der Sachverständigen, von denen jeder etwas anderes will. Wir leben ja in einer Betroffenheitsdemokratie, in der nicht immer der Staat als Ganzes gesehen wird, sondern jeder seine eigenen Vorstellungen und Erwartungen hat. Und wenn ein Hearing da ist, gehen die Vorschläge immer in die gegensätzliche Richtung."...

Das Märchen vom gerechten Staat. Teil 2

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Hartz-4-Empfänger: Es geht um die (38 Cent) Wurst... oder etwa doch nicht?
03/02/2008 03:48 PM

Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin hat einen Speiseplan für Hartz-IV-Empfänger vorgestellt. Der schmeckt nicht jedem: Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit und Sozialverbände tadelten den Plan. Berufslinke bemängelten, er ermögliche kein "menschenwürdiges Leben" und habe 'mit der Lebenswirklichkeit hunderttausender Berliner nichts zu tun.' - So begab ich mich auf
die Suche nach der Lebenswirklichkeit.

Interview mit Kristina Tschenett, Pressesprecherin der Senatsverwaltung für Finanzen Berlin

Frage: Frau Tschenett, beim Speiseplan der Finanzverwaltung ging es unter anderem ums Kochen Zuhause - was auch nicht zur Lebenswirklichkeit vieler Hartz-IV Empfänger zu passen scheint. Welche Ernährungsgewohnheit entspricht denn der Lebenswirklichkeit mehr?

Antwort: In der Vergangenheit ist wiederholt öffentlich darüber diskutiert worden, ob es einen Zusammenhang zwischen Armut, Fehlernährung und verkürzter Lebenserwartung gibt. Deshalb sollte der Frage nachgegangen werden, ob auf Grundlage der aktuellen Einzelhandelspreise mit dem Budget eines Hartz-IV-Empfängers eine gesunde und ausgewogene Ernährung überhaupt möglich ist.

Zu diesem Zweck wurde ein Speiseplan exemplarisch für drei Tage zusammengestellt und damit belegt, dass der Satz für eine ausgewogene und gesunde Ernährung ausreicht - vorausgesetzt, dass man selber kocht und nicht auf teurere Fertiggerichte zurückgreift. Es ging lediglich um diese Feststellung, nicht um Vorgaben oder ungebetene Ratschläge für Hartz-IV-Empfänger.

Frage: Wie haben sich die Gesundheitsausgaben aufgrund von Fehlernährung und Übergewicht in den letzten Jahren entwickelt?

Antwort: Diese Frage müssten Sie bitte an das Bundesgesundheitsministerium richten.

Frage: Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit sagte, dass es der Einzelmenüvorschläge nicht bedurft hätte. Haben die Reaktionen auf den Speiseplan Ihre Behörde überrascht?

Antwort: Nein, es war absehbar, dass eine solche Äußerung kontroverse Reaktionen hervorrufen würde. Der Finanzsenator hat aber lediglich Fakten festgestellt: Der Hartz-IV-Satz für Lebensmittel reicht für eine gesunde, ausgewogene Ernährung aus. Die Bewertung dieser Fakten ist jedem selbst überlassen, und diese Bewertung fällt eben unterschiedlich aus.

Frage: Meiner Erfahrung nach erfordern Lebensmitteleinkauf und selbst zu kochen gerade bei knappem Budget eine Planung für ein bis zwei Wochen. Also einen längeren Zeithorizont als ein Döner zum Abendessen erfordert. Ist diese Planung ein gewollter Nebeneffekt?

Antwort: Es geht nicht darum, irgendjemandem Verhaltensvorgaben zu machen, aber natürlich ist eine entsprechend gut geplante Voratshaltung hilfreich, vor allem wenn das Budget knapp bemessen ist.

Frage: Vor dem Speiseplan-Debakel stand Ihre Behörde gut da: Sie haben Berlins Finanzlage deutlich entschärft. Die Neuverschuldung ist gestoppt. Berlin erwirtschaftet Überschüsse und gilt nicht mehr
als *der* Sanierungsfall unter den Ländern. Was sind die Goldenen Regeln Ihrer Finanzpolitik?

Finanzüberblick BerlinsAntwort: Der rot-rote Senat in Berlin hat es geschafft, die Ausgaben zunächst zu senken und dann auf dem abgesenkten Niveau zu halten, statt wie gemeinhin üblich die Ausgaben jedes Jahr leicht ansteigen zu lassen. Die Haushaltslage hat sich dadurch deutlich verbessert. Die drückende Schuldenlast von 60 Milliarden Euro ist allerdings geblieben und erfordert auch weiterhin einen harten Sanierungskurs.

Frage: Würden Sie diese Regeln bitte einmal auf einen finanzschwachen Privathaushalt übertragen, sozusagen anwenderfreundlich gestalten?

Antwort: In der Finanzpolitik ist die Kontrolle der Ausgaben das A und O, denn diese sind beeinflussbar, die Einnahmen dagegen nicht oder kaum. Es darf nicht mehr ausgegeben werden, als regulär eingenommen wird. Diese Regel lässt sich wohl auch auf einen Privathaushalt übertragen.

Frage: Mehreren Lesern fiel auf, dass es die Bratwurst für 38 pro Stück nicht einzeln zu kaufen gibt, sondern nur in Packungen zu 5 oder 10 Stück. Ist damit der Tagesplan nicht obsolet?

Antwort: Der Speiseplan, den die Finanzverwaltung exemplarisch aufgestellt hat, ist nicht auf der Annahme erstellt worden, dass man jeden Tag einzeln für 4,25 Euro einkauft, sondern die Preise, auch für Müsli, Marmelade etc. ergeben sich natürlich anteilig nach Packungsgröße. Dabei handelt es sich aber nicht um "Großpackungen".

Frage: Gibt es in der Finanzverwaltung Berlins jetzt neue Richtlinien für eine politisch korrekte Außendarstellung?

Antwort: Es war in der Vergangenheit Linie der Finanzverwaltung, sachlich richtig und fundiert nach außen zu kommunizieren, und wird es auch in Zukunft sein.

Frage: Unter den Bloggern sorgt Ihr Speiseplan für teils große Empörung. So wurde wurde bemängelt, dass der durchschnittliche Tagesbedarf an Kalorien nicht gedeckt sei und der Versorgungslage im Kriegswinter 1942 entspreche. Für wie nützlich halten Sie solche Vergleiche?

Antwort: Ernährungswissenschaftler haben bestätigt, dass die Kalorienmenge ausreichend bemessen sind. Die Nützlichkeit solcher Vergleiche kann jeder selber für sich bewerten.

Frau Tschenett, vielen Dank für das Gespräch!

die Senatsverwaltung für Finanzen Berlin im Netz: www.berlin.de/sen/finanzen/

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Hartz-4-Empfänger: Neues rund um Hartz IV
03/02/2008 03:48 PM

10 Prozent Kürzung bei versäumten Termin

Wer einen Termin in der Arbeitsagentur versäumt, dem droht eine Kürzung des Regelsatzes um 10 Prozent.

Eine Frau aus Rüsselsheim hatte einen Termin nicht eingehalten, obwohl sie zuvor in der Einladung der Arbeitsagentur darauf hingewiesen worden ist, dass bei einem Nichterscheinen eine vorrübergehende Kürzung des Arbeitslosengeldes II (ALG II) droht. Die Frau hatte ihr Nichterscheinen damit begründet, dass sie ihr zwölfjähriges Kind von der Schule abholen müsse. Hier sei ein "wichtiger Grund" gegeben gewesen, meinte sie.

Das Sozialgericht in Darmstadt beschloss jedoch, dass es einem zwölfjährigem Kind ohne weiteres möglich ist, auch ohne Hilfe der Eltern den Nachhauseweg zu bewältigen. Somit wurde die Kürzung durch das Amt vom Sozialgericht mit dem Aktenzeichen L 6 AS 279/07 ER bestätigt. Der Beschluss ist nicht anfechtbar. (Quelle)

Damit stellt sich erneut die Frage, was für die ARGE ein "wichtiger" Hinderungsgrund ist. Kennt jemand solche Fälle?

Arbeitsagentur zum Hören

Die Bundesagentur für Arbeit wird mulitmedial. Der Audiodienst der BA bietet aktuelle Beiträge, Presseinfos und Statements als Audiofiles an. Leider nicht zum streamen.

Politiker fordern ...

... diesmal wieder eine Hartz IV Erhöhung. Wie überraschend.

Grund: enorme Preissteigerungen im Bereich der Grundnahrungsmittel. Ottmar Schreiner von der SPD (Partei der Mitte) stellte fest, dass Hartz IV nicht mehr ausreiche, um die eigene Existenz zu sichern.

Markus Kurth von den Grünen (auch eine Partei der Mitte) sprach sich für eine Erhöhung von Hartz IV aus. Er errechnete zuvor Preissteigerungen von 50 Prozent im Bereich der Nahrungsmittel. Die Rechnung würde ich gern mal sehen.

Die Linke (nach eigener Einschätzung auch eine Partei der Mitte) fordert natürlich mit. Klaus Ernst kritisiert Hartz IV insgesamt und im besonderen, dass der Regelsatz nur alle fünf Jahre neu berechnet wird. Die letzte Berechnung war im Jahre 2003.

Trendwende? Nö.

Nachdem nun die Linken den politischen Mainstream bestimmen, bleibt eigentlich nur eine Alternative im rechten Lager zu suchen. Aber irgendwie glaube ich nicht daran. Denn in der Szene arbeiten, soweit ich weiß, hauptsächlich Verfassungsschützer. Und wenn die blöderweise Regierungsverantwortung übernehmen müssten, bekämen sie schnell Probleme mit den Steuerbehörden wegen ihren Diäten...

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Hartz-4-Empfänger: Warum Reichtum allen nutzt
03/02/2008 03:48 PM

Wohlhabende haben in Deutschland ein Problem. Während Reichtum anderswo als Ergebnis harter Arbeit gilt, herrscht hierzulande eine Tradition der Missgunst gegenüber Vermögenden. Dabei wird ihre Rolle in der Gesellschaft oft unterschätzt.

Reichtum ist nicht Makel, sondern Auszeichnung. Niemand muss sich schämen, weil er mehr Vermögen besitzt als andere. Reich sein ist keine Synomym für ein unverdientes Privileg, ein verwöhntes Luxusleben. Der Staat täte gut daran, insbesondere das produktiv eingesetzte Kapital steuerlich zu entlasten und die Leistungsträger dieser Gesellschaft nicht eindimensional als Privilegierte zu betrachten. Die Gesellschaft sollte vielmerh dafür Sorge tragen, dass möglichst viele Menschen zu Leistungsträgern werden, und damit die Ursachen statt nur die Symptome der Armut bekämpfen. Denn ein größeres Maß an Wohlstand für alle kann auf Dauer nicht durch Umverteilung sondern nur durch mehr wirtschaftliche Dynamik erreicht werden.

Verantwortungsbewusstes Handeln ist Grundsatz vieler Famileinunternehmen in Deutschland. Das mittelständische Unternehmertum ist die Säule unserer Wirtschaft: Aus diesem Bereich stammen 99 von 100 Unternehmen in Deutschland. Anders als das eingekaufte Management in Konzernetagen kümmern sich die oftmals auch nocht stiftend tätigen Familienunternehmer um ihre Mitabereiter und um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Dabei ist die wirtschaftliche Existenz des Unternehmens vielfach gelichbedeutend mit der des Eigentümers. Ohne Frage: Der heutige Mittelständler hat im Schnitt ein höheres Einkommen als seine Angestellten. Dafür hat er jedoch viel weniger Zeit für privates Vergnügnen und trägt zudem die geballte Last der Verantwortung. Wer unter diesem Blickwinkel nun reicher ist, lässt sich daher nur schwerlich beurteilen - zumal der materielle Wohlstand mit Abgaben belastet wird, die freie Zeit aber nicht.

Nur 27 Prozent der Bundesbürger zahlen Einkommensteuer. Betrachtet man deren steuerliche Abgaben, fällt auf, dass 50 Prozent des Steueranteils von nur etwa 10 Prozent der Steuerzahler aufgebracht werden - also von nur 2,5 Prozent der Bevölkerung. Demnach leistet also ein sehr kleiner Personenkreis diesen hohen Prozentsatz an Steuerabgaben. Dennoch herrscht in der Öffentlichkeit vielfach die Meinung vor, dass Besserverdienende noch zu wenig besteuert werden. Dabei wird übersehen, dass durch die Agabe von Steuern das Vermögen vermindert wird - Vermögen, in dem in der Regel eine unternehmerische Aktivität und somit auch Arbeitsplätze stecken. (...)

Dieser Artikel ist ein Auszug des gleichbetitelten Beitrags von Alexander Mettenheimer (FAZ vom 19.2.) Herr Mettenheimer ist persönlich haftender Gesellschafter und Sprecher der Geschäftsleitung bei der Privatbank Merck Finck & Co, München


Suchst du ein Kontrastprogramm zu diesem Artikel? Dann hier entlang: Wir sind die Borg!

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Hartz-4-Empfänger: Contra Mindestlohn
03/02/2008 03:48 PM

Mit dem Mindestlohn steigt die Schwarzarbeit. Nach Schätzungen von Friedrich Schneider um bis zu 15.000.000.000 (15 Milliarden) Euro. Der Linzer Ökonom Schneider ist der führende Forscher zur Schattenwirtschaft.

Die Einführung flächendeckender Mindestlöhne zwischen 7,50 und 8 Euro wird die Schwarzarbeit in Deutschland in diesem Jahr um 10 bis 15 Milliarden Euro ansteigen lassen. "Es ist eindeutig so, dass Schwarzarbeit umso attraktiver wird, je teurer reguläre Arbeit ist", sagte Schneider der Frankfurter Allgemeinen (FAZ vom 6.1.) "Zieht man einen starren Mindestlohn ein, wird die Schwarzarbeit deutlich zunehmen."

2007 ist der Anteil der Schattenwirtschaft nach Schneiders Berechnung um 3 Milliarden Euro auf rund 348 Milliarden Euro gestiegen. Bei einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2,37 Billionen Euro lag der Anteil somit bei 14,7 Prozent. Das ist knapp ein Prozent mehr als 2006. Der Grund für dieses Wachstum war die Mehrwertsteuererhöhung Anfang des Jahres 2007.

Jede weitere Steuerlast drückt die Steuermoral. Denn: „Indirekte Steuern wie die Mehrwertsteuer treffen die Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen härter, die Kleinen fühlen sich stärker belastet, und ihre Bereitschaft zur Schwarzarbeit steigt.“

Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass zwei Drittel der - immer noch mit dem Attribut "gesetztestreu und obrigkeitshörig" verwachsenen - Deutschen Schwarzarbeit als Kavaliersdelikt ansehen. Doch davon wollen die Befürworter des Mindestlohns nicht wissen. Ein Bauernopfer muss her!, um das Gewissen zu beruhigen. Diesmal hieß es Zumwinkel. Und der Zweck "Mehr soziale Gerechtigkeit" heiligt die Mittel. Und wenn dafür die Staatsorgane zum Hehler werden... sei's drum. Es ist ja für die gute Sache.

Schwarzarbeit und Mindestlohn

Schneider ist der Rufer in der Wüste, wenn er z.B. rechnet: „Würde man den steuerlich absetzbaren Betrag von 500 Euro auf 1000 Euro je Haushalt erhöhen, hätte man einen Rückgang der Schattenwirtschaft um mindestens 3 Milliarden Euro“. Würde die Verdienstgrenze von 400 Euro für Minijobs auf 500 Euro steigen, würde die Schwarzarbeit um weitere 3 Milliarden Euro sinken.

„Es gäbe eine ganze Reihe von Maßnahmen, die die Regierung sofort tun könnte, um Schwarzarbeit in reguläre Arbeit umzuwandeln, aber momentan scheint die Politik mit den Mindestlöhnen den umgekehrten Weg zu gehen“, kritisierte Schneider.

Und in einigen Branchen arbeitete schon 2007 schätzungsweise die Hälfte der Arbeitslosen schwarz. Die Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der BA testete im Vorjahr die Verfügbarkeit aller arbeitslosen Bauarbeiter, Verkäufer und Reinigungskräfte, indem sie sie zu einer ganzwöchigen Pflichtveranstaltung bestellte. Knapp die Hälfte haben die Teilnahme abgelehnt und sich sogar aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet - ... zu viel zu tun, keine Zeit fürs A-Amt :)

Was unternimmt das Arbeitsamt gegen die Schwarzarbeit?

Und wem das noch zuwenig contra Mindestlohn ist, der kann bei Roman Möller über Lafontaines Mindestlohnträume weiterlesen. Wem das zuviel Contra Mindestlohnerei wird, dem erklärt Peter im if-Blog, warum am Mindestlohn kein Weg vorbei zu führen scheint. Wer wissen will, wie der nächste Schritt: der ungeschminkte Vernichtungsfeldzug gegen Steuersünder aussieht, der wagt sich (hoffentlich) an die FAZ. Und zum Schluss noch was ganz Anderes: Wer durchgehalten hat, kann sich selbst ein paar Geldgeschenke basteln. Ganz legal :)

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Der Hartz IV Regelsatz: Traue keiner Statistik ...
03/02/2008 03:48 PM

... die du nicht selbst erstellt hast. Der folgende Artikel, gefunden auf Tacheles-Sozialhilfe, könnte unter dem Leitsatz stehen, Wer meint, der Regelsatz müsse nach 5 Jahren angehoben werden, rechnet falsch. - Ist das so? Oder ist vielleicht der Regelsatz für Hartz IV/ ALGII doch nicht so gut untermauert und geprüft, wie er immer dargestellt wird?

Die Regelsatz-Lüge

Autor: Herr Z. (dieser Text darf beliebig verbreitet werden)

Ich teile die Grundausrichtung dieses Artikels nicht. Doch anders als viele andere Rufe nach einer Erhöhung des ALG2 ist die hier vorgebrachte Kritik sachlich auf Fakten gestützt und darum eine bessere Diskussionsgrundlage als das moralisierende Gejammere.
Steward

Als SGB II / SGB XII geschaffen wurden, haben sich die beteiligten Politiker darauf „geeinigt”, Hilfebedürftigen nur noch Leistungen in Höhe der bisherigen Sozialhilfe (BSHG) incl. der Einmal-Leistungen zu gewähren und Erhöhungen nur noch in Höhe der Renten-Steigerungen zu gewähren. Daraus ergab sich eine Leistungshöhe für Regelsatz / Regelleistung in Höhe von EUR 345.

Eine derartige Festlegung ist jedoch willkürlich und daher verfassungswidrig. Denn:Das hohe Gut des Artikel 1 Grundgesetz fordert vom Gesetzgeber, dass er die existenzsichernde Regelleistung nicht willkürlich festsetzt, sondern ein plausibles und nachvollziehbares Verfahren wählt, dessen Ergebnis dem Maßstab des Artikel 1 Grundgesetz standhält (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 25. Nov. 1993 – 5 C 8.90). Somit gab es das „Problem”, ein „plausibles und nachvollziehbares Verfahren” zu finden, mit dessen Hilfe ein Regelsatz „errechnet” werden kann.

Warum die EVS?

Das bisher umfangreichste Datenmaterial über die Ausgaben der Bevölkerung liefert das Statistische Bundesamt mit der Einkommens- und Verbrauchs Stichprobe (EVS) alle 5 Jahre. Also hat man sich auf die EVS als „Datengrundlage” geeinigt.

Eine EVS ist zwar zur Ermittlung des sozio-kulturellen Existenzminimums überhaupt nicht geeignet, aber wen stört dass, es geht ja nur um arme Hilfebedürftige. mehr dazu (PDF)

Eine tatsächlich brauchbare Studie hätte extra durchgeführt werden müssen, was zusätzliche Kosten verursacht hätte. Da die Höhe von Regelsatz / Regelleistung jedoch bereits VOR der Auswertung der EVS 1998 festgelegt wurde, hätte eine zusätzliche Studie auch nicht zu einem anderen „Ergebnis” führen „können”.

Wie „errechnet” man EUR 345?

Das größte Problem bestand nunmehr darin, die Daten der EVS so zurechtzubiegen, dass als Ergebnis der EVS das bereits feststehende Ergebnis EUR 345 monatlich herauskommt. Deshalb konnte man nicht die im § 28 SGB XII vorgeschriebene Referenzgruppe „Haushalte” nehmen, sondern ist auf „Ein-Personen-Haushalte” „ausgewichen” und die Referenzgruppe ist nicht aus „Deutschland” sondern aus „WEST-Deutschland”, die STROM-Ausgaben sind nur die von MIETER-Haushalten und nicht die von ALLEN Haushalten der Referenzgruppe, Bedarfspositionen wurden gekürzt, weil die ärmsten Haushalte in Deutschland angeblich Geld für Sportboote und Pelzmäntel ausgeben, etc.

Die Ärmsten lungern im Yacht-Club rum

So mussten z.B. Ausgaben gekürzt werden, weil die Referenzgruppe, immerhin die ÄRMSTEN 20% der Bevölkerung, angeblich Ausgaben für Pelzmäntel, Maßanzüge und Segelyachten hatten.

Bund und Kommunen lügen über „Kosten für die Warmwasser-Bereitung”

Bund und Kommunen haben sich darauf geeinigt, dass die Kommunen Miete und Heizung bezahlen. Warmwasser-Bereitungskosten sollen weiterhin (BSHG) vom Bund getragen werden. Hilfebedürftige bekommen nur KdU und Regelsatz / Regelleistung. Weil die Kommunen keine Kosten für die Warmwasser-Bereitung zahlen müssen (will der Bund machen) sagen die Kommunen, die Warmwasser-Kosten seien in Regelsatz / Regelleistung enthalten. Da der Bund diese Kosten tragen muss, und da Hilfebedürftige sonst keinerlei Leistungen bekommen, "muss" Warmwasser in Regelsatz / Regelleistung enthalten sein (worin denn sonst?).

Dass der Bund keine Warmwasser-Kosten in Regelsatz / Regelleistung EINGERECHNET hat, interessiert die Kommunen nicht. Der Bund hat kein Interesse daran, zu bestreiten, dass Warmwasser in Regelsatz / Regelleistung enthalten ist, sonst müsste er dieses zusätzlich zahlen. Die Kommunen meckern nicht, warum sollten sie? Sie dürfen willkürlich die HÖHE des Warmwasser-ABZUGS festlegen, also selber bestimmen, wie viel Heizkosten sie übernehmen, ohne das der Bund meckert.

Sollten die Kommunen meckern, kann der Bund nach § 27 SGB II die Höhe der KdU festlegen, die von den Kommunen zu zahlen sind, also halten die Kommunen lieber die Klappe.

Die Rolle der Gerichte

Die Sozialgerichtsbarkeit macht es sich durch Verweigerung der Sachaufklärung leicht und akzeptiert lieber die Lügen von Bund und Kommunen und plappert diese nach. Wer entscheidet also, ob das Ausgaben-Niveau von WEST-Deutschland, von OST-Deutschland, von GESAMT-Deutschland oder z.B. von Ostfriesland und / oder der Niederlausitz als Basis für die Bemessung von Regelsatz / Regelleistung genommen wird?

Ausweislich Deutscher Bundestag Ausschuss-Drucksache 16(11)286 wurde für Regelsatz / Regelleistung ab 01.01.2005 lediglich das WEST-deutsche Ausgaben-Niveau zugrunde gelegt. Dafür fehlt jedoch jegliche Rechtsgrundlage. mehr dazu

Teurer obwohl billiger

Bei Telefonkosten wurden lediglich Kosten für Festnetz-Telefonie berücksichtigt, weil Mobilfunk angeblich zu TEUER ist. Lt. EVS sind die Ausgaben für Mobilfunk jedoch NIEDRIGER als bei Festnetz-Telefonie. Das BMAS verheddert sich selber in seinen Ausreden. So etwas passiert halt dann, wenn das ERGEBNIS der „Berechnungen” schon feststeht, bevor man mit den „Berechnungen” überhaupt ANGEFANGEN hat. Ausgaben von Haus-Eigentümern werden vorsätzlich ignoriert Aus der EVS 2003 wurden lediglich die Strom-Ausgaben der MIETER-Haushalte berücksichtigt, obwohl auch EIGENTÜMER-Haushalte zur angeblichen Referenzgruppe gehören; Regelsatz / Regelleistung müssen somit deutlich erhöht werden.

Billigerer Nacht-Strom zum höheren Preis für Tag-Strom

Von den Strom-AUSGABEN der MIETER-Haushalte wurden 15% der AUSGABEN abgezogen, weil angeblich 15% der in Deutschland verbrauchten Gesamt-Strom-MENGE für Heizungszwecke verbraucht wird. Diese 15% der Strom-MENGE verursachen allerdings nicht 15% der Strom-AUSGABEN, da zu Heizungszwecken gelieferter Strom tendenziell in NACHT-SPEICHER-Heizungen eingesetzt wird. Weshalb sollte man Strom speichern, wenn es keine zeit-abhängige Preis-Differenzierung gäbe? Im Übrigen fehlt jeglicher Nachweis, dass auch bei der EVS-Referenzgruppe für die Bemessung von Regelsatz / Regelleistung Strom für Heizungszwecke eingesetzt wird.

Gas-Kosten in der Strom-Rechnung

Wie soll man sich vorstellen, dass Kosten für den Verbrauch von GAS bzw. ÖL für die Erwärmung von Wasser in die STROM-Ausgaben der Mieter-Haushalte einfließen? Den Ausfüll-Anweisungen des Statistischen Bundesamtes für den EVS-Erhebungsbogen sind derartige Anweisungen nicht zu entnehmen. Hilfebedürftige reichen bei der zuständigen ARGE ihre Belege ein: Mietvertrag, Strom-Rechnung, Gas-Rechnung, Heiz-Öl-Rechnung, Müllabfuhr-Rechnung, Schornsteinfeger-Rechnung, etc.. Die ARGE äußert sich dazu in der Form, dass sie einige Rechnungen in voller Höhe erstattet, andere nur teilweise, andere gar nicht. Bei der Rechnung für die Heizkosten (tendenziell Gas- bzw. Öl-Rechnung) behauptet die ARGE, ein Teil dieser Kosten sei nicht für die Beheizung der Unterkunft verbraucht worden, sondern für die Erwärmung von Wasser. Dieses mag richtig sein.

ARGEn behaupten dann allerdings, dass dieser Anteil der „Heizung-Rechnung” von ARGEn nicht zu erstatten sei, weil die Kosten für die Warmwasserbereitung in der Regelleistung enthalten seien. ARGEn sind jedoch nicht in der Lage, die Höhe des in Regelsatz / Regelleistung enthaltenen Betrages für die Warmwasserbereitung zu beziffern und darzustellen, wie sie auf die abenteuerlichen Werte kommen, die sie Hilfebedürftigen willkürlich abziehen. Wie sollten sie auch, ARGEn wissen, dass sie lügen.
Beweis des Betrugs: Deutscher Bundestag Ausschuss-Drucksache 16(11)286

In Deutscher Bundestag Ausschuss-Drucksache 16(11)286 ist ersichtlich, was in Regelsatz / Regelleistung enthalten ist und was nicht: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/docs/unterrichtung_evs_bmas.pdf

Auf Seite 6 kann man der ”Abteilung 03” entnehmen, was aus dem Bereich „Wohnen” in Regelsatz / Regelleistung eingeflossen ist. Wenn also die Kosten der Warmwasserbereitung in Regelsatz / Regelleistung enthalten wären, müssten die entsprechenden Ausgaben auf Seite 6 ersichtlich sein. Wo sind sie: In den „Ausgaben für Instandhaltung und Schönheitsreparaturen - Material (Mieter)” EUR 1,53 oder in den „Ausgaben für Instandhaltung und Schönheitsreparaturen - Handwerker (Mieter)” EUR 1,21?

Oder sind die Kosten für die Warmwasserbereitung in der Position „Strom (auch Solarenergie) dar: Mieterhaushalte” EUR 21,75?

Neuer Begriff für „Strom”: „Haushaltsenergie” Auf Seite 10 sind die Positionen nochmals aufgeführt, dort wird aus „Strom (auch Solarenergie)” plötzlich „Haushaltsenergie”. Es ist offensichtlich, dass NUR STROM als „Haushaltsenergie” in Regelsatz / Regelleistung enthalten sein kann. Welcher Hilfebedürftige bekommt seine GAS-Rechnung bzw. Heiz-ÖL-Rechnung (also dem Energieträger mit dem Wasser erwärmt wird) von seinem STROM-Lieferanten? Warum sollte jemand bei der EVS-Befragung seine Kosten für die Belieferung mit „GAS” oder „Heiz-ÖL” als „STROM” deklarieren?

Warmwasser Wie man auf Seite 21 sehen kann, hat die Referenzgruppe auch Ausgaben für „Gas”, „Heizöl”, „Sonstige Brennstoffe”, „Fern-/Zentralheizung und Warmwasser…” „Warmwasser” und das in einer Position die als NICHT-REGELSATZ-RELEVANT eingestuft wurde, siehe Seite 6 und Seite 10.

Die Behauptung, Kosten für die Warmwasserbereitung seien in Regelsatz / Regelleistung enthalten, ist offenkundig unwahr. Fragebogen der EVS 2003

Seite 59 Frage 20 und Seite 99/100 Frage L 4 machen deutlich, dass nach dem Energie-Träger für die Bereitung von Warmwasser überhaupt NICHT GEFRAGT wurde und falls jemand „Kosten der Warmwasserbereitung” eintragen wollte, er dieses an einer Stelle getan hätte (L 4 01), die NICHT-REGELSATZ-RELEVANT ist (siehe oben).

Im Übrigen sind nur die Strom-Ausgaben von MIETER-Haushalten berücksichtigt worden, EIGENTÜMER-Haushalte gehören aber ebenfalls zur Referenzgruppe, deren Ausgaben bleiben aber unberücksichtigt. Somit ist die gesamte „Ermittlung” von Regelsatz / Regelleistung sowohl rechts-widrig wie auch verfassungs-widrig.

Ganz ohne Nahrung

Es ist im Übrigen nicht ersichtlich, weshalb ARGEn ihrer Beratungspflicht nicht dahingehend nachkommen, dass sie Hilfebedürftigen beibringen, wie man OHNE jegliche Ausgaben für Nahrungsmittel auskommen kann. In der Referenzgruppe wurden derartige Haushalte berücksichtigt, um den Anteil für Nahrungsmittel in Regelsatz / Regelleistung zu kürzen.

In der EVS 2003 nachgewiesene Ausgaben monatlich für „Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren u.Ä.” plus „Verpflegungsdienstleistungen” von Ein-Personen-Haushalten:

1.1.3 Gewerbetreibende, freiberuflich Tätige EUR 262
1.1.4 Beamte EUR 268
1.1.5 Angestellte EUR 243
1.1.6 Arbeiter EUR 230
1.1.7 Arbeitslose EUR 186
1.1.8 Nichterwerbstätige EUR 209

SGB-II / XII-Hilfebedürftige bekommen EUR 135,55

Das Finanzamt verlangt ab 2007 eine Versteuerung bei Voll-Verpflegung als Sachleistung in Höhe von EUR 205,20, d.h. einem SGB II / XII Hilfebedürftigen fehlen demgegenüber fast EUR 70 monatlich. mehr

Der für das Finanzamt ab 2007 steuerlich relevante Preis beträgt:

  • für ein Mittagessen EUR 2,67
  • für ein Abendessen EUR 2,67
  • für ein Frühstück EUR 1,50.

Finanzamt-Tagespauschale für einen Tag für Verpflegung somit täglich EUR 6,84. SGB II / XII-Hilfebedürftige gekommen jedoch täglich nur EUR 4,52. Bekommen „Hartzis” in der Pommes-Bude 66 %-Sofort-Rabatt? Kennt jemand eine Außer-Haus-Verpflegungsstätte, wo Kunden lediglich den Warenwert der Verpflegung (1/3 des Verkaufspreises) bezahlen müssen?

Deutscher Bundestag Ausschuss für Arbeit und Soziales Ausschussdrucksache 16(11)286 S. 6-7 (Quelle)

Zusammenfassend ergibt sich

  • Bei der Festlegung von Regelsatz / Regelleistung auf EUR 345 monatlich wurde nicht das in § 28 SGB XII / Bundesratsdrucksache 206/04 festgelegte Verfahren angewandt.
  • Regelsatz / Regelleistung sind nicht bedarfsdeckend, sie sollen es offensichtlich auch nicht sein.
  • Von ARGEn vorgenommene Abzüge, für z.B. die Bereitung von Warmwasser, sind rechtswidrig.
  • Eine Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) ist nicht geeignet zur Feststellung des sozio-kulturellen Existenzminimums.
  • Bei einer gesetzes-treuen Umsetzung von § 28 SGB XII / Bundesrats-Drucksache 206/04 ergibt sich ein/e Regelsatz / Regelleistung in Höhe von deutlich über EUR 600 monatlich.

Es ist offensichtlich, dass bei Regelsatz / Regelleistung Hilfebedürftige im großen Stil belogen und betrogen werden.

Regelsatz / Regelleistung über EUR 600

Bei einer gesetzestreuen Umsetzung von § 28 SGB XII / Bundesrats-Drucksache 206/04 ergibt sich ein/e Regelsatz / Regelleistung in Höhe von deutlich über EUR 600 monatlich.

Bereits im Juli 2004 hat der Nachrichtendienst des Deutschen Vereins einen Artikel von Dr. jur. Matthias Frommann veröffentlicht, in dem dieser nachgewiesen hat, dass der korrekte Regelsatz bei EUR 627 monatlich liegt.

Dr. jur. Matthias Frommann, Warum nicht 627 Euro? Zur Bemessung des Regelsatzes der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII für das Jahr 2005, NDV Juli 2004, Seite 246 - 254
http://www.tacheles-sozialhilfe.de/aktuelles/2005/regelsatz_01.pdf

Vertiefung: Die Regelsatzlüge in Langform (Datei: Regelsatz-Luege.pdf), 44 Seiten, als PDF 339 kb

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Hartz-4-Empfänger: Die Borg sind gelandet
03/02/2008 03:48 PM

Historisch ist die VS ein Kind der SBZ bzw. DDR. In Wirklichkeit kommt die VS aus einer anderen Welt: sie ist ein Alien. Kein niedlicher E.T., sondern die Borg. Ihre "Erlösung" ist das Aufgehen des Einzelnen im Kollektiv.

Borgdrohne - Schauspieler in Bremen

Der Beleg dafür ist eine Pressemeldung vom 14.2. - ironischerweise der Tag der Liebenden. Darin heißt es: "Die derzeit von einigen Medien und Politikern geführte Neidkampagne gegen Bezieher von Hartz IV-Leistungen ist unerträglich und muss schleunigst beendet werden. Diese interessengeleitete Debatte macht diejenigen zum Sündenbock, die am wenigsten für ihre Situation verantwortlich sind." [Hervorhebung von mir]

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen sich seines Verstandes ohne die Leitung eines anderen zu bedienen. Diese Unmündigkeit sei selbstverschuldet, wenn ihr Grund nicht ein Mangel an Verstand ist, sondern die Angst davor, sich seines eigenen Verstandes ohne die Anleitung eines Anderen zu bedienen. „Sapere aude!“ - „Habe den Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ ist darum der Wahlspruch der Aufklärung.
Immanuel Kant
Also, liebe Hartz-4-Empfänger, jetzt wisst ihr es. Normalerweise sind Kinder unmündig und Erwachsene mündig, das heißt, sie sind für ihr Leben verantwortlich, sie haften für ihre Taten. Wer mit Hartz 4 lebt, ist nicht für sein Leben verantwortlich. Ihm passiert sein Leben, er ist unmündig. Der Hartz 4 Empfänger ist das Opfer der Umstände.

Ist das so? Einige Hinweise dafür...

  • In Deutschland gehört es zum common sense, dass etwas nicht zu haben oder nicht zu können (Bildung, Miete, Lebenshaltungskosten...), ein Recht darauf begründet. - In Neuseeland, Dubai, der Slowakei oder Island hat man sich von dieser Idee verabschiedet.
  • Wer öffentlich von den sozial Schwachen etwas fordert, wird geächtet.
  • Demjenigen, der sich selbst aus der Hartz-IV Abhängigkeit befreien will, werden Steine in den Weg gelegt.
  • Schüler in der Hauptschule werden auf ein Leben mit HartzIV vorbereitet. Auf die Frage, ob er den Schülern damit nicht alle Hoffnung nehmen würde, antwortet der Direktor: "Welche Hoffnung?"
  • Die deutsche Wirtschaft ist so stark, dass man jedem ein Bürgergeld zahlen könnte. Ohne Auflagen, ohne Bürokratie. Die Politiker überschulden lieber das Land, als die Hartz-IV Fessel auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen.

Darum ließe sich die oben zitierte Pressemeldung kürzer sagen: Wir sind die Borg. Sie werden assimiliert, Widerstand ist zwecklos.

Wenn ich ein wenig Skepsis gegenüber allen Wohlfahrts-, Sozial-, Hilfsorganisationen und Vereinen wecken konnte, hat sich dieser Artikel gelohnt.

Fazit: Jeder ist zu etwas gut und sei es als schlechtes Beispiel. Auch der Wohlfahrtsverband "Volkssolidarität".

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Finger.Zeig.net: Sind Männer nicht doch die schöneren Frauen
03/02/2008 03:19 PM

Wer mag, kann sich bei Worth1000.com ein Bild davon machen.

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roperter: Obszöne Geste – und weiter?
03/02/2008 03:15 PM

Da schreiben Deutschlands Redaktionen von einer obszönen Geste von Bayern-Profi van Bommel, und niemand beantwortet die Frage, die sich der Leser am meisten stellt: Was für eine Geste denn? Ich will doch wissen, was er da genau gemacht hat, bis ins Detail. Was soll ich mir bitte unter obszön vorstellen??

Stattdessen stehen in vielen Meldungen der Nachrichtenwelt Sätze, die ein Beamter nicht hätte besser forumlieren können. Van Bommel habe eine Geste in Richtung Schiedsrichter Wagner getätigt. Ich dachte immer, es gibt bei der dpa absolute Verbotswörter. Getätigt sollte schnellstens in die Liste mit aufgenommen werden.

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Liebe Kanzlerin : Das Volk wirft bald nicht nur mit Eiern nach ihnen
03/02/2008 03:10 PM
Das Merkel hat entweder ein wirklich großes Problem mit Ihrer Kindheit, oder Sie ist nahezu vom Teufel verfolgt…oder beides. Folgendes Kurzvideo müssen Sie sich ganz genau anhören. Vielleicht auch 2 oder 3 mal. Die derzeitigen “Sanktionen“ wie das Merkel so schön zu sagen pflegt machen einem ja doch schon Sorgen. Die Sanktionen…. nicht um das [...][Link] [Cache]
"Die Dreckschleuder": Zierke wünscht keine Debatte über heimliche Online-Durchsuchung…
03/02/2008 03:00 PM

Der Chef des Bundeskriminalamtes (BKA), Jörg Ziercke, hat nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts über heimliche Online-Debatte ein rasches Ende der Debatte über die heftig umstrittene Ermittlungsmaßnahme gefordert. Vor allem sei in der Öffentlichkeit nicht weiter über die mögliche Technik des so genannten Bundestrojaners zu spekulieren, erklärte der Oberpolizist gegenüber Spiegel Online. Zugleich zeigte er sich zuversichtlich, dass das BKA zum Zeitpunkt des Inkrafttretens einer gesetzlichen Regelung über eine einsatzfähige Software verfügen werde. Dabei schloss er neben einer Eigenentwicklung auch den Rückgriff auf “kommerzielle Produkte” nicht aus. Entsprechende Angebote für einen “Kommissar Trojaner” gibt es seit längerem etwa aus der Schweiz, im Bereich der Überwachung von Internet-Telefonaten auch aus Deutschland.
Als denkbares Szenario für die Ausspähung informationstechnischer Systeme, die das Verfassungsgericht mit hohen Hürden versehen hat, nannte Ziercke etwa “Absprachen zwischen Verdächtigen über Anschlagsplanungen”. Man werde sich daran halten, dass eine konkrete Gefahr für herausragende Rechtsgüter wie Leib, Leben oder Freiheit vorliegen müsse. “Klar ist, dass der Zugriff auf den Rechner die Ultima Ratio bleiben wird.” Er rechne mit 10, maximal 15 Maßnahmen pro Jahr. Im Sommer nannte er noch die Zahl 20. Zugleich räumte der BKA-Chef ein, dass mit Blick auf die Erfordernis der Prüfung der zukünftig anfallenden Computerdaten durch Ermittlungsrichter zur Gewährleistung des Kernbereichs der privaten Lebensgestaltung die Justiz “vor eine neue Herausforderung gestellt” werde. “In diesem Zusammenhang könnten sich Kapazitätsprobleme ergeben”, teilte er die Sorgen des Richterbunds. Anders sehen die Sache Unionspolitiker. So beharrte die bayerische Justizministerin Beate Merk trotz der engen Maßgaben aus Karlsruhe auf ihrer alten Forderung, mit Online-Razzien etwa auch gegen Päderasten vorzugehen. “Kinderpornografie ist eines der gemeinsten und widerwärtigsten Verbrechen, die es gibt”, sagte die CSU-Politikerin der Tageszeitung Die Welt. “Und nachdem diese Straftat gerade mit dem Internet meist notwendig verbunden ist, muss es möglich sein, hier auch die Online-Durchsuchung anwenden zu können.” Sie werde “in kürzester Zeit” eine entsprechende Initiative in den Bundesrat einbringen. Generell dürfe die Lizenz zum staatlichen Trojanereinsatz nicht nur dem BKA zur präventiven Abwehr schwerer Gefahren ausgehändigt werden. Vielmehr sei dringend ein weiter gefasstes Gesetz für die Strafverfolgungsseite und eine entsprechende Änderung der Strafprozessordnung nötig.

heise.de

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Lachnummer Schäuble: Isnogud übertreibt es wieder
03/02/2008 02:38 PM

`Ich will aber Kalif werden anstelle des Grundgesetzes, ich, ich, ich..` Berlin: Der bitterböse Grosswesir Isnogud, der so gern Kalif geworden wäre anstelle des Kalifen, war der Lieblings-Comic meiner Jugend (mein Held war der trottelige Kalif) und quasi sowas wie die mentale Schutzimpfung gegen zukünftige Parteienpolitik.
Wenn jetzt der Howard Carpendale unter den Terror-Interpreten (”demnäkscht, demnäkscht”) von “El Kaida”-Anschlägen in Deutschland weiss, die er wegen Beschlüssen des Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe und der verfügten Einschränkung von Online-Spionage seiner Geheimdienste leider nicht verhindern könne (1), dann fühle ich mich irgendwie wieder 30 Jahre jünger.
Da kann man sich nur bedanken. (more…)

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Kurz und knapp: Max und Emme
03/02/2008 02:36 PM

Ein direkter Fan von Jennifer Lopez bin ich eigentlich nicht. Als Schauspielerin fand ich sie manchmal allerdings ganz süß. Allgegenwärtig war mir das Gefühl, dass die Dame privat wohl sehr extravagant und für ihre Umgebung schwer zu ertragen sein könnte. Am Ende lese ich doch noch zuviel Klatsch und Tratsch.

Dass sie ihre Zwillinge nun Max und Emme nennt, macht sie mir ein Stück sympathischer. Das sind wir doch ganz andere Namenskreationen in diesen Kreisen gewohnt. Oder?

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Radio Utopie: Geschichtsfälschung zu Ruanda
03/02/2008 02:31 PM

Paul Kagame und George W. BushIn Europa ist weithin bekannt, dass es in Ruanda 1994 zu einem grauenhaften Völkermord gekommen ist. Die genaueren Hintergründe dieses Völkermordes werden dabei von mit westlichen Regierungsgeldern aufgepumpten Menschenrechtsorganisationen und von Journalisten wie Dominic Johnson, der für die durch den BND-Anwalt Jony Eisenberg vertretene “alternative” taz schreibt, meist im Dunkeln gelassen.

Den alternativen Medienkonsumenten in der westlichen Welt, die an der jüngeren Geschichte Afrikas interessiert sind, wird von der Milliardärspresse genau wie von der alternativen Presse regelmäßig eine Geschichte von verfeindeten Hutu und Tutsi aufgetischt, die etwa so glaubwürdig ist wie es eine Geschichte von verfeindeten Evangelen im Osten Deutschlands und Katholiken im Westen Deutschlands wäre, die sich aus Gefühlen religiöser Volkszugehörigkeiten über Jahrzehnte verfeindet gegenüberstanden.

Wer tiefer recherchiert und die Hintergründe der einzelnen handelnden Personen genauer beleuchtet, wird von den für die “Generation Doof” schreibenden Lohnschreibern ebenso heftig wie platt attackiert. Dominic Johnson schreibt zum Beispiel, es sei eine zynische und verlogene These, wenn behauptet werde, die USA hätten 1994 als Pate der Tutsi-Rebellen die Beseitigung der damaligen Hutu-Regierung und die militärische Machtergreifung der RPF eingefädelt - unter billigender Inkaufnahme des Völkermords.

(more…)

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Sozial-Gangbang: EADS liefert 179 Lufttanker für amerikanische Bomber
03/02/2008 02:20 PM
Der Airbusbauer EADS hat mit dem Auftrag des Pentagons, zum Bau von 179 Tankflugzeugen einen fetten Happen an Land gezogen. Das Auftragsvolumen wird auf etwa 33 Milliarden Dollar geschätzt. Man kann davon ausgehen, daß der Auftrag an EADS vergeben wurde, weil es in den USA Stimmen gab, nach denen zuvor Boeing mit Korruptionsvorwürfen im Zusammenhang mit dieser Auftragsvergabe in Verbindung gebracht wurde. Erst danach entschloß sich das Pentagon zu einer offiziellen Ausschreibung.
EADS konnte diesen Großauftrag an sich reissen, weil man sich zuvor mit der Northrop Grumman Corporation zusammen tat. Northrop Grumman ist unter anderem der Hersteller der amerikanischen B2 Tarnkappenbomber, Kampfjets für Flugzeugträger, unbemannte Drohnen und zahlreiche andere Segnungen, mit denen man Menschen ins Paradies bomben kann.
Northrop Grumman liefert als wichtiger US-Rüstungshersteller die Voraussetzung für EADS, an amerikanischen Rüstungsausschreibungen teilzunehmen. Nach amerikanischem Recht dürfen Rüstungsaufträge nur an, in den USA ansässige Firmen vergeben werden. 1994 übernahm die Grumman Aerospace Corporation die Northrop Corporation und erzielte mit 122.200 Mitarbeitern im Geschäftsjahr 2006 30,1 Mrd. US-Dollar Umsatz.
Sicher kann man die Verpflichtung der EADS, in dem südlichen Bundesstaat Alabama über 600 Millionen Doller zu investieren und über 1000 Arbeitsplätze zu schaffen, um dort die Airbus-Flugzeuge zu Lufttankern umzurüsten, nicht mit Korruption in Verbindung bringen. Hier handelt es sich um normale wirtschaftliche Abkommen.
Welche weiteren Zugeständnisse Europa an Amerika macht, um die europäischen Flieger in amerikanische Kriegsspiele zu involvieren, ist nicht bekannt. Ob sich in nächster Zukunft zum Beispiel eine erweiterte Beteiligung europäischer Soldaten in Kriegsgebieten ergeben wird, muß man abwarten, doch es ist nicht zu erwarten, daß die USA ihre Tankerflotte so radikal modernisieren, weil man in Zukunft eine weltweite Friedenspolitik anstrebt. Es ist nicht die Frage, OB die USA neue Kriege initiieren oder die bestehenden massiv ausweiten, einzig die Frage WANN steht im Raum.
Angela Merkel bezeichnete den Großauftrag des Pentagons als „Riesenerfolg für die europäische Luftfahrtindustrie". Nicolas Sarkozy bezeichnete die Auftragsvergabe sogar als „historischen Erfolg", während man in der amerikanischen Rüstungsbranche einzig Unverständnis für diesen Schlag gegen die eigene Flugzeugindustrie übrig hat.
Das Merkel und Sarkozy nicht verstehen, für welchen Zweck man Lufttanker braucht, kann man wohl vergessen, die unausgesprochne Absicht zur Ausweitung des Krieges wird also indirekt von unserer Kriegskanzlerin und ihrem charmanten Kavalier Francaise ausdrücklich begrüßt. Wozu rüstet man sonst auf?
Daß die europäischen Beschäftigten der EADS von diesem historischen Erfolg ihrer Konzernführung nicht das Geringste haben, erklärt sich durch die, zuvor schon erwähnte Klausel, daß die Luftanker in den USA gebaut werden. In Alabama entsteht nämlich nun ein Werk der EADS, in dem nicht nur die Militärvariante KC-30 zusammen gebaut wird. Auch die zivile Version A 330 soll zukünftig in diesem amerikanischen Werk zusammen gezimmert werden, während in Europa viele Menschen unter der zwielichtigen Firmenpolitik der EADS leiden.
Das in Mobile/ Alabama entstehende Werk ist dann bereits das zweite, in dem außerhalb Europas Flugzeuge montiert werden. Denn der A380 wird auch bereits in China montiert. Das man die Äußerungen der europäischen Galionsfiguren unter diesem Aspekt gänzlich anders verstehen kann, wird schnell deutlich. Wenn Sarkozy und Merkel von einem großen Erfolg sprechen, dann meinen sie nicht den kleinen Arbeitnehmer, der von dieser segensreichen Entwicklung nicht das Geringste hat, sie freuen sich für die Menschen, denen ihre Politik gilt, den grauen Eminenzen des Großkapitals. Den Preis zahlen wahrscheinlich wie immer die Anderen. Und jetzt: Applaus... [Quelle]
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Mein Parteibuch Blog: Geschichtsfälschung zu Ruanda
03/02/2008 02:17 PM
Paul Kagame und George W. Bush
Mission Accomplished
(Quelle: White House)

In Europa ist weithin bekannt, dass es in Ruanda 1994 zu einem grauenhaften Völkermord gekommen ist. Die genaueren Hintergründe dieses Völkermordes werden dabei von mit westlichen Regierungsgeldern aufgepumpten Menschenrechtsorganisationen und von Journalisten wie Dominic Johnson, der für die durch den BND-Anwalt Jony Eisenberg vertretene “alternative” taz schreibt, meist im Dunkeln gelassen.

Den alternativen Medienkonsumenten in der westlichen Welt, die an der jüngeren Geschichte Afrikas interessiert sind, wird von der Milliardärspresse genau wie von der alternativen Presse regelmäßig eine Geschichte von verfeindeten Hutu und Tutsi aufgetischt, die etwa so glaubwürdig ist wie es eine Geschichte von verfeindeten Evangelen im Osten Deutschlands und Katholiken im Westen Deutschlands wäre, die sich aus Gefühlen religiöser Volkszugehörigkeiten über Jahrzehnte verfeindet gegenüberstanden.

Wer tiefer recherchiert und die Hintergründe der einzelnen handelnden Personen genauer beleuchtet, wird von den für die “Generation Doof” schreibenden Lohnschreibern ebenso heftig wie platt attackiert. Dominic Johnson schreibt zum Beispiel, es sei eine zynische und verlogene These, wenn behauptet werde, die USA hätten 1994 als Pate der Tutsi-Rebellen die Beseitigung der damaligen Hutu-Regierung und die militärische Machtergreifung der RPF eingefädelt - unter billigender Inkaufnahme des Völkermords.

So ist es nicht verwunderlich, dass weniger bekannt ist, dass der Völkermord von 1994 Teil eines von den USA unterstützten Krieges von Uganda gegen Ruanda ist. Helge von Horn schreibt, dass “Tutsi Rebellen der FPR in Ruanda eingedrungen” seien, versucht hätten, die Macht zu erringen und es dabei zu einem “blutigem Bürgerkrieg” gekommen sei. Damit unterschlägt er, dass die sogenannten FPR-Rebellen eine Armee des Ex-Verteidigungsministers von Uganda, Fred Rwigema, und seines in Fort Leavenworth, Kansas/USA, ausgebildeten Geheimdienstchefes Paul Kagame, waren, deren Führungskräfte aus der Leibgarde des Präsidenten von Uganda, Yoweri Museveni, kamen, und dass der 1990 begonnene blutige Bürgerkrieg in Wirklichkeit ein Eroberungskrieg von Uganda gegen Ruanda war. Ruth McVey wird im Fall von Saherman zitiert, dass die Annahme zum Training in Fort Leavenworth bedeutet, dass die Begutachtung durch die CIA positiv ausgefallen ist.

Auch dass der damalige Regierungschef von Ruanda, Juvénal Habyarimana, am 06.04.1994 offensichtlich durch den Abschuss seines Flugzeuges mit einer US-amerikanischen Rakete im Auftrag von Paul Kagame ermordet wurde, wird in den Medien unter Verweis auf die von der französischen Regierung und der UNO geheimgehaltenen Beweismittel nach wie vor regelmäßig zu einem Absturz aus ungeklärter Ursache umdeklariert. Dieser Mord war sowohl der Ausgangspunkt der erfolgreichen Invasion von Ruanda durch die RPF genannte Geheimdienstarmee von Paul Kagame als auch der Ausgangspunkt der massenhaften Ermordung der vermeintlichen Kollaborateure der Invasoren.

Der in den USA ausgebildete Geheimdienstchef Paul Kagame ist nun Präsident von Ruanda und wurde dank totalitärer Medienkontrolle “demokratisch gewählt“. Im benachbarten Kongo spielt irgendjemand, der zu sein Paul Kagame weit von sich weist, nun das gleiche mörderische Spiel eines von Rebellen initiierten Geheimdienstkrieges. Jeder mag anhand der Geschichte der USA und der bekannten Operationen der CIA nun selbst entscheiden, ob die blutige Machtübernahme durch Paul Kagame in Ruanda ein Plot der CIA gewesen sein könnte.

Mein Parteibuch dankt Sabine Grund vom zmag für die schlüssige Darstellung der beschämenden Geschichte von Geschichtsfälschung durch alternative Medien und der Beteiligung von UNO und Menschenrechtsorganisationen an Eroberungskriegen. Selten wird so offenkundig wie in Ruanda, wie tief die Infiltrierung von alternativen Medien und westlichen Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch und Ärzte ohne Grenzen durch Geheimdienste geht.

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Linke Zeitung: Preiserhöhung bei Lebensmitteln wird Millionen Menschen töten
03/02/2008 02:15 PM
Während der Irrsinn der Marktwirtschaft die Armen der Welt bedroht, wirft Esme Choonara einen Blick auf Proteste und Aufstände dagegen. Weil die Preise für Grundnahrungsmittel rapide ansteigen, müssen Millionen Menschen in der ganzen Welt eine Zukunft voller Unsicherheit, Hunger und Unterernährung befürchten. Die Preise für Mais, Weizen, Sojabohnen und Reis - die Hauptnahrungsmittel der Mehrheit der Weltbevölkerung - haben sich in den letzten Jahren mehr als verdoppelt. Derzeit sterben etwa 25.000 Menschen täglich an Hunger und Armutskrankheiten. Diese Zahl wird weiter zunehmen, weil die ansteigenden Lebensmittelpreise, die Lebensgrundlage von immer mehr Menschen bedroht. Anfang Februar berechnete der Internationale Fond für Landwirtschaftsentwicklung, dass „für jeden Prozentpunkt Teuerung bei den Grundnahrungsmitteln, die Anzahl der Menschen ohne gesicherten Zugang zu Lebensmitteln um mehr als 16 Millionen ansteigt. Dies bedeutet, dass bis zum Jahr 2025 etwa 1,2 Milliarden Menschen chronisch hungern könnten. Das Lebensmittelprogramm der Vereinten Nationen warnte in der vergangenen Woche, dass es wegen der explodierenden Kosten gezwungen sein könnte, Lebensmittelhilfen zu rationieren. Der wachsende Hunger hat Widerstand in der ganzen Welt provoziert. Letzte Woche gab es Hungeraufstände in Burkina Faso, Marokko und Ägypten. Anfang des Jahres gab es bereits Aufruhr im Senegal und in Mauretanien. [Link] [Cache]
mobbing-gegner.de blog: TomTom die Online Reputation
03/02/2008 01:58 PM
und jede Menge Infos. Wer glaubt Blogger müssen nicht navigieren, haben nur SEO im Kopf, dem empfehle ich diese Infos von von Prinzzess Allerlei. Meine kleines Outdoor Equipment, welches ich auch im Auto mit Handy benzutze, hatte ich in diesem Artikel Immer wissen wo's lang geht mit NaviGate 2.0 breits vorgestellt. Schön zu sehen, das sich baynado auch in diesem Bereich "Clever und Gut" verhält.

Um die Online Reputation wieder aufzunehmen, bevor ich den Fragenkatalog abarbeite sei mir noch eine Anmerkung gestattet. Bei yigg geht es teilweise schon recht scharf zu. Manche "Blogger" haben wohl auch gar keinen Sinn für Menschliche Grundbedürfnisse, sind einfach schlicht gestrickt oder auch einfach nur zu jung. An euch deutlich mal einen dicken Finger :-P Da würde ein wenig menschliche Navigation häufig über die holprige Staße des Lebens helfen!

Nun zum Katalog:
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Die PDL-Linke in NRW: LAST EXIT Regierungsbeteiligung
03/02/2008 01:56 PM
Die Reform-Revolutionäre der trotzkistischen Gruppierungen ISL und SAV, zusammengefasst in der Antikapitalistischen Linken (AKL), bereiten die Regierungsbeteiligung der PDL vor. Die Basisparteien aus PDS und WASG, vereinigt zur PDL, haben es gezielt versäumt VOR der Fusion ein Parteiprogramm zu diskutieren und gemeinschaftlich zu verabschieden. Nun hat die PDL keins. Deshalb ist der Zeitpunkt nach den mehr oder weniger erfolgreichen, gemessen an den Erwartungen, Landtagswahlen dieses Jahres günstig, um einige taktische Pflöcke einzuschlagen. Das Zimmermann-Papier, von der SAV mit wenig Kritik bedacht und prinzipiell gut geheißen, leistet dabei ganze Vorarbeit. Setzt sich der im Papier beschriebene Kurs bundesweit bei der AKL durch, wovon aufgrund der Stärke der AKL-Strömung NRW auszugehen ist, dann kann sich die AKL füglich als Anpassungs Kuschel-Linke (We collect the rest ) bezeichnen lassen. Denn sie plädierte darin für eine Annäherung an Rotgrün: OHNE Konkretisierte, beliebig dehnbare, eigene Forderungen eine Rückkopplung an außerparlamentarische linke Organisationen und soziale Bündnisse - erkennbaren grundlegenden systemoppositionellen Ansatz (mit einer Ausnahme) [Link] [Cache]
CNN Money: John Williams diskutiert kommende Wirtschaftsdepression (Video)
03/02/2008 01:53 PM

Für den durchschnittlichen Paulianer ein Déjà-vu. Als Ron Paul davor aber vor Jahren warnte, wurde er als Spinner abqualifiziert:


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Jobkiller der Woche: Döpfners Welt (KOLUMNE)
03/02/2008 01:50 PM
Einen der merkwürdigsten Kommentare zum aktuellen Wirtschaftsgeschehen hat diese Woche Springer-Chef Mathias Döpfner in einem unglaublich langen Interview in der Zeit abgeliefert.[Link] [Cache]
BooCompany: Was ist denn hier los? (INSIDER)
03/02/2008 01:50 PM
Man könnte den Eindruck gewinnen, dass das draußen nichts mehr passiert. Ist das so? Hat BooCompany seine Schuldigkeit getan? Oder was stimmt nicht?[Link] [Cache]
Gedankenverbrecher: Zwischen Partnerschaft und Widerspruch
03/02/2008 01:27 PM
Die deutsch-amerikanischen Beziehungen seit dem 11. September 2001   Die Beziehungen zu den USA sind eine tragende Säule der Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland. Die herausragende Bedeutung der deutsch-amerikanischen Beziehungen fasste Walther Leisler- Kiep als „zweites Grundgesetz unseres Staates" zusammen.1 Für die Vereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990 wurde der amerikanische Präsidenten George H.W. Bush in den [...][Link] [Cache]
Christoph Blocher: Kriminelles Vorgehen
03/02/2008 01:11 PM
Der abgewählte Bundesrat Blocher warf in einer Rede seinen ehemaligen Kollegen in der Landesregierung «duckmäuserisches Verhalten im kriminellen Vorgehen von Deutschland gegenüber Liechtenstein» vorgeworfen. Die Schweiz sei kein Kolonialgebiet, weder der EU noch des deutschen Fiskus.

Die allfälligen wirtschaftlichen Folgen wären gravierend, warnte Blocher und fragte: «Ist die neue Art von Raubrittertum von Deutschland gegenüber Liechtenstein die neue Art, wie man mit seinen Nachbarn umgeht?» Der Bundesrat verfüge über keine Strategie, um diesen Angriff auf die schweizerische Hoheit abzuwenden.
NZZ

[Markierungen von mir]

Ganz schön heftig, wie sich ein ehemaliger schweizerischer Bundesrat in die Diskussion wirft. (more…)

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SkepTicker: Metaphern sind Glückssache - bei Politkern
03/02/2008 01:03 PM
An tiefgreifendere Reformen sind wir ebenso gewöhnt wie an weitreichendste Vollmachten. Auch fürchterliche Pleonasmen wie der größte denkbare Super-GAU sind im politischen Sprachgebrauch allgegenwärtigst. Auch auf die immer wiederkehrenden Quantensprünge mag der Machtmensch nicht verzichten um seinen Reformwillen oder auch seine Bereitschaft zum Umdenken optimalst zu demonstrieren. Rolf Schneider (nicht zu verwechseln mit Wolf [...][Link] [Cache]
Gedankenverbrecher: Gespräche zwischen den Präsidenten Irans und des Irak
03/02/2008 12:39 PM
Teheran (Irna) - Die erste Runde der Gespräche zwischen den Präsidenten des Irak und Irans begann direkt nach dem Empfang von Mahmud Ahmadinejad durch Djalal Talebani im irakischen Präsidentenpalast in Bagdad. Laut Irna empfing Djalal Talebani am Sonntagmorgen in Anwesenheit einige seiner Minister und Berater sowie Kabinettsmitglieder, Parlamentsabgeordneter und hochrangiger politischer Persönlichkeiten den iranischen Staatspräsidenten [...][Link] [Cache]
Deutschland Debatte: GELD ARBEITET NICHT
03/02/2008 12:14 PM

DD erhielt gestern ein Mail von Dr. Hauke Fürstenwerth mit dem Hinweis, dass ihn einige Berichte sehr interessierten, jedoch das Thema Finanzwirtschaft zu kurz erschien. DD ist für solche Hinweise dankbar und nimmt diese Kritik positiv im Sinne japanischen oder chinesischen Denkens auf.

Wer ist Fürstenwerth? Fürstenwerth ist promovierter Chemiker war als solcher prädestiniert, Leiter der Koordinierung Forschung und Entwicklung der Bayer AG zu sein; auch findet man im Netz eine Beschäftigung als Geschäftsführer eines Corporate Venture Capital Fonds.

Fürstenwerth hat in einem Buch dargestellt “Geld arbeitet nicht - wer bestimmt über Geld, Wirtschaft und Politik?”; auf seiner Buchseite schreibt er: “Geldverwalter diktieren der Gesellschaft und der Politik ihre eigenen Regeln. Ihr Antrieb ist skrupellose Gier. Die Grundlage jedes Wirtschaftens, Mehrwert schaffen, wird zerstört. Das solidarische Fundament des Gemeinwesens wird gesprengt. Doch die Politik stellt sich in den Dienst der Finanzmanager”.

Auch hier, Herr Fürstenwerth, muss man die Prozeßkette ( in der Automobilindustrie gibt es die Norm ISO/TS 16949 ) berücksichtigen. Die Welt beginnt nicht mit der Finanzwirtschaft, sie beginnt mit dem Objekt der Finanzwirtschaft: dem Käufer, dem Markthandelnden ( wer immer das auch sei ). Wenn Sie schreiben “Ihr Antrieb ist skrupellose Gier” ist das eine Offenlegung der Moral in unserer Gesellschaft, die sehr richtig in Ihrer Kritik ist; diese gesellschaftliche Normalität wird teilweise getrieben auch von der Substanzlosigkeit in der Suche nach Anerkennung, so dass sich nun die zwei Seiten finden: der Egosuchende, der durch Haben seine Befriedigung sucht und der Nießbraucher, der in gewissenloser Skrupellosigkeit den Nutzen zieht. Über diesen steht, systemimmanent, derjenige, der eigentlich die Spielregeln in unserer Gesellschaft ständig überprüfen und aktualisieren sollte, die Legislative.

De facto, und da haben Sie Recht, hat sich die Politik in den Dienst der Finanzmanager begeben; wir haben hier auf dieser Seite mehrfach gesagt, man könnte den Eindruck haben, die Bundesregierung ist zur Vorzimmermannschaft der Unternehmerverbände geworden. Und genau an dieser Stelle wird es spannend: das durch die Flexibilität geschaffene Mobilitätspotential ist so groß, dass die wirklichen Regenten die Unternehmerverbände geworden sind, während die Politiker bezahlte Pappnasen wurden. Damit dieses Spiel nach außen nicht allzu transparent wird, gibt es auch pseudokritische Veranstaltungen, auf denen man nach guter oberbayerischer Art abgestimmt übereinander herfällt, um sich Stunden später ohne Fernsehkameras beim besten Montepulciano und “Rehrücken auf Wacholderbeersauce mit Pastinakengratin” über die Ungerechtigkeit in dieser Welt spitzmündig zu parlieren!

Wer nicht erkennt, dass dieses nicht nur ein Spiel einer einzigen Interessenpartei ist, der springt eindeutig zu kurz.

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Da die Zusammenfassung “Geld arbeitet nicht” recht interessant ist, möchte ich die hier wiedergeben:

“(presseecho) Leverkusen, 7. Dezember 2007 - Der in Industrie und Finanzwirtschaft erfahrene Unternehmensberater Hauke Fürstenwerth strukturiert und beschreibt in seinem neu erschienenen Buch dieses Verhältnis an Hand von aktuellen Beispielen. Er belegt die weit reichende Konsequenzen des Geschehens in der Finanzwirtschaft für Wirtschaft und Politik. “Heuschrecken”, Krisen in der Finanzwirtschaft und exorbitant hohe Managergehälter sind derzeit tagesaktuelle Themen in Wirtschaft und Politik. SPD und CDU haben Arbeitsgruppen eingesetzt, um Kontrollmaßnahmen für die Finanzwirtschaft zu erarbeiten. Fehlspekulationen, wie aktuell die mit nachrangigen amerikanischen Hypotheken, belasten die Wirtschaft. Fondsmanager verdienen Milliarden mit Wetten, die als Finanzinvestitionen getarnt werden. Sie sind die “heimlichen Herrscher der Welt”, bezeichnen sich selbst als “masters of the universe”. Sie diktieren der Gesellschaft und der Politik ihre eigenen Regeln. Wie soll die Politik hierauf reagieren? Wie kann mit den vielfältigen Herausforderungen der Finanzwirtschaft umgegangen werden?

Hauke Fürstenwerth illustriert die vielen Facetten dieses aktuellen und hoch brisanten Themas. Er erläutert die Aufgaben und Funktionsweisen der Finanzwirtschaft, zeigt auf, wie Geld verwaltet wird, wer die Besitzer des Geldes und wer die Verwalter sind, die mit immer neuen Finanzprodukten um die Gunst der Anleger werben. Er beschreibt wie Hedgefonds, Private-Equity-Fonds und Venture Capital Fonds arbeiten, mit welchen Geschäftsmodellen sie das Geld ihrer Investoren einsetzen und wie sie mit Unternehmen und Politikern verfahren.

Das Verhältnis von Geld, Wirtschaft und Politik ist ein kontroverses Thema. Nur selten wird es frei von ideologischen Verzerrungen dargestellt. Dem Autor gelingt es, diese komplexe und politisch brisante Beziehung auch für wirtschaftspolitische “Laien” nachvollziehbar zu erläutern. Frei von ideologischer Polemik zeigt er auf, dass die Finanzwirtschaft sich von der Realwirtschaft gelöst hat und nach ihren eigenen Regeln agiert. Politiker aller Parteien beklagen die grenzenlosen Freiheiten der Finanzwirtschaft. Kontrollmaßnahmen für den “Raubtierkapitalismus” werden gefordert. Hauke Fürstenwerth belegt in “Geld arbeitet nicht”, wie notwendig Kontrollen sind und zeigt Wege auf, den Primat der Realwirtschaft gegenüber der Finanzwirtschaft wieder herzustellen. Er identifiziert an Hand von aktuellen Daten die Hauptursachen für die wirtschaftlichen Probleme unserer Zeit: Die Gier der Finanzmanager, deren ideologische Rechtfertigung durch den Neoliberalismus und dessen Umsetzung in praktische Politik. Diese Kombination verlagert das Gewinnstreben von der Realwirtschaft in die Finanzwirtschaft. Sie führt damit zur schleichenden Erosion der Sozialen Marktwirtschaft. Sie produziert systemische Arbeitslosigkeit, spaltet die Gesellschaft in reich und arm. Sie zerstört die solidarischen Grundlagen des Gemeinwesens.

Informationen zum Autor: Hauke Fürstenwerth war viele Jahre als Manager in der Chemischen Industrie tätig, u. a. als Geschäftsführer eines Corporate Venture Capital Fonds. Derzeit arbeitet er als Berater für Technologieunternehmen und deren Investoren. Er ist Autor zahlreicher Artikel zu Themen in den Bereichen Innovation und Wagniskapital.

Das Buch “Geld arbeitet nicht - wer bestimmt über Geld, Wirtschaft und Politik?” ist erschienen im Verlag Shaker Media, Aachen, Dezember 2007
ISBN 978-3-940459-22-0, 330 Seiten, 49 Abbildungen, 24,80 EUR
Verfügbar on-line, direkt vom Verlag:
http://www.shaker-media.de/shop/978-3-940459-22-0
und im Buchhandel

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Nachsatz: Fürstenwerth schreibt “Das Verhältnis von Geld, Wirtschaft und Politik ist ein kontroverses Thema. Nur selten wird es frei von ideologischen Verzerrungen dargestellt”; DD behauptet, es gibt nicht die ideologiefreie Diskussion. Wer diskutiert, stellt etwas in der einen oder anderen Richtung dar, je nach persönlicher Einstellung; “Verzerrung” dazu zu sagen, ist eine nicht wertfreie Darstellung. Wertfreiheit ist eine theoretische Tugend, die bestenfalls im Elfenbeiturm funktioniert.

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Gedankenverbrecher: Deutschland läuft ins offene Messer
03/02/2008 12:05 PM
In einem Interview mit dem deutschen Magazin “der Spiegel“ machte Henry Kissinger unmissverständlich deutlich, was er beziehungsweise die USA von Deutschland erwarten: Mehr Truppen und vor allen Dingen Kampfeinsätze in Afghanistan – sterben sollen alle, nicht nur die einen. Und er spielt die Klaviatur der medialen Botschaft unverblümt: Einerseits indem er das Szenario [...][Link] [Cache]
Finger.Zeig.net: Die Klassenkämpfer von der anderen Seite
03/02/2008 11:55 AM

Wenn ich diesen Brief eines sehr besorgten Unternehmers an Bundeskanzlerin Merkel lese, kommt mir der Verdacht, dass ein wenig Klassenkampf diesem Land vielleicht sogar gut tun könnte.

Er macht sich Sorgen um die Erfolge unseres Aufschwungs und argumentiert diese im Wesentlichen damit, dass der Staat durch die fragwürdige Erlangung und Verwendung von Daten ein falsches Signal gesetzt habe. Dieser Herr Schöller hat noch gar nicht verstanden, dass längst nicht nur die Politik, sondern auch die Wirtschaft in einer für unsere Demokratie gefährlichen Legitimationskrise stecken. Und das ist nicht erst der Fall, seit die Regierung so rigoros gegen Steuersünder vorgeht.

Zivilisiert den Kapitalismus

Man muss die Marktwirtschaft unter allen Umständen erhalten – aber man muss ihr auch Grenzen setzen. Nachdruck einer Rede aus dem Jahr 1996 (Marion Gräfin Dönhoff, 1909 - 2002)

Außerdem hat die Regierung zugewartet und genügend Zeit gelassen, gewisse Dinge nachträglich in Ordnung zu bringen. Genutzt hat das aber offenbar nicht viel. Sich jetzt darüber zu beklagen, dass Steinbrück und seine Mannen überheftig agiert hätten, ist in meinen Augen albern und umso ärgerlicher. Diejenigen, die nun so tun, als sei die Schuld bei der Regierung zu suchen und bei unserer zu komplizierten Steuergesetzgebung wollen nur von ihrer eigenen Verantwortung und ihrer Schuld ablenken. Und Peer Steinbrück (der ja nun wahrhaftig den Prototypen des Linken in der SPD darstellt) zu unterstellen, sich damit in Richtung Klassenkampf begeben zu haben, ist wirklich das Dümmste was ich dazu bisher gehört habe.

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Sonntag: Wir werden alle sterben!!
03/02/2008 11:43 AM

Ein wenig seltsam waren die letzten Tage schon. Nachdem unserem geliebten Führer des Bundesinnen ministeriums und seinen Lakaien von dem Bundesverfassungsgericht mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen wurde, was deren Schnüffelfantasien angingen, hörte man nur Applaus von allen Seiten, ja, auch von den Erbauern des Vierten Reiches aus dem Innenministerium. Mehr wollte ich nicht…Das hab ich doch immer gesagt… seine Floskeln klangen seltsam einfühlsam.

Aber was ein richtiger Bundesinnenminister ist, der nutzt den folgenden Sonntag (wie schon so oft) um in der größten Volksverdummungszeitung “Bild” den gemeinen deutschen Bürger in seiner friedlichen Wohnung mit besinnlicher Sonntagsstimmung im Kreise seiner geliebten Familie mit neuen sinnlosen Drohungen des islamischen Terrorismus zu treffen.

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat vor Terroranschlägen in Deutschland gewarnt. “Sicherheitsexperten national wie international sagen: In der Führung von al-Qaida ist die Entscheidung getroffen worden, Anschläge gegen Deutschland vorzubereiten", sagte der CDU-Politiker der Bild am Sonntag. Deutschland stehe “im Zielspektrum des islamistischen Terrors", betonte er.

Mit Blick auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Mittwoch äußerte Schäuble Zweifel, ob Online-Durchsuchungen auf der jetzt zulässigen Grundlage geeignet wären, die Pläne von Terrorgruppen wie der Hamburger Zelle um Mohamed Atta vor dem 11. September 2001 zu entdecken. “Genaueres über die Gruppe wussten die Sicherheitsbehörden erst hinterher. Und ohne sehr konkrete Anhaltspunkte für eine drohende schwere Gefahr sind Online-Durchsuchungen ja nicht zulässig."

Die Debatte um Online-Durchsuchungen sei „teilweise verleumderisch geführt" worden, sagte Schäuble. “Es entstand der Eindruck, der Staat wolle Computer flächendeckend ausspähen", so Schäuble. “Diese Ängste sind unbegründet. Es geht um höchstens zehn Fälle im Jahr."

>>>mehr>>>

Same Procedure as every Sunday… Die BamS-Verschwörung…

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Politblog.net: Israelischer Minister warnt Palästina vor "Holocaust"
03/02/2008 11:20 AM
Es ist nichts Neues dass israelische Militärs Palästinensern Morddrohungen machen. Es gibt gerade nur wieder Gelegenheit, die unglaubliche Doppelmoral zu beobachten, die immer wieder im Zusammenhang mit Israel an den Tag gelegt wird:


“Je mehr Qassam-Raketen (aus Gaza) abgefeuert werden und je weiter ihre Reichweite ist, umso größer wird die Shoah sein, die (die Palästinenser) damit selbst verschulden. Denn wir werden all unsere Macht einsetzen, um uns zu verteidigen.”



Dies sagte Matan Vilnai, Israels Vizeverteidigungsminister.

Und die Doppelmoral ist natürlich, dass ein israelischer Minister in Bezug auf Gewalt gegen Palästinenser Holocaust-Vergleiche machen darf wie es ihm beliebt, deutsche Bischöfe Gaza aber nicht als “ghettoartige Situation” bezeichnen dürfen.

Henry Edward J.[Link] [Cache]
Linke Zeitung: Es gilt das gebrochene Wort
03/02/2008 11:14 AM
Nach den Wahlen in Hamburg, Hessen und Niedersachsen Die bürgerliche Politik will sich gern am Maßstab der Glaubwürdigkeit ihrer Worte messen lassen. Der Bruch des Wortes (oder besser des Satzes) sei verwerflich. Halt unmoralisch. Dabei ist der Weg jedes bürgerlichen Politikers mit gebrochenen Worten gepflastert. Das Ganze nennt sich dann Kompromiss oder Sachzwang. Die Große Koalition konnte sich nur bilden, indem reihenweise Wortbruch begangen wurde, siehe Mehrwertsteuererhöhung u.a. Prinzipienfest ist der bürgerliche Politiker dann, wenn er sein Wort einem anonymen Großspender gegeben hat. In solchen Fällen sind die Herren und Damen eher wortkarg. Jetzt hat auch Hamburg gewählt, eine Koalition wird zwangsläufig eine der gebrochenen Worte sein. Was auch kein Problem darstellt, das die WählerInnen mit ihrer Stimme auch den letzten Zipfel einer Kontrollmöglichkeit abgeben, sofern sie ihn dann je hatten [Link] [Cache]
Duckhome: FRAU BUNDESANWÄLTIN BITTE MAL KURZ IN DIE REALITÄT
03/02/2008 10:40 AM

Offener Brief
An die Generalbundesanwältin
beim Bundesgerichtshof
Frau Monika Harms
poststelle@generalbundesanwalt.de
Brauerstraße 30

76135 Karlsruhe


Berlin am 2. März 2008

Betreff: Bildung einer kriminellen Vereinigung, Bedrohung der öffentlichen Ordnung


Sehr geehrte Frau Harms,

selbstverständlich weiß ich, das sie nicht zuständig sind und auch niemanden kennen der zuständig sein könnte. Das haben wir in ihrer kurzen Karriere als Generalbundesanwältin ja oft genug vernommen. Sie haben sich und ihren Zuständigkeitsbereich ja auf fiktive oder selbsterzeugte islamistische Attentäter und die RAF-Gefangenen beschränkt. Selbstbeschränkung ist zwar häufig eine hohe Kunst, bei einer Generalbundesanwältin aber eher ein Fehler, da so alle kriminellen Elemente die außerhalb ihres sehr begrenzten Fokus liegen, machen können, was sie wollen.

Trotzdem möchte ich sie einen Moment in die Realität dieses Landes entführen. Wir haben nämlich, neben ihren fantastischen Terroristen auch noch ein paar ganz normale Fälle, die der Aufmerksamkeit der Justiz bedürfen. Wie Ihnen sicherlich entgangen ist, haben wir eine Szene von antiislamischen Gruppen, die sich vorzugsweise im Internet treffen. Dabei möchte ich ihr Augenmerk gar nicht auf die geschlossenen Kreise der harten Nazianhänger richten, weil diese Leute für unsere Gesellschaft eh verloren sind und zudem vom Verfassungschutz ja gut behütet werden.

Es würde mir reichen wenn Sie Ihr Augenmerk, oder besser das Ihrer Mitarbeiter, mal für eine Zeit auf die folgenden Internetseiten und die dahinter stehenden Personen und Gruppen richten könnten:

1.) http://www.pi-news.net/
2.) http://fact-fiction.net/
3.)http://www.akte-islam.de/3.html

Diese Seiten scheinen zusammen mit anderen, einen Verbund oder eine Vereinigung zu bilden, die nicht nur eine gemeinsame politische Richtung gegen Menschen islamischen Glaubens einigt, sondern die anscheinend auch über eine gemeinsame Anhängerschaft zu verfügen, die, die unterschiedlichen Möglichkeiten dieser Seiten und der dahinter stehenenden Organistionen, oder Organisationsverbände zur möglichen Verabredung von Straftaten gegen den Menschen benutzt. Dies kann sowohl in Form von eindeutigen Kommentaren auf diesen Seiten, als auch bei realen Treffen anlässlich von Parteigründungen oder zu Festen passieren.

Es geht wohl gemerkt nicht darum, diese Seiten oder die Organisationen hinter ihnen zu verbieten, da dies sinnlos wäre und nur einen weiteren Untergrund schaffen würde. Lediglich die Auswüchse müssten beschnitten werden um reale Taten wie jetzt in Österreich (http://www.duckhome.de/tb/archives/1976-Gipfelkreuze-zu-Gipfelhalbmonden.html) zu verhindern.

Aktuell geht es um den Fall der Regenbogen-Grundschule in Seelze (http://www.politischkorrekt.info/?p=748) bei der nicht nur die völlig falsche Schulleiterin und Schule bedroht werden, sondern auch wieder besseren Wissens, weiterhin zu Bedrohungen aufgerufen wird.

Selbstverständlich Frau Harms, können wir abwarten, bis es zu den ersten Gewalttaten an Unschuldigen kommt. Sicher ist es fraglich ob die deutschen Bürger einen Anspruch auf Schutz vor derartigen Gruppierungen haben, oder doch nur vor nichtexistenten Tätern geschützt werden müssen. Ich fordere Sie trotzdem auf, Ermittlungen, auf welcher Ebene auch immer anzuschieben. Ihre Zuständigkeit ergibt sich daraus, das Taten im Internet ja einem fliegenden Gerichtsstand unterliegen und dieser Logik folgend auch die Bundesanwaltschaft zuständig sein müsste. Sollten Sie, wie erwartet, nicht zuständig sein, oder sich besser gesagt mal wieder nicht zuständig fühlen, fordere ich sie auf, dieses Schreiben an die zuständige Ermittlungsbehörde weiterzuleiten.


Mit auffordernden Grüßen


Jochen Hoff

[Link] [Cache]
Mordor & Company: Judenstaat im Blutrausch
03/02/2008 10:21 AM
Gaza Holocaust: Israel erreicht 100er Marke,
30 Kinder geschlachtet

Ban Ki-moon, the UN secretary-general, has condemned Israel for using "excessive" force in the Gaza Strip and demanded a halt to its offensive after troops killed at least 96 people over four days, with more than 60 dead on Saturday alone.

At least a third of those killed have been children, according to medical sources in Gaza.

Quelle: UN chief deplores Gaza assault

Der Irre aus Washington leistet Beihilfe zum Genozid:

COLE DEPLOYED TO BLOCK SUPPORT TO PALESTINIANS DURING ISRAELI GAZA OFFENSIVE
The speaker of the Lebanese parliament, Nabih Berri, accused the United States of deploying the destroyer USS Cole and other warships off Lebanon coast to support and cover up Israel's deadly attacks in the Gaza Strip, calling it an 'act of intimidation'. "The whole issue is related to Gaza. This fleet was sent in support of Israel so it can finish off its plot and complete what it had already begun in Gaza an to prevent Arab support (to Palestinians)," he said.

"Israel is looking to seize the opportunity to avenge its defeat in the July war and Cole is coming for that purpose," he noted, denying the fact that Cole was a 'message to Syria'. "If they want to send a message to Syria, they could have done so by deploying the destroyer off Syria's coast," he pointed out.

Quelle: Berri: Cole Deployment Support to Israel, Intimidation

Frau Merkel, Sie sind so christlich-demokratisch still! Wann endlich gratulieren Sie den Mördern?

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Radio Utopie: Elezioni politiche come Sanremo
03/02/2008 09:56 AM

Roma, Sanremo - Finirá come a Sanremo, il circodal momento che le premesse sono le stesse: uno spettacolo di cui si conosce dal primo giorno la trama. Mille promesse di novitá e cose mai viste né mai sentite, nomi nuovi, nomi importanti, mostri sacri. Due protagonisti. Uno storico, quasi archeologico, l'altro con un certo passato che gli contende la leadership senza averne veramente i numeri. Due personaggi di contorno, improbabili scudieri sempre pronti a rubare il primo piano pur giurando eterna fedeltá al capo. (more…)

[Link] [Cache]
Duckhome: Frau Bundesanwälting bitte mal kurz in die Realität
03/02/2008 09:40 AM

Offener Brief
An die Generalbundesanwältin
beim Bundesgerichtshof
Frau Monika Harms
poststelle@generalbundesanwalt.de
Brauerstraße 30

76135 Karlsruhe


Berlin am 2. März 2008

Betreff: Bildung einer kriminellen Vereinigung, Bedrohung der öffentlichen Ordnung


Sehr geehrte Frau Harms,

selbstverständlich weiß ich, das sie nicht zuständig sind und auch niemanden kennen der zuständig sein könnte. Das haben wir in ihrer kurzen Karriere als Generalbundesanwältin ja oft genug vernommen. Sie haben sich und ihren Zuständigkeitsbereich ja auf fiktive oder selbsterzeugte islamistische Attentäter und die RAF-Gefangenen beschränkt. Selbstbeschränkung ist zwar häufig eine hohe Kunst, bei einer Generalbundesanwältin aber eher ein Fehler, da so alle kriminellen Elemente die außerhalb ihres sehr begrenzten Fokus liegen, machen können, was sie wollen.

Trotzdem möchte ich sie einen Moment in die Realität dieses Landes entführen. Wir haben nämlich, neben ihren fantastischen Terroristen auch noch ein paar ganz normale Fälle, die der Aufmerksamkeit der Justiz bedürfen. Wie Ihnen sicherlich entgangen ist, haben wir eine Szene von antiislamistischen Gruppen, die sich vorzugsweise im Internet treffen. Dabei möchte ich ihr Augenmerk gar nicht auf die geschlossenen Kreise der harten Nazianhänger richten, weil diese Leute für unsere Gesellschaft eh verloren sind und zudem vom Verfassungschutz ja gut behütet werden.

Es würde mir reichen wenn Sie Ihr Augenmerk, oder besser das Ihrer Mitarbeiter, mal für eine Zeit auf die folgenden Internetseiten und die dahinter stehenden Personen und Gruppen richten könnten:

1.) http://www.pi-news.net/
2.) http://fact-fiction.net/
3.) http://www.akte-islam.de/3.html

Diese Seiten scheinen zusammen mit anderen, einen Verbund oder eine Vereinigung zu bilden, die nicht nur eine gemeinsame politische Richtung gegen Menschen islamischen Glaubens einigt, sondern die anscheinend auch über eine gemeinsame Anhängerschaft zu verfügen, die, die unterschiedlichen Möglichkeiten dieser Seiten und der dahinter stehenenden Organistionen, oder Organisationsverbände zur möglichen Verabredung von Straftaten gegen den Menschen benutzt. Dies kann sowohl in Form von eindeutigen Kommentaren auf diesen Seiten, als auch bei realen Treffen anlässlich von Parteigründungen oder zu Festen passieren.

Es geht wohl gemerkt nicht darum, diese Seiten oder die Organisationen hinter ihnen zu verbieten, da dies sinnlos wäre und nur einen weiteren Untergrund schaffen würde. Lediglich die Auswüchse müssten beschnitten werden um reale Taten wie jetzt in Österreich (http://www.duckhome.de/tb/archives/1976-Gipfelkreuze-zu-Gipfelhalbmonden.html) zu verhindern.

Aktuell geht es um den Fall der Regenbogen-Grundschule in Seelze (http://www.politischkorrekt.info/?p=748) bei der nicht nur die völlig falsche Schulleiterin und Schule bedroht werden, sondern auch wieder besseren Wissens, weiterhin zu Bedrohungen aufgerufen wird.

Selbstverständlich Frau Harms, können wir abwarten, bis es zu den ersten Gewalttaten an Unschuldigen kommt. Sicher ist es fraglich ob die deutschen Bürger einen Anspruch auf Schutz vor derartigen Gruppierungen haben, oder doch nur vor nichtexistenten Tätern geschützt werden müssen. Ich fordere Sie trotzdem auf, Ermittlungen, auf welcher Ebene auch immer anzuschieben. Ihre Zuständigkeit ergibt sich daraus, das Taten im Internet ja einem fliegenden Gerichtsstand unterliegen und dieser Logik folgend auch die Bundesanwaltschaft zuständig sein müsste. Sollten Sie, wie erwartet, nicht zuständig sein, oder sich besser gesagt mal wieder nicht zuständig fühlen, fordere ich sie auf, dieses Schreiben an die zuständige Ermittlungsbehörde weiterzuleiten.

Mit auffordernden Grüßen


Jochen Hoff


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Deutschland Debatte: Arbeitslosigkeit erzeugt Demokratiemüdigkeit
03/02/2008 09:13 AM

Am 28. Februar 2008 in der Berliner CDU- Zentrale abgegeben, weil Köhler nicht antwortete; Bemerkung zu dieser Veröffentlichung, die allgemein als “unhöflich” gilt: DD betrachtet es als demokratisches Prinzip, nicht in Hinterzimmern zu diskutieren sondern eine Kultur der offenen Demokratie zu pflegen.

“Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
Eine tiefe Sorge treibt mich um:

es vergeht kein Tag, an dem nicht wieder von hunderten Entlassungen gesprochen wird, jede Entlassung ist ein Schicksal in einer Familie.

Es vergeht kein Tag, an dem nicht auch vermeldet wird, dass der Niedriglohnsektor sich laufend ausweitet. Es vergeht kein Tag, an dem nicht vermeldet wird, dass das Leben eines Multijobbers eine Notwendigkeit in vielen Familien geworden ist.

Es vergeht kein Tag, an dem nicht von Preiserhöhungen berichtet wird, die weit über die über Jahre gemittelten Lohnzuwächsen hinausgehen.

Es vergeht kein Tag, an dem nicht vor Altersarmut gewarnt wird, eine Zukunft, die uns nicht froh stimmt sondern die viele Bürger Deutschlands belastet.

Es vergeht auch kein Tag, an dem die Politik nicht schon wieder die Notwendigkeit zu gesell-schaftlichen Reformen aufzeigt.

Aber immer mehr Bürger dieses Staates sind am Ende, wie die Entwicklung privater Insolvenzen zeigen, wie auch die Bevölkerungsraten als Ausdruck einer Zukunftseinschätzung zeigen. Ande-rerseits jubeln die Unternehmen an der Börse über grandios gestiegene Gewinne. Über 60 Jahre haben die Bürger gelernt: Leistung wird sich lohnen. Heute lernen die Bürger: Leistung wird in einer Zweiklassigkeit bewertet. Es geht nicht mehr darum, wer die Wertschöpfung erzeugt, es geht darum, wer die Macht hat Forderungen in Unternehmen umzusetzen, der sitzt an dem längeren Hebel.

Unabhängig davon, Kernpunkt, und darauf haben Sie immer hingewiesen, ist Globalisierung. Sie haben vor Monaten gesagt, dass man Globalisierung menschlich machen muss. Die obigen Darstellungen zeigen aber leider das Gegenteil. Besteht denn nicht die Möglichkeit, dass Sie dem Volk etwas besser verdeutlichen, was Globalisierung ist und wohin Globalisierung führt und welche Anforderungen sich daraus ableiten. Es verfestigen sich immer mehr die inneren Widersprüche der Globalisierung, die zu einer Standortekannibalisierung geworden ist, deren Ergebnisse täglich in den Zeitungen zu finden sind. Viele haben das Ergebnis der gesellschaftlichen Veränderung noch immer nicht verstanden. Viele können nicht glauben, dass eine menschengemachte Globalisierung nicht flankierend erträglicher gestaltet werden kann.

Sie wissen zudem zumindest genau so gut wie ich, dass die Zauberformel „Bildung" nur einen Teil der Lösung darstellt: Sie werden die natürliche Intelligenzverteilung nicht dahin verändern können, dass morgen alle Ingenieure oder Physiker sind.

Ein weiterer Punkt ist, dass, wie zuvor gesagt, die Politik tagtäglich von der Notwendigkeit zu Reformen spricht. Reformen aber haben im Volk deshalb einen negativen Aspekt, weil es die Politik versäumt, den Menschen plastisch genug die Welt von morgen aufzuzeigen. Wenn Sie ein neues Haus bauen, dann planen Sie das Haus auch minuziös, dann können Sie das neue Haus auch virtuell betreten, dann macht es eine Freude und ist Motivation zur Neugestaltung. Das hat die Politik versäumt, dieses Bild darzustellen. Wer als Sehender mit verbundenen Augen durch den Straßenverkehr geführt wird, bekommt Angst und genau diese Angst verursacht Zukunftsängste, mit allen Folgen.

Könnten Sie nicht versuchen, dieses Bild aufzuzeigen? Können Sie nicht versuchen, den Menschen das Vertrauen in die Zukunft zurückzugeben?

Ich danke für Ihre Mühe im voraus.
Mit freundlichen Grüßen

Bernd Müller
mmcb consulting
Berlin”

__________

“Wie kommt die Wirtschaft aus der Vertrauenskrise? Indem Unternehmen etwas gegen die allgegenwärtige Angst vor dem Jobverlust tun, sagt der Münchener Wirtschaftspsychologe Dieter Frey”, findet sich im Manager Magazin.

Die wirkliche Situation der Unternehmen und ihre Beschäftigung wurde von uns bereits dargestellt

  • kontinuierlicher Wandel der Arbeitswelt: weg von gut bezahlten Dauerarbeitsplätzen, hin zu Niedrigentlohnung, hin zu Leiharbeit
  • Sinnlosigkeit von ein Euro Jobs
  • Arbeitslosigkeit hängt nicht vom Ausbildungsstand ab.

Frey sieht das wirkliche Problem zu simpel, wenn er behauptet, man müsse nur ein wenig psychologisch betreuen, dann würde sich alles bessern. Was wirklich passiert:

  • Menschen haben Existenznot, weil sich die finanzielle Situation brutal verschlechtert
  • Menschen haben soziale Not, weil mit Verlust des Arbeitsplatzes sich auch der soziale Status verschlechtert
  • Menschen haben Zukunftsängste, weil sowohl die Zukunft der Kinder als auch die der eigenen Alterssicherung gefährdet ist

und solche Situation sind nicht durch psychologische Betreuung aufhebbar. Insbesondere Unternehmen, deren Namen beliebig häufig als Organisationen auftreten, die immer wieder Personalentlassungen zur Freude der Aktieninhaber veröffentlichen, sind völlig ungeeignet, Vertrauen zu schaffen. Es bleibt bei jedem einmal Betroffenen ein schlimmer Beigeschmack übrig, der heißt: du hast mir Jahre lang Identifikation mit der Firma eingebleut, aber nun entläßt du mich gnadenlos, weil ich als älterer Mitarbeiter für dich angeblich zu teuer geworden bin. Diesen Vertrauensverlust kann man nicht aus dem Unternehmen heraus lösen, weil das Unternenehmen selber der auslösende Faktor war.

Das wäre aus der Kenntnis des Autors bisher noch kein Problem für die Gesellschaft, “nur” ein individuelles Problem. Allerdings dadurch, dass die staatlichen Stellen, die durch die Globalisierung erst die Voraussetzungen geschaffen haben, dass die neue Menschlichkeit erfahren wird, sind, wie Belege im Internet zeigen, menschenabweisend. Sie erfahren dort keine Unterstützung; wer zum dritten Mal eine nutzlose Weiterbildung absolviert hatte, weil der “Fallamanger” das so wollte und sich dennoch keine Festanstellung ergab, der ist für gesellschaftskritische Ideen besonders empfänglich.

Richtig ist, wenn Frey analysiert “Es gibt enge Zusammenhänge zwischen der Einstellung zur Marktwirtschaft und der Einstellung zur Demokratie. Wer mit der wirtschaftlichen Lage nicht zufrieden ist, der misstraut auch tendenziell dem politischen System”, wobei in diesem Zitat die Logik in falscher Reihenfolge gesetzt wird: zunächst ist der auslösende Faktor die Unzufriedenheit mit der wirtschaftlichen Situation, alles andere ist eine emotional-logische Konsequenz.

Besonders ärgerlich sind die in den Raum gestellten Hinweise “Die Werte, die wir zu verteidigen haben, nämlich Demokratie und Soziale Marktwirtschaft, sind zu wenig bewusst, in der Öffentlichkeit zu wenig sichtbar”.

Der Bevölkerung ist klar was Demokratie heute ist:

  • eine Feudalherrschaft entrückter Gewählter, die sich um “mich” nicht kümmern
  • eine Feudalherrschaft entrückter Gewählter, die eine eindeutige Präferenz in Unternehmerschaft sehen, weniger in dem “normalen Fußvolk”
  • das normale Fußvolk ist zu einer manipulierbaren Masse geworden, das aber die Differenz zwischen Manipulation und Wirklichkeit sehr wohl kennt; berühmteste Täuschung der letzten Monate “der Aufschwung ist unten angekommen”
  • wie haben eine mediengesteuerte Demokratie, die sich kollektiv bemüht, durch mantraartiges ständiges Wiederholen einen Umerziehungsprozeß zu gestalten.

Der Bevölkerung ist klar was Soziale Marktwirtschaft heute ist:

  • es ist realiter ein Selbstbedienungssystem realisiert, das nur den fördert, der die Macht hat
  • die Globalisierung hat es geschafft, dass das Merkmal “sozial” kontinuiertlich demontiert wird
  • die Demontage des Gedankens der Solidarität hat dazu geführt, dass Bevölkerungsgruppen inzwischen begonnen haben, gegeneinander zu kämpfen; es ist oft erschreckend, mit welchem Gewaltpotential Kommentatoren bei der WELT- online posten
  • die Demontage des Gedankens der Gerechtigkeit zugunsten der Machtausübung ( Ellenbogengesellschaft ) führt zu einer asozialen Gesellschaftsordnung!

Nein, Herr Frey, die Bevölkerung hat sehr wohl ein Gespür für Demokratie und Soziale Marktwirtschaft und man sollte ihr nicht verdenken, dass sie das Gefühl aus ihrer Sicht entwickelt hat. Versuche, eine “neutrale” Sichtweise zu erzeugen, sind unsinnig, führen zur Gedankendressur.

Wenn nur 20% der Bevölkerung sagen, dass sie durch die Globalisierung gewinnen, 90% fühlen sich als Verlierer, dann sagt das alles über den Grund für diese Stimmung im Volk. Es wäre kein Wunder, wenn aus diesem Gebilde Deutschland ein Rattenstaat würde, in dessen vorletztem Stadium, wie genau diese Tierversuche gezeigt haben, bei zu großem Mangel die einzelnen Bewohner gegeneinander antreten, um sich zu vernichten, die erweiterte Stufe der Ellenbogengesellschaft.

Bedauerlich ist, dass Frey seine richtige These “Diejenigen, die sich eher als Gewinner wahrnehmen, möchten, dass das Prinzip des freien Wettbewerbs gestärkt und die Sozialkomponente reduziert wird” nicht weiter ausgebaut hat, weil es nämlich ab hier zu einer ehrlichen Auseinandersetzung mit dem System insgesamt wird. Diese Beschreibung ist nichts anders als das, was zuvor unter “Rattenstaat” bezeichnet wurde: es kämpft die Gruppe der Habenden gegen die Gruppe der Chancenlosen. Und die Gruppe der Habenden weiß sehr genau, dass der in Deutschland zu verteilende Kuchen nicht beliebig groß ist; es geht um die Verteidigung der letzten Krümel. Man sollte sich keiner Illusion hingeben: verloren haben a priori die, die die gesellschaftlich akzeptierten Kampfesriten nicht verletzen, weil jene aus der Gruppe der Habenden die systemimmanente Nutzung in allen Raffinessen zu gebrauchen verstehen; der Begriff “underdog” findet völlig neue und zutreffenden Inhalte.

Es ehrt Frey, wenn er sagt “als wissenschaftlicher Direktor der Bayerischen Eliteakademie versuche ich dem studentischen Spitzennachwuchs ein Verantwortungsgefühl für die Gesellschaft zu vermitteln”. Wer aber berufserfahren ist, der weiß, dass er sich der lebendigen Unternehmenskultur möglichst schnell annähern muss; jede offen geäußerte Distanz zum vorherrschenden Prinzip gerät leicht zu einem Fall in die Bedeutungslosigkeit. Keiner sollte glauben, dass unternehmensphilosophischen Querdenker im Unternehmen in höheren Positionen gefragt sind. Querdenker sind nur dann noch tragfähig, wenn schnell (!) eingesehen wird, dass sie für das Unternehmen kreativ nutzbar sind.

Zurückzukommen auf den Brief an die Bundeskanzlerin:

Es ist viel mehr, was derzeit in der Bevölkerung brodelt als nur eine diffuse Unzufriedenheit. Sowohl Politiker, als auch Medien, als auch irgend jemand anders fühlt sich verantwortlich, der Bevölkerung ein bisschen mehr Ruhe und Zuversicht zu vermitteln. Statt dessen wird der Ball sich gegenseitig zugeschoben: als Frau Merkel vorgestern sich mit den Arbeitgebern traf, forderte sie, mehr zu erklären. Diese Forderung ist der Gipfel der Hilflosigkeit, weil jede verantwortliche Gruppe jeweils aus ihrer Sicht zu einer Klärung beitragen muss. Die Politik darf sich hier nicht aus dieser Aufgabe befreien!

DD wird abwarten, ob eine Reaktion der Bundeskanzlerin kommt.

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Mordor & Company: Ittijahat - Trends aus dem Arabischen Osten – 01. März 2008
03/02/2008 08:21 AM
Herausgegeben von neworientnews.com - übersetzt von Dr. Hani Saleh
  • Der Holocaust (in Gaza) begann tatsächlich. Die verbrannten Leichen palästinensischer Kinder und Säuglinge erscheinen auf den Bildschirmen der verschiedensten arabischen und islamischen Fernsehstationen. Kollektivstrafen werden weiterhin durch Drosselung der Zufuhr von Strom, Brennstoff, Medikamenten, Lebensmitteln sowie durch zunehmende Tötung von Kinder, Frauen und Zivilisten praktiziert. In dieser Atmosphäre droht ein Einmarsch in diesen Landstrich ein wahrhaftiger Holocaust für anderthalb Millionen Palästinenser zu werden.
  • Internationales Schweigen und arabische Komplizenschaft, durch die amerikanische militärische Präsenz vor den Küsten Libanons gestärkt, bezwecken vor allem, den islamischen Widerstand im Libanon zu hindern, dem palästinensischen Widerstand zu helfen oder ihm bei der Verhinderung des palästinensischen Holocausts beizustehen.

Internationale und arabische Presse:

  • Das emiratische Blatt Al Chalidj meint, der amerikanische Zerstörer Cole vor der libanesischen Küste sei nur eine Art Vorbereitung für weitere amerikanische Kriegsschiffe, die nachfolgen werden und die sicher nicht das Ziel haben, die palästinensischen Kinder zu retten, weil das palästinensische Volk und dessen Rechte das Letzte sind, wofür sich die Amerikaner interessieren. Denn die größte Sorge Washingtons sei zweifelsohne die Sicherheit Israels.
  • Die emiratische Zeitung Al Bayan schreibt im Leitartikel, die Drohungen des stellvertretenden israelischen Kriegsministers, Matan Vilnai, sollen glauben machen, dass alles, was seit 60 Jahren geschehen ist, noch nicht die Qualität eines Holocausts erreicht habe. So kommt Vilnai nun daher und meint, „die Palästinenser werden sich selber den Holocaust holen", sollten weitere Raketen in Richtung israelische Ortschaften abgeschossen werden.
  • Charles Kamleh schreibt in der syrischen Zeitung Tischrin, Israel könne nicht aus seiner Haut. Kein Wunder also, dass es diesen offenen Krieg gegen Gaza führt und mit einem neuen Holocaust droht. Trotzdem steht dieses Land als ein „Staat der Demokratie und des Friedens" im amerikanischen Lexikon. Der Redakteur meint, der organisierte israelische Staatsterror dehne sich auf alle möglichen Formen, von der Ermordung bis zur Isolierung, Besiedlung besetzter Gebiete und Judaisierung aus.

Quelle: New Orient News

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redblog: 5 Tage - Reportage zum Baskenland
03/02/2008 07:53 AM
Im Norden der iberischen Halbinsel gibt es seit langem den Konflikt um Autonomie und Unabhängigkeit des Baskenlandes. In dieser Reportage kommen verschiedene Menschen zu Wort, die in diesen Konflikt involviert sind. So z.B. Martxelo Otamendi, der Chefredakteur der baskischsprachigen Zeitung `Egunkaria´. Die Zeitung wurde 2003 unter der Anklage, sie wäre ein Teil der ETA, verboten und einige ihrer Redakteure wurden verhaftet. Otamendi gehörte selbst zu den Verhafteten und erzählt die Ereignisse aus seiner Perspektive, besonders die Zeit seiner 5-tägigen Haft, in der er – wie er berichtet – gefoltert wurde. Auch der baskische Anwalt Txema Matanzas kommt zu Wort und Iñigo Elkoro von der Organisation TAT, die sich zur Aufgabe gemacht hat, die Realität der Folter im Baskenland auch international bekannt zu machen. Er gibt uns ein Bild des Ausmaßes der Folter im Baskenland. 5 Tage

deutsch // 15:21 Min // Heiner Scheel[Link] [Cache]
Duckhome: Der Tresor des jüngsten Gerichts
03/02/2008 07:39 AM

Ich beschäftige mich aus persönlichem Interesse ja schon lange mit der grünen Gentechnik und ihren möglichen Einflüssen auf unser Leben. Meine Einschätzungen beruhen immer auf der Tatsache, das ich zwar prinzipiell etwas von Ackerbau und Viehzucht verstehe und mich vermutlich mit diesen Kenntnissen auch gut, auf einem ehrlichen Markt behaupten könnte, aber ich bin und bleibe Laie. Meine Einschätzungen könnten falsch sein. Ich befürchte aber, das ich in diesem Bereich eher zur Unter- als zur Übertreibung neige.

dauerverarsche.de hofft das es sich um eine Verschwörungstheorie handelt und bezieht sich sowohl auf Fefe's Blog wie auch auf Die SteinbergRecherche:

Wer am 10.02. im ZDF die Sendung "Faszination Erde" gesehen hat - Thema Spitzbergen - dem erzählte der nette Herr Bublath etwas über den Kohleabbau auf Spitzbergen. 50 Sekunden für eine Bemerkung über der Welt größte Samenbank, die hier in alten und neuen Stollen entsteht, gefördert auch von der Bundesrepublik.
Wozu? Das war nur einen Nebensatz wert, der ganz wider die Gewohnheit nicht näher erklärt wurde.
"Sollten Krankheiten auftreten, muss man ja auf resistente Pflanzen zurückgreifen können. Aber eine andere Frage ist viel interessanter….."

..

Nee,nee, die Frage ist interessant genug. Oder warum sollten so viele Wirtschaftsunternehmen so einen Haufen Kohle in die Hand nehmen, nur um Saatgut einzulagern, für eine ungewisse Zukunft?
Und da hat die Steinbergrecherche einiges als Antwort anzubieten. Leider(sic!) mit unglaublich vielen Quellen belegt. Click
Kann mir mal jemand glaubhaft belegen, dass das alles nur Spinnereien sind, bitte!


In einem Punkt kann ihn beruhigen. Der Zusammenhang zwischen Eugenik des Hitler-Faschismus den SteinbergRecherche annimmt, ist mit dem Projekt absolut nicht verbunden auch wenn die Rockefeller Stiftung dort sicherlich beteiligt war und bestimmte Elemente dieser Forschungen noch heute unterstützt. Es geht auch nicht unmittelbar um die "Grüne Revolution" als Machtinstrument des Krieges gegen aufsässige oder arme Staaten, die diese Stiftung immer gefördert hat und die von den US-Administrationen stets unterstützt wurde.

Die von der SteinbergRecherche aufgestellte Liste der Beteiligten ist eine Auswahl der einschlägig vorbestraften, aber natürlich nicht falsch. Es gibt auch weitere Unterstützer die nicht zu diesem Kreis gehören:

Außer Norwegen beteiligen sich, wie bereits erwähnt, die Bill & Melinda Gates Foundation; der US-Agribusiness-Gigant DuPont Pioneer Hi-Breed, einer der größten Inhaber von Patentrechten auf gentechnisch veränderte Pflanzen (GMO) und die entsprechenden Pestizide; Syngenta, Schweizer Großproduzent von GMO-Saatgut und Agrochemie, vertreten durch die Syngenta-Stiftung; die private Rockefeller-Stiftung, die seit den 70er Jahren die „Gen-Revolution" mit mehr als 100 Millionen Dollar Gründungskapital initiiert hat; und CGIAR, ein globales, von der Rockefeller-Stiftung in Leben gerufenes Netzwerk, das ihre Vorstellungen von „genetischer Reinheit" durch den Wandel der Landwirtschaft vorantreiben soll.


Bill Gates ist da eher ein Deckmäntelchen, der einfach nur Gutes tun will, um sich quasi für die Art und Weise zu entschuldigen wie er sein Geld verdient hat. Klassische Reue, die wie bei Warren Buffet auch, für dieses Problem vernachlässigbar ist, genau wie Norwegen, das Land zur Verfügung stellt, das ihm eigentlich nicht gehört, aber ebenfalls eine gute Tat darstellt.

Die anderen üblichen Verdächtigen sammeln sich da aber nicht etwa um der Menschheit zu schaden, sondern um ihren Arsch zu retten. Selbst solche Leute können manchmal auch scheinbar etwas Gutes tun. Dabei ist dieses Gute nur notwendig ist, weil sie vorher und auch weiterhin das schlechte, nämlich den Gendreck fördern.

Immer wenn ich Gendreck sage, kommt sofort jemand und sagt, dass das reiner Populismus sei, da ja früher auch gezüchtet worden sei, und die Gentechnik die Zucht nur beschleunige. Das finde ich immer nett und weise dann auf zwei leicht zu verstehende Beispiele aus der Tierzucht hin, die einfach anschaulicher als die Sache mit der Möhre, dem Mais und den Rüben sind.

Beginnen wir mit dem Reitpferd, Deutsches Warmblut, für den Buschreiter. Ein Pferd, das mal ein kleines Turnier geht, ansonsten aber in Feld und Flur nicht viel mehr, als ruhig und gehorsam sein muss. Wenn ich Pferde für solche Zwecke züchte, schaue ich schon beim Fohlen darauf, wie es sich verhält. Lässt es sich nicht anfassen, kommt mit geöffnetem Maul auf jeden zu, der in seine Reichweite kommt und benutzt es seine Hufe als Schlaggerät, dann wird dieses Fohlen, auch als erwachsenes Pferd nicht dafür geeignet sein. Einen Hengst kann ich kastrieren, aber meist bringt auch das nicht mehr viel.

Solch ein Pferd wird dann rheinischer Sauerbraten oder Ponybockwurst. Selbst die Mutter werde ich mir noch mal genauer ansehen und innerlich einen Vorvermerk für Pferdebuletten machen. Den Hengst würde ich sofort aus der Zucht nehmen, oder wenn es nicht mein eigener ist, andere davor warnen. Für eine Entscheidung habe ich allerdings von der Geburt des Fohlens an, fast drei Jahre lang Zeit.

Das gleiche gilt für den Großhund, 40-80 kg. Das muss ein absoluter Verlasshund sein. Völlig unaufgeregt, eher neugierig aber auf gar keinen Fall ängstlich. Einen Angstbeißer in der Größe darf man nicht am Leben lassen. Die Gefahr kann niemand rechtfertigen. Deshalb schauen Züchter darauf, welche Tiere sie miteinander kreuzen. Aus langen Zuchtlinien wissen sie, welche Eigenschaften wahrscheinlich zu erwarten sind. Trotzdem kommt es zu Fehlern. Leider auch zu tragischen Fehlern.

Deshalb werden Hunde und Pferde mit Wesensfehlern genauso von der Zucht ausgeschlossen, wie welche mit unerwünschten Rassemerkmalen. Die Rassermerkmale sind für mich sechstrangig im Vergleich zu den Wesensmerkmalen. Ob zu blond oder zu schwarz, stört mich kaum.

Das gleiche gibt es in der Pflanzenzucht. Nur betragen hier die Zyklen nicht zwei oder drei Jahre sondern im Treibhaus oft nur wenige Monate, so dass bis zu drei Generationen in einem Jahr entstehen können. Da Pflanzen aber deutlich ungefährlicher als Pferde und Hunde sind, sie beißen und schlagen nicht, sind auch in dieser relativ kurzen Zeit ihre Veränderungen überprüfbar und es kann entschieden werden, ob mit diesen Exemplaren weitergezüchtet werden soll.

Die meisten Testexemplare herkömmlicher Zucht enden mit Verbrennungsofen, nachdem sie auch bei der Züchtung schon streng von einander und der Außenwelt abgeschirmt wurden. Diese Abschirmung ist notwendig um eine Auskreuzung zu verhindern. Auskreuzung ist die Vererbung einer bestimmten Eigenschaft aus einer Individuengemeinschaft (Population, Kulturpflanzensorte) in eine andere. Die Auskreuzung, d.h. die Übertragung von Genen oder auch Transgenen, findet in der Regel durch die Übertragung von Pollen statt sagt das Lexikon für Biosicherheit des Bundesforschungsministeriums

In der Regel haben die Germanen rote Bärte, ist ein Standardwitz, der immer dann hoch kommt, wenn irgendwer von "in der Regel" spricht, anstatt meistens, oder üblicherweise zu sagen. Wir kennen bei Pflanzen zum Beispiel das Überleben kleiner Pflanzenteile, die den Verdauungstrakt des Fraßfeindes durchlaufen haben und als lebensfähige Einheit an anderer Stelle ausgeschieden werden und erneut anwachsen. Einige Samen brauchen dieses Vorgehen um keimfähig zu werden, bei anderen Pflanzenteilen ist dies eher ein Zufall. Dummerweise ein Zufall der die Regel bricht und schlimme Folgen haben kann.

Deshalb wurde auch Spitzbergen als Standort für den Tresor des jüngsten Gerichts gewählt. Die Germanen ohne rote Bärte, ich meine die Pflanzenteile, die die Regel durchbrachen und eventuelle Pollen, haben dort nämlich kaum Überlebenschancen. Außerdem wird es dort Sicherheitsschranken für biologische Eindringlinge geben, die den Höhepunkt unserer technischen Möglichkeiten darstellen.

Zucht von Pflanzen und Tieren ist also immer mit Gefahren verbunden. Je näher wir an den natürlichen Abläufen sind, desto leichter lassen sich die Folgen abschätzen und durch menschliche Eingriffe kontrollieren. Wir haben da wieder das alte Thema Verantwortlichkeit. Das süße Jungpferd zu rheinischem Sauerbraten. Das ist nicht witzig, auch wenn es sich so anhört. Da spielen sich Dramen ab. Dramen weil Leute verantwortlich handeln.

Bei dem Gendreck geht es um Krieg. Krieg ist immer verantwortungslos. Genau wie Krebs. Es geht um die Eroberung von Märkten, die Einnahme ganzer Länder, die Unterwerfung der freien Samenproduzenten und auch der Konkurrenz. Da ist kein Platz für Verantwortung, da geht es um das Geschäft, den schnellen Dollar. Morgen ist ein anderer Tag. Da bleibt auch keine Zeit für Nachdenken.

Eigentlich müsste man nicht einmal nachdenken. Google liefert sofort 113.000 Ergebnisse auf die Eingabe von "Gentechnik Einfluss andere Pflanzen" ich habe den 4. Eintrag genommen, weil dort unser Bundesforschungsministerium spricht, also mit Sicherheit keine besonders ökologische oder gar grüne Einrichtung. In diesem Fall geht es um die Zuckerrübe:

Finden Auskreuzungen (Gentransfer) auf Verwandte wie Mangold, Rote Beete und Wildrüben statt? Wie sieht der Gentransfer zwischen Wild-, Kultur- und Unkrautrüben aus?

..

Ein Gentransfer zwischen Kultur- und Wildrüben findet statt. Damit ist eine Übertragung des Virusresistenz-Gens möglich.


Fest steht es finden Auskreuzungen statt, was in Wirklichkeit zwischen ernsthaften Wissenschaftlern auch nie wirklich in Frage gestellt wurde.

Eine ganz andere Frage ist allerdings überhaupt noch nie richtig untersucht worden, nämlich ob eine Auskreuzung auch auf eine völlig andere Pflanzenfamilie geben kann. Es besteht aus der Sicht der Evolutionsbiologie, aber durchaus der Verdacht, das es "Wanderungen" von Gensequenzen gegeben haben könnte, da sich so, nicht umweltbedingte, gleichartige Veränderungen an unterschieden Pflanzenfamilien leichter erklären lassen. Dies ist jedoch unbewiesen und niemand hat an einer solchen Forschung ein großes Interesse, da sie das Ende der Gentechnikträume bedeuten würden.

Bisher wurden gentechnisch veränderte Pflanzen im großen Stil vor allem in Nord- und Südamerika ausgebracht. Beispielhaft ist hier die Firma Monsanto, die "ihre" Pflanzen nicht nur von "ihrem" Dünger und "ihren" Pflanzenschutzmitteln abhängig macht, sondern auch jede Untersuchung ihrer Geschäftsmethoden bisher erfolgreich verhindert hat. Sie ist praktisch Teil der us-amerikanischen Administration unter den verschiedensten Präsidenten.

Zu Anfang wurden die gentechnisch veränderten Pflanzen ja noch damit gerechtfertigt, das durch sie weniger Pestizide und andere Chemikalien als sogenannte "Pflanzenschutz- und Düngemittel" eingesetzt werden müssten. Diese Lüge ist in Südamerika längst widerlegt. Es werden immer mehr immer giftigere Pflanzenschutzmittel gebraucht und auch die Pflanzen selbst, enthalten immer mehr Gifte um Fraßfeinde zu erledigen. Da kommt es dann schon mal dazu, das die Kühe, die vom gentechnisch veränderten Soja gefressen haben, einfach krepieren. Das ist allerdings nicht weiter schlimm, weil die eingesetzten Pestizide, die Familie des Sojabauern schon so weit reduziert haben, das weder die Milch noch das Fleisch für die Zukunft benötigt werden.

Selbstverständlich kommt es auch zu Auskreuzungen und das gesamte sonstige biologische Leben wird in Mitleidenschaft gezogen. Es gibt an einigen Stellen Südamerikas, aber auch wohl schon in den USA selbst, große Flächen in denen es einfach kein Leben mehr gibt, sieht man von den gentechnisch veränderten Pflanzen und ihren Freßfeinden ab. Die Probleme der amerikanischen Imker mit ihren sterbenden Bienenvölkern sind ja hinlänglich bekannt und wie man überall erklärt bekommt, nicht durch die Kombination von gentechnisch veränderten Pflanzen mit ihrer Zusatzchemie verursacht. Dumm nur, das die Stellen an denen das Problem auftritt fast deckungsgleich mit Genanbaugebieten sind.

Genau da haben wir den Grund für das was sich zur Zeit in Spitzebergen tut. Die Herrschaften haben einfach erkannt, dass das was sie in Nord- und Südamerika losgelassen haben nicht mehr einzufangen ist. Würden sie ihren Fehler zugeben wären sie pleite. Also lassen sie die Sache mit der Gentechnik weiterlaufen, und tun unschuldig. Natürlich geben sie auch viel Geld aus, damit in Europa ebenfalls der Gendreck angebaut wird, damit es die USA nicht alleine trifft. Da sind sie großzügig. Aber Wahrscheinlich lässt sich ein Übergreifen durch den weltweiten Waren- und Personenverkehr schon gar nicht mehr verhindern.

Wir könnten bei etwas mehr Vernunft und Ehrlichkeit aber Zeit gewinnen und Bestände die gentechnisch oder durch Auskreuzung von genveränderten Pflanzen, verseucht, wurden, auszurotten. Abmähen verbrennen Umpflügen. Es wäre ein milliardenteurer Kampf, aber für Europa, Asien und Afrika noch machbar. Die feinen Herrschaften die Spitzbergen im wesentlichen schaffen, haben aber daran kein Interesse. Sie werden immer Inseln finden auf denen sie überleben können und von wo aus, sie sich und ihre Gene wieder ausbreiten könnten.

Dann gehört ihnen alles Saatgut für alle Pflanzen dieser Erde. Nein. Das ist keine Verschwörungstheorie. Es ist eine Projektion auf eine mögliche Zukunft. Diese Zukunft wird wahrscheinlicher, je mehr sich unsere Politiker kaufen lassen und Gentechnik gerade zu fördern. Ob ein Landwirtschafts- oder Umweltminister gekauft, oder einfach nur zu blöd ist, ist dabei unerheblich. Ich hoffe allerdings das sie sich für den Untergang wenigstens gut bezahlen lassen. Ob dieses Szenario dem Autor der dauerverarsche allerdings besser gefällt, als das der SteinbergRecherche möchte ich bezweifeln.

Die liebe Bruni Sadler mit ihrer Tageskritik wird es allerdings auch nicht glücklich machen. Dabei hat sie sich ehrlich über den Garten Eden gefreut, der da für die Menschheit gesichert wird. Das finde ich übrigens das Schlimmste an diesem Projekt. Das es die Menschen in dem Irrglauben lässt, ihnen sollte etwas gutes getan werden, während es doch wie immer nur alles für eine kleine Bande von Abzockern gedacht ist.

Leider glaube ich nicht an den guten Menschen, aus dem man einen aufrechten Kommunisten machen könnte, aber ich würde mir wünschen es gäbe ihn, damit wir dieses Pack enteignen und selber in einen tiefen, kalten und lichtlosen Felsen sperren können.






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